Sachsen (F 219)
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Geschichte | |
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Schiffsklasse: | Klasse F 124 |
Typschiff: | Sachsen-Klasse |
Bauwerft: | Blohm + Voss |
Kiellegung: | 1. Februar 1999 |
Stapellauf: | 20. Januar 2001 |
Indienststellung: | 4. November 2004 |
Heimathafen: | Wilhelmshaven |
Daten | |
Verdrängung: | 5600 t |
Länge: | 143 m |
Breite: | 17,44 m |
Tiefgang: | 5,0 m |
Antrieb: |
1xGeneral Electric LM2500 Leistung: 23.500 kW |
Diesel |
2xMTU 20 V mit je 7.400kW |
2 Wellen mit |
5-Blatt Schrauben |
Geschwindigkeit: | 28 Knoten |
Seeausdauer: | 21 Tage ohne Versorgung |
Besatzung: Bordhubschrauber |
255 Mann, davon ?? Servicepersonal |
Bewaffnung | |
Leichtgeschütz | ein 76 mm OTO Melara |
27 mm Rheinmetall-Mkn | 2 x MLG-27 |
Schiff-Schiff-Flugkörper | 8 x AGM-84 Harpoon (2x4) |
Startgerät Mk 41 | 32 Zellen für SM-2 und ESSM |
zwei Schiff-Luft Flugkörperstarter | 21 Rolling Airframe Missile |
sechs Torpedorohre (2x3) | MU90 Torpedos |
Bordhubschrauber | Sea Lynx Mk.88A |
Die Fregatte Sachsen (F 219) ist das Typschiff der Luftverteidigungsfregatten der Klasse F124 der Deutschen Marine. Die Klasse dient als Ersatz für die Zerstörer der Klasse 103 B.
[Bearbeiten] Geschichte
Durch den Bund wurde Juni 1993 ein Studienauftrag zur Definition der neuen Schiffsklasse ausgelöst. 1996 erfolgte die Auftragsvergabe über drei Fregatten an die Arbeitsgemeinschaft ARGE F124 als Generalunternehmer. Am 28. August 2001 fand die erste Werfterprobungsfahrt statt und im Oktober 2001 wurde die Sachsen mit ihrer zukünftigen Besatzung nach Wilhelmshaven verlegt und unter Werftflagge weiter erprobt. Am 31. Oktober 2002 erfolgte dann die Übergabe der Fregatte an das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung.
Im November 2004 wurde die Sachsen mit Heimathafen Wilhelmshaven offiziell in Dienst gestellt. 2007 war das Schiff Mitglied der Standing NATO Maritime Group 1
[Bearbeiten] Schwesterschiffe
[Bearbeiten] Siehe auch
Liste von Kriegsschiffen (Deutschland seit 1945)
Sachsen (F 219) | Hamburg (F 220) | Hessen (F 221)