Rudy Horn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rudy Horn (* 14. Februar 1933 in Nürnberg) ist ein deutscher Jongleur.

Horn entstammte einer Zirkusfamilie. Sein Großvater mütterlicherseits und sein Onkel waren Jongleure. Am Heiligabend 1940 jonglierte Horn erstmals. Das Talent erkannten seine Eltern und förderten ihn. Als neunjähriger hatte er zusammen mit seinem Großvater seinen ersten öffentlichen Auftritt. Es folgten Auftritte in den führenden Varietés Deutschlands. Nach dem Krieg trat er in amerikanischen Soldatenclubs auf. Berühmt wurde er für seine Tassen- und Untertassen-Nummern und das Jonglieren mit Keulen und Bällen. 1975 zog er sich als Jongleur zurück und arbeitete danach als Tennislehrer.

Horn hat seit 1961 seinen ständigen Wohnsitz in Berchtesgaden.^[1]

Inhaltsverzeichnis 1 Würdigungen 2 Literatur 3 Quellen 4 Weblinks

[Bearbeiten] Würdigungen

• 1973 Rastelli-Preis ("Oscar der Jongleure" seit 1962)
• Bundesverdienstkreuz

[Bearbeiten] Literatur

• Spiegel vom 21. Mai 1952: Der kleine Deutsche stiehlt die Show - Fliegende Untertassen: Jongleur Rudy Horn.

[Bearbeiten] Quellen

1. ↑ Hellmut Schöner: Berchtesgaden im Wandel der Zeit. Ergänzungsband I, 1982. s. S. 560-561

[Bearbeiten] Weblinks

• http://pages.cis-host.de/horn/rudyhorn/phenomenalrh4ger.html
• Hall of Fame des Jonglierens

Personendaten
NAME	Horn, Rudy
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Jongleur
GEBURTSDATUM	14. Februar 1933
GEBURTSORT	Nürnberg