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Rheinauhafen – Wikipedia

Rheinauhafen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Großbaustelle Rheinauhafen mit dem Schokoladenmuseum und dem Kranhaus1 Rohbau (Juli 2007)
Großbaustelle Rheinauhafen mit dem Schokoladenmuseum und dem Kranhaus1 Rohbau (Juli 2007)

Der 1898 eröffnete Rheinauhafen in der Kölner Südstadt ist eine ehemalige Hafenanlage, die gegenwärtig in ein neues Wohn-, Büro-, Dienstleistungs- und Gewerbegebiet umgebaut wird.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Mit Beginn der Dampfschifffahrt um 1820 und dem Bau der Eisenbahnen stieg in Köln das Handelsaufkommen, weshalb Pläne zum Bau eines neuen Hafenbeckens erforderlich wurden.

Als Standort wurde eine natürliche Rheininsel südlich der Altstadt gewählt, die bis dahin den Kölnern als Erholungsgebiet diente. Der zunächst „Becken am Bayen“ genannte Hafen wurde mit Baubeginn 1892 in Rheinauhafen umbenannt. Die Eröffnung fand 1898 statt.

Im Norden befand sich der Zollhafen mit dem Hauptdienstgebäude an der Spitze der Halbinsel (heute Schokoladenmuseum). Entlang der Hansawerft lagen das kleine Dienstgebäude sowie drei Lagerhallen. In den Hafenbereichen auf der Halbinsel befanden sich Lagerhallen privater Handelsgesellschaften sowie Gleisanschlüsse und Kranbahnen.

Am Südende des Hafenbeckens entstand das städtische Hafenamt, das Krafthaus zum Betrieb der hydraulischen Anlagen und ein Lokschuppen – südlich davon der Hafenbahnhof. Der Bayenturm befindet sich auf dem Hafengelände, stammt aber aus dem Mittelalter und übernahm nie Hafenfunktionen. In den Jahren 1909/1910 entstand im Süden des Hafengeländes ein 170 m langes Lagergebäude, wegen seiner äußeren Form mit sieben Giebeln im Volksmund auch „Siebengebirge“ genannt und im Anschluss noch weitere Silos und Lagerhallengebäude bis in den Einzugbereich der Südbrücke. Dadurch, dass die Hafenfunktionen in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg auf andere Standorte im Stadtgebiet verlagert wurden, verlor der Hafen seine ursprüngliche Bedeutung als Wirtschaftshafen.

Am 24. Mai 1902 wurde die erste Hafenfeuerwache im Rheinauhafen eröffnet. Im Jahre 1992 wurde die Löschstation wegen des Baus des Schokoladenmuseums an das gegenüberliegende Ufer in den Deutzer Hafen verlagert.

[Bearbeiten] Gegenwart

Seit 1998 wird der Rheinauhafen von der Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) und der Stadt Köln neu erschlossen und umgestaltet. Dabei entstehen einerseits architektonisch anspruchsvolle Neubauten auf bisherigen Brachflächen, gleichzeitig werden aber auch Altbauten wie das „Siebengebirge“ oder das ehemalige Hafenamt aufwendig restauriert und neuer Nutzung – i. d. Regel als Büro- oder Wohngebäude – zugeführt. Weitere Nutzung des Standortes wird im kulturellen und gastronomischen Bereich liegen.

Die Umstrukturierung des Rheinauhafens ist das zurzeit größte, der Innenstadt zugeordnete Stadtentwicklungsvorhaben in Köln. Die Fertigstellung des Projektes ist für 2009 vorgesehen. Blickfang des Rheinauhafens werden drei sogenannte gläserne „Kranhäuser“ der Architekten Hadi Teherani unter der Miturheberschaft u. a. von LINSTER-Architekten Trier-Aachen-Luxembourg sein. Der Name spielt auf die Form der jeweils 56 Meter hohen Gebäude an, die an die ehemaligen Lastkräne im alten Rheinauhafen erinnert.

Das gesamte Areal ist im Bebauungsplan als Kerngebiet ausgewiesen, was die Nutzungsarten ermöglicht, wie sie auch in einem Innenstadtgebiet vorkommen. Es entstehen ca. 210.000 m² Bruttogeschossfläche. Der Anteil an Wohnungen wird etwa 30 Prozent betragen. Der Schwerpunkt Wohnen ist im mittleren Bereich, auf der Fläche gegenüber dem Bayenturm vorgesehen. Insgesamt zeichnet sich das Großbauprojekt durch ein Wechselspiel von moderner Architektur und denkmalgeschützter Gebäude aus.


[Bearbeiten] Weitere Informationen

Siehe: Köln-Altstadt-Süd#Rheinauhafen

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Rheinauhafen – Bilder, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 50° 56' N, 6° 58' O


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