REV Bremerhaven
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REV Bremerhaven | |
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Gründungsjahr: | vor 1974 RSC Bremerhaven |
Gründungsjahr: | 1983 EHC Bremerhaven |
Gründungsjahr: | 1983 REV Bremerhaven |
Größte Erfolge: | |
RSC: Oberligameister 1978 REV: Meister 1. Liga Nord (Oberliga) 1999, Meister der 2. Bundesliga 2002, Oberligameister 2004, Vizemeister der 2. Bundesliga 2006 |
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Eishalle: | |
Name: | Eisstadion Bremerhaven |
Adresse: | Wilhelm-Kaisen-Platz 1, 27576 Bremerhaven |
Eigentümer: | Stadt Bremerhaven, Verwaltet durch die Stadthalle |
Kapazität: | 2.050 Zuschauer |
Platzierungen letzten 7 Jahre: | |
2006/07 | Play-off-Viertelfinale (2. Bundesliga) |
2005/06 | Play-off-Finale (2. Bundesliga) |
2004/05 | Play-off-Halbfinale (2. Bundesliga) |
2003/04 | Meister (Oberliga) |
2002/03 | Play - Downs (2. Bundesliga) |
2001/02 | Meister (2. Bundesliga) |
2000/01 | Play-off-Halbfinale (2. Bundesliga) |
Der REV Bremerhaven ist ein Eishockey- und Rollsportverein aus Bremerhaven.
Der Spielbetrieb der Profimannschaft des REV Bremerhaven – die Fischtown Pinguins – ist seit 2002 in der Fischtown Pinguins Bremerhaven SBG mbH ausgelagert.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Erstmals im höherklassigen Eishockey trat 1974/75 der Roll- und Schlittschuhclub (RSC) Bremerhaven in der Regionalliga Nord auf.
Im Zeitraum von 1978/79 bis 1982/83 spieltr die Mannschaft des RSC in der „alten“ 2. Liga Nord mit.
Nach dem Konkurs des RSC Bremerhaven im Sommer 1983 wurde der Eishockeyspielbetrieb 1983/84 beim EHC Bremerhaven in der Regionalliga Nord (= 4. Liga) fortgesetzt.
Im selben Jahr gründete sich der REV Bremerhaven als Nachfolgeverein des RSC Bremerhaven und nahm ab 1984/85 selbst in der Regionalliga am Spielbetrieb teil.
Im Sommer 1987 stellte der EHC Bremerhaven (nach einem Jahr in der Oberliga) den Spielbetrieb ein, und die Spieler versuchten einen Neuanfang bei der Eishockey-Abteilung des TSV Wulsdorf, der aber nach 1½ Jahren scheiterte. Der EHC Bremerhaven steht übrigens bis heute im Vereinsregister. Eine Wiederbelebung scheint dennoch sehr unwahrscheinlich; Es ist nicht klar, ob der 2006/07 mit Nachwuchsmannschaften und mit einer Seniorenmannschaft an der Landesliga Niedersachsen teilnehmende EHC Bremerhaven Die Piranhas e. V. derselbe Verein ist.
Die Mannschaft des REV spielte 1994 zum Zeitpunkt der Einführung der DEL in der Oberliga Nord und wurde in die 2. Liga Nord eingestuft. 1996 gelang der Mannschaft der Aufstieg in die 1. Liga Nord. 1998 war die Mannschaft Gründungsmitglied der 2. Eishockey-Bundesliga.
Im Sommer 2001 wurde die Profimannschaft in die REV Bremerhaven Fördergesellschaft mbH ausgelagert.
In der Saison 2001/02 erreichte die Mannschaft den Meistertitel der 2. Eishockey-Bundesliga und hätte einen Antrag auf Lizenzerteilung für die DEL 2002/03 stellen können. Jedoch wurde auf den Antrag mitunter aus finanziellen Gründen und wegen des Zustand der aktuellen Spielstätte verzichtet. Daraufhin konnte der Vizemeister ERC Ingolstadt seinen Antrag stellen und in die DEL aufsteigen.
Im Sommer 2002 erfolgte mit Genehmigung der ESBG die Überführung der Mannschaft von der Fördergesellschaft in die Fischtown Pinguins Bremerhaven SBG mbH. Für die Fördergesellschaft wurde anschließend der Insolvenzantrag gestellt.
In der Saison 2002/03 stieg man als vorjähriger Meister überraschend in die Oberliga ab, nachdem man gegen den ETC Crimmitschau in der Playdown-Serie 1:3 verloren hatte. Zwar hatte man noch Hoffnungen, durch die finanziellen Notstände anderer Vereine, als Nachrücker der 2. Bundesliga erhalten zu bleiben, musste aber dann dennoch den Gang in die Oberliga antreten.
Der Mannschaft gelang unter dem Trainer Peter Draisaitl in der Saison 2003/04 der sofortige Wiederaufstieg in die 2. Eishockey-Bundesliga. Nachdem die Vorrunde als 1. und die Meisterrunde als 2. abgeschlossen wurde, verlor man in den Play-offs kein Spiel mehr und sicherte sich den Meisteritel.
Die Saison 2004/2005 wurde als Aufsteiger mit einem 5. Platz abgeschlossen. Im Play-off-Viertelfinale wurden die Schwenninger Wild Wings in sieben Spielen (2:3, 5:3, 4:3, 0:5, 4:3, 1:4; 5:4 n. P.) bezwungen. Im Halbfinale war der Vorrunden-Erste, die Straubing Tigers, Gegner des REV. Man verlor die Serie mit 1:3 (2:4, 5:3, 3:4 n. V., 2:4).
Die Saison 2005/2006 wurde unter dem neuen Trainer Igor Pavlov die Vorrunde mit dem 1. Platz abgeschlossen. Im Play-off-Viertelfinale bezwang das Team den EHC Grizzly Adams Wolfsburg in fünf Spielen. Im Halbfinale war der Vorrunden-Siebte, die Dresdner Eislöwen, Gegner des REV. Dresden wurde souverän in der Serie 3:0 (9:1, 3:2, 5:4 n. P.) geschlagen, und man zog nach 2002 erneut ins Finale der 2. Bundesliga gegen die Straubing Tigers ein. Im Finale verlor man die ersten beiden Spiele, und die Serie schien gelaufen. Der REV gewann aber die darauffolgenden zwei Spiele, und so kam es am 17. April zu einem Entscheidungspiel in Bremerhaven. Bremerhaven verlor knapp mit 1:2 und somit die Serie mit 2:3 (1:3, 2:5, 2:1, 2:1, 1:2). Der sportliche Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) war somit verpasst.
Die Saison 2006/2007 bot schon in der ersten Hälfte zwei „Sensationen“ aus Sicht der Pinguine. Im Rahmen des Deutschen Eishockey Pokals wurden nach einem Erstrundensieg bei den Hannover Indians die DEL-Teams aus Düsseldorf (Titelverteidiger) mit 9:2 sowie aus Frankfurt die Lions mit 2:1 im Eisstadion am Wilhelm-Kaiser-Platz aus dem laufenden Wettbewerb geworfen. Im Dezember 2006 verlängerte Trainer Igor Pavlov sein Tätigkeit an der Bande bei den Fischtown Pinguins für eine weiteres Jahr (Saison 2007/2008). Am 16. Januar 2007 endete der Traum von einem möglichen DEB-Pokal-Finale: mit 1:5 unterlag man auf heimischen Eis den Adlern aus Mannheim, die als späterer Pokalsieger und Deutscher Meister erstmals das Double im deutschen Eishockey schafften. Für die Pinguine endete die Saison mit dem 3. Platz und folglich dem Heimrecht in der ersten Runde der Play-offs. Diese endeten jedoch schnell. Im sechsten Spiel der Serie Best of seven gegen den EHC München setzte es im Münchner Olympia-Eisstadion eine 0:1-Niederlage, die 62 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit durch den Münchner Gordon Borberg besiegelt wurde und damit das Aus im Viertelfinale bedeutete.
In der am 14. September beginnenen Hauptrunde gab der Verein als Saisonziel den frühzeitigen Klassenerhalt an.
Zwischen der Fischtown Pinguins Bremerhaven SBG mbH und den Hannover Scorpions regelt ein Kooperationsvertrag den Austausch von Spielern mit Förderlizenzen zwischen beiden Klubs. Der Kooperationsvertrag wird auch in der Spielzeit 2007/2008 Bestand haben.
[Bearbeiten] Team 2007/08
Rückennummer | Name | Position | Geburtsdatum | Vertrag | Nationalität |
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33 | Alfred „Alfi“ Michaud (+) | Torwart | 6. November 1976 | 2009 | |
82 | Jan Guryca (FL) | Torwart | 28. Oktober 1982 | 2008 | |
93 | Vitalij Janke | Verteidiger | 23. Dezember 1976 | 2008 | |
55 | Stephan Kreuzmann (FL) | Verteidiger | 24. Mai 1984 | 2008 | |
5 | Bastian Steingroß (FL) | Verteidiger | 16. Juli 1982 | 2008 | |
7 | Dave Reid (A) (+) | Verteidiger | 2. Februar 1979 | 2008 | |
8 | Daniel Pyka (FL) | Verteidiger | 17. Mai 1984 | 2007 | |
13 | Sascha Jocham (FL) | Verteidiger | 20. Juli 1985 | 2008 | |
22 | Derek Dinger (FL) | Verteidiger | 4. September 1979 | 2008 | |
77 | Nikolai Goc (FL) | Verteidiger | 17. Juni 1986 | 2007 | |
9 | Alexander Janzen (FL) | Stürmer | 20. Juli 1985 | 2008 | |
21 | Darin Olver | Stürmer | 5. März 1985 | 2008 | / |
19 | Marian Dejdar (FL) | Stürmer | 13. August 1983 | 2008 | |
10 | Matthias Forster (FL) | Stürmer | 26. Mai 1985 | 2008 | |
15 | Sergej Janzen (FL) | Stürmer | 18. Februar 1987 | 2008 | |
16 | Thomas Holzmann (FL) | Stürmer | 17. Juli 1987 | 2008 | |
18 | Michael Lambert (+) | Stürmer | 10. März 1984 | 2008 | |
23 | Eric Haiduk | Stürmer | 5. Mai 1988 | 2008 | |
24 | Craig Streu (C) | Stürmer | 6. Juni 1968 | 2008 | / |
27 | Stephan Kraft (A) | Stürmer | 22. Januar 1978 | 2008 | |
28 | Jonas Lanier (FL) | Stürmer | 24. Februar 1982 | 2009 | |
39 | Fraser Clair (+) | Stürmer | 7. Januar 1981 | 2008 | |
91 | Dimitri Litesov | Stürmer | 11. März 1989 | 2008 | |
94 | Alex Funk | Stürmer | 13. November 1986 | 2008 | |
97 | Rene Röthke (FL) | Stürmer | 27. Juli 1982 | 2007 | |
Tom Coolen | Trainer | 1952 | 2008 | ||
Hans-Werner Busch | Geschäftsführer | 26. Dezember 1953 | offen | ||
Bernd Friedrich | Kaufmännischer Leiter | 26. Juli 1949 | offen | ||
Alfred Prey | Teammanager | 9. Februar 1954 | offen |
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U23-Spieler |
- (FL) = Förderlizenz von Hannover Scorpions
- (C) = Kapitän
- (A) = Assistenten des Kapitäns
Stand: 4. Januar 2008
[Bearbeiten] Trainer
- ab 08/2008: Craig Streu
- 11/2007-04/2008: Tom Coolen
- 10/2007: Dieter Blum
- 2005-10/2007: Igor Pavlov
- 2003–2005: Peter Draisaitl
- 2000–2002: Jamie Bartman
- 1999–2000: Craig Topolnisky
- 1997–1999: Dan Olsen
- 1996–1997: Shane Easter
- 1994–1996: Christian Michna
- 1990–1994: Lubomir Pokovic
- 1990–1990: Klaus Demharter
- 1989–1990: Andrzej Wallitzki
- 1988–1989: Damian Steiert (unterstützt durch Josef Ondrasina)
- 1987–1988: Josef Ondrasina
- 1986–1987: Thomas Kempf
- 1985–1986: Muchel Schmid
- 1984–1985: Karl Fenzl
[Bearbeiten] Stammverein REV Bremerhaven
Neben dem Nachwuchsspielbetrieb hat der REV 2006/07 noch die 1b (= Amateurmannschaft) in der Regionalliga Nord (= 4. Spielklasse) und die 1c (= 3. Seniorenmannschaft) in der Landesliga Niedersachsen (= 7. Spielklasse), zu der auch Teile der hobbymäßig organisierten 1d zählen. Dazu nahm die Damenmannschaft an der 2. Liga Nord (= 2. Spielklasse) teil. Seit 2000 gibt es auch die REV Eiskunstlaufabteilung.
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Homepage der Fischtown-Pinguins-Bremerhaven SBG mbH
- Offizielle Seite für den REV Bremerhaven e.V.
- Eiskunstlaufabteilung des REV Bremerhaven
- REV Bremerhaven Auswärtsspiele live im Radio
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