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Reinhard Marx – Wikipedia

Reinhard Marx

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Erzbischof Reinhard Marx
Erzbischof Reinhard Marx

Reinhard Marx (* 21. September 1953 in Geseke/Westfalen) ist Erzbischof von München und Freising.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Marx legte im Jahre 1972 am Gymnasium Antonianum in Geseke die Abiturprüfung ab und studierte anschließend an der Theologischen Fakultät Paderborn und in Paris katholische Theologie. 1975 wurde er Mitglied im wissenschaftlichen katholischen Studentenverein Unitas-Frisia Münster. 1979 empfing er das Sakrament der Priesterweihe durch Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Vikar in Arolsen schloss sich von 1981 bis 1989 ein Zweitstudium an der Ruhr-Universität Bochum und der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster an. 1988 wurde Marx an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum bei dem Fundamentaltheologen Hermann Pottmeyer mit der Arbeit „Ist Kirche anders? − Möglichkeiten und Grenzen einer soziologischen Betrachtungsweise“ zum Dr. theol. promoviert.

1989 wurde er Direktor der Kommende in Dortmund-Brackel, des Sozialinstituts des Erzbistums Paderborn. Während seiner Tätigkeit in der Kommende war Reinhard Marx Subsidiar in der St.-Ewaldi-Gemeinde in Aplerbeck (Dortmund). Am 21. Juni 1993 verlieh ihm Papst Johannes Paul II. den Titel Kaplan Seiner Heiligkeit. 1996 erfolgte die Berufung zum außerordentlichen Professor für Christliche Gesellschaftslehre an die Theologische Fakultät der Universität Paderborn.

Nur wenige Monate später, am 23. Juli 1996, ernannte ihn Johannes Paul II. zum Titularbischof von Petina und zum Weihbischof im Erzbistum Paderborn. Die Bischofsweihe spendete ihm Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt am 21. September desselben Jahres. Am 20. Dezember 2001 berief ihn Papst Johannes Paul II. als Nachfolger Hermann Josef Spitals zum 102. Bischof von Trier. Er wurde am 1. April 2002 in sein Amt eingeführt.

Marx ist seit 1999 Vorsitzender der Kommission Deutschen Kommission Justitia et Pax („Gerechtigkeit und Frieden“), die von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken getragen wird. In diesem Amt wurde er 2004 für weitere fünf Jahre bestätigt. Die Deutsche Bischofskonferenz wählte ihn auf der Herbst-Vollversammlung 2004 zum Vorsitzenden ihrer Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen. Seit März 2006 ist er zudem der Delegierte der Deutschen Bischofskonferenz in der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (COMECE).

In Nachfolge von Anton Schlembach wurde Marx 2006 Großprior der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.

Papst Benedikt XVI. ernannte ihn am 30. November 2007 zum Erzbischof von München und Freising. Am 30. Januar 2008 wurde der neuernannte Erzbischof nach alter Tradition im Erzbistum festlich eingeholt. Stationen dieser festlichen Einholung waren: Benediktinerabtei Scheyern, Pfarrei St. Peter und Paul in München-Feldmoching, der Marienplatz in München und anschließend ein Festzug durch die Innenstadt. Am 2. Februar 2008 wurde Marx feierlich in sein Amt als 73. Nachfolger des Heiligen Korbinians eingeführt. Er ist kraft dieses Amts zugleich Vorsitzender der Freisinger Bischofskonferenz.

Am 29. Juni 2008 empfing Marx als Metropolit der Kirchenprovinz Südbayern im Petersdom zu Rom das Pallium.

[Bearbeiten] Positionen

Reinhard Marx war Mitautor des Gemeinsamen Sozialworts der Kirchen, das 1997 herauskam. Das Papier betont den Vorrang der Arbeit vor dem Kapital; auch wenn es die Eigenverantwortung des Einzelnen hervorhebt, wurde es damals als Kritik, so die Süddeutsche Zeitung, an der Sozialpolitik der Regierung Kohl gesehen.[1]

Marx gilt als strikter Verfechter des in der römisch-katholischen Kirche geltenden Verbotes der Interzelebration, der gemeinsamen Leitung von eucharistischen Gottesdiensten durch katholische und nichtkatholische Geistliche. So suspendierte er im Jahre 2003 nach dem ökumenischen Kirchentag in Berlin den emeritierten Theologieprofessor Gotthold Hasenhüttl vom Priesteramt, weil dieser während des ökumenischen Kirchentages in einem ökumenischen Abendmahlsgottesdienst gegen ein unmittelbar zuvor wiederholtes päpstliches Verbot gemeinsam mit evangelischen Geistlichen Brot und Wein konsekriert hatte. Die Suspension wurde im Jahre 2004 vom Vatikan bestätigt. Im gleichen Jahr verweigerte er der Tübinger Moraltheologin Regina Ammicht-Quinn die Lehrerlaubnis für die Universität Saarbrücken.[2]

Wappen von Erzbischof Reinhard Marx
Wappen von Erzbischof Reinhard Marx

[Bearbeiten] Wahlspruch und Wappen

Als Bischof wählte Reinhard Marx den Wahlspruch ubi spiritus domini ibi libertas („Wo der Geist des Herrn (wirkt/herrscht), dort [ist] Freiheit“) aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde von Korinth (2 Kor 3,17 EU). Das Wappen zeigt den Freisinger Mohr auf gelbem Hintergrund (traditionell im Wappen der Münchner Erzbischöfe) sowie das Symbol des Hl. Markus (der Löwe mit der aufgeschlagenen Bibel und den beiden griechischen Buchstaben Alpha und Omega). Der Löwe deutet auf die ursprüngliche Bedeutung des Namens Marx (etwa: zu Markus zugehörig).

[Bearbeiten] Mitgliedschaften

[Bearbeiten] Ehrungen

[Bearbeiten] Werke

  • Ist Kirche anders? Abhandlungen zur Sozialethik. Paderborn 1990.
  • Ihr seid der Brief Christi. Priestersein im Zeugnis von Therese von Lisieux, Johannes XXIII. und Romano Guardini.. Paderborn 1999 (Gemeinsam mit Peter Schallenberg).
  • Christliche Sozialethik : Konturen - Prinzipien - Handlungsfelder. Paderborn 2002 (Gemeinsam mit Helge Wulsdorf).
  • Wir haben Christi Sinn. Heilige als Vorbilder priesterlicher Spiritualität. Paderborn 2002 (Gemeinsam mit Peter Schallenberg).
  • Gerechtigkeit ist möglich. Zwischenrufe zur Lage des Sozialstaats. Freiburg 2004 (Gemeinsam mit Bernhard Nacke).
  • Gerechtigkeit vor Gottes Angesicht. Worte, die weiterführen. Freiburg 2006.
  • Das Kapital. Eine Streitschrift. München 2008.

[Bearbeiten] Literatur

  • Bruno Sonnen, Eugen Reiter (Hrsg.): Reinhard Marx - Bischof von Trier. Paulinus Verlag, Trier 2003, ISBN 3790219533.
  • Armin Wouters (Hrsg.): Wir gehören zusammen. Der neue Erzbischof Reinhard Marx und das Erzbistum München und Freising. Verlag Sankt Michaelsbund, München 2008, ISBN 978-3-939905-17-2.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Süddeutsche Zeitung: „Ein Bischof mit viel Kapital“ (Stand: 30. November 2007)
  2. Universität Saarbrücken: Die Kirche und die Freiheit der Wissenschaft - Bischof Marx verweigert die Berufung zum Professor Dezember 2003

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Reinhard Marx – Bilder, Videos und Audiodateien
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