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Rebekka Bakken – Wikipedia

Rebekka Bakken

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rebekka Bakken (Wien 2007)
Rebekka Bakken (Wien 2007)

Rebekka Bakken (* 1970 in Oslo, Norwegen) ist eine im weiteren Sinne der Jazzmusik zuzuordnende Sängerin.

Ihre über mehrere Oktaven reichende ausdrucksstarke und wandlungsfähige Stimme im Spannungsfeld des Folk, Pop und Jazz machte sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu einer der erfolgreichsten Vertreterinnen einer neuen Generation skandinavischer Jazzvokalistinnen wie Silje Nergaard, Sidsel Endresen, Viktoria Tolstoy und Solveig Slettahjell.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

Schon in der Kindheit kam die in der Nähe von Oslo aufwachsende Rebekka Bakken innerhalb der Familie mit Musik in Berührung. Sie spielte Violine und Klavier und sang norwegische Folklore- und Kirchenlieder. In ihren Teenagerjahren machte sie Erfahrungen als Sängerin in Bands der norwegischen Rhythm & Blues-, Rock- und Funk-Szene. Nach Abbruch ihres Philosophie- und Wirtschaftsstudiums zog sie 1995 nach New York, um sich ihrer Gesangskarriere zu widmen. Sie begann, eigene Kompositionen und Texte zu schreiben. Der Einfluss der Jazzmusik nahm dabei immer stärker zu. Ende der 1990er-Jahre lernte sie den österreichischen Jazz-Gitarristen Wolfgang Muthspiel kennen. Die 2001 und 2002 mit ihm im Duo entstandenen Veröffentlichungen machten sie einem größeren Kreis von Hörern bekannt. Ebenfalls noch in New York traf Rebekka Bakken mit der deutschen Pianistin Julia Hülsmann zusammen. Aus dieser Begegnung entstand die 2003 veröffentlichte CD Scattering Poems, in der Rebekka Bakken zur Musik des Julia Hülsmann Trios Texte des amerikanischen Dichters E.E. Cummings interpretierte und für große Aufmerksamkeit in der Jazzszene sorgte. Im gleichen Jahr verließ sie New York und fand in Wien ihr neues Zuhause.

Aufmerksam geworden durch ihre jüngsten Erfolge nahm das Label Universal die Sängerin unter Vertrag. Nach Studioaufnahmen in Oslo bei dem bekannten norwegischen Soundtüftler Bugge Wesseltoft veröffentlichte sie noch 2003 ihre erste Solo-CD, der im Jahre 2005 bereits die zweite folgte. Beide Aufnahmen zeigen populäre Singer/Songwriter-Einflüsse, ohne dem Jazz jedoch komplett den Rücken zuzukehren. Bei den Aufnahmen zu ihrer dritten Solo-CD I keep my cool, die im September 2006 erschien, wurde Rebekka Bakken unter anderem von ihrem Landsmann Eivind Aarset unterstützt.

Während Bakkens Musik von Elementen des Jazz stark geprägt ist und diesem häufig auch zugeordnet wird, sieht sie sich selbst nicht als Jazzmusikerin. In einem Interview behauptete sie sogar, dass sie nichts von Jazz verstünde und auch nie wirklich Jazz gesungen habe. [1]

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Ihre mit dem Julia Hülsmann Trio aufgenommene CD Scattering Poems wurde 2003 mit dem German Jazz Award ausgezeichnet. 2006 wurde Rebekka Bakken in der Sparte "Nationales Jazz/Blues/Folk-Album des Jahres" für einen Amadeus Austrian Music Award nominiert. 2007 gewann sie diesen in der gleichen Kategorie.

Rebekka Bakken (Wien 2007)
Rebekka Bakken (Wien 2007)

[Bearbeiten] Diskografie

[Bearbeiten] Soloalben

  • 2003 - The Art Of How To Fall
  • 2005 - Is That You?
  • 2006 - I Keep My Cool

[Bearbeiten] Mit Julia Hülsmann

  • 2003 - Scattering Poems

[Bearbeiten] Mit Wolfgang Muthspiel

  • 2001 - Daily Mirror
  • 2001 - Daily Mirror Reflected (Remixes)
  • 2002 - Beloved

[Bearbeiten] Als Gastmusikerin

  • 2002 - Monolith - Enders Room (Johannes Enders)
  • 2003 - Heaven - Christof Lauer
  • 2006 - In Ewigkeit Damen - Ludwig Hirsch

[Bearbeiten] Quellen

  1. Süddeutsche Zeitung, 5. Mai 2005

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Rebekka Bakken – Bilder, Videos und Audiodateien


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