Puerto Quito

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Puerto Quito ist ein Ort im Nordwesten der ecuadorianischen Provinz Pichincha. Der Ort ist Hauptort eines 719 km² großen gleichnamigen Kantons, der neben Puerto Quito 92 Dörfer und Siedlungen umfasst. Puerto Quito hatte bei der letzten Volkszählung von 2001 2297 Einwohner, der Kanton 17.129.

Puerto Quito ist landwirtschaftlich geprägt und liegt auf ca. 200 m Höhe in (z.T. ehemaligen) Regenwaldgebieten, weshalb er auch das Ziel zunehmenden Ökotourismus' ist. Der Ort entstand in den 1960er und 1970er Jahren durch Siedler aus den Andenprovinzen. Über das staatliche Siedlungsinstitut sollte der Ort eigentlich am Zusammenfluss der Flüsse Caoní und Silanche entstehen, den Pedro Vicente Maldonado beim Bau seines Transportweges von Quito nach Esmeraldas als „Puerto de Quito“ (Hafen von Quito) bezeichnet hatte. Der Ort wurde bald zum Kirchspiel erhoben und ist seit 1996 Hauptstadt eines eigenen Kantons, der das Gebiet des Kirchspiels umfasst.

Amtierende Bürgermeisterin (Amtsperiode von 2005 - 2009) ist Narciza Parraga de Monar vom PRIAN, der Partei Álvaro Noboas.

[Bearbeiten] Weblinks

• Homepage von Puerto Quito - Rathaus und Kanton (spanisch)
• Informationen über Puerto Quito im Bildungsportal Edufuturo der Präfektur der Provinz Pichincha (spanisch)