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Poweriser – Wikipedia

Poweriser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Poweriser (auch FlyJumper, SpeedJumper, 7Meilenstiefel, PowerSkip, Velocity Stilt) ist ein Funsport-Gerät. An speziellen Halterungen ist je eine gebogene Sprungfeder aus Fiberglas befestigt. Zur besseren Stabilisierung ist die Halterung über eine Schiene mit dem Bein verbunden. Verglichen mit dem traditionellen Springstock sind mit dem Poweriser weitere Sprünge und höhere Geschwindigkeiten möglich. Ein Paar dieses Sportgerätes wiegt je nach Anfertigungsgröße zwischen 7 und 9 kg. Das Tragen von Schutzkleidung wird empfohlen.

Der Poweriser wurde von Alexander Böck erfunden und 2004 patentiert.

Inhaltsverzeichnis

Hersteller

Die Firma ALAN Sportartikel GmbH verkauft das Original unter dem Namen PowerSkip. Hergestellt wird dieses Sportgerät von der Firma HITECH & C CO., LTD in Seoul, Korea. Das Gerät wurde an verschiedene Firmen lizenziert, so dass es noch unter anderen Namen zu kaufen ist.

Sportart

Im amerikanischen Sprachraum wird die zugehörige Sportart Powerbocking genannt, um dem Erfinder Böck Tribut zu zollen. Da in Deutschland der Poweriser als erstes auf dem Markt war, wird in Deutschland oft vom Powerising gesprochen. Alternativ wird auch der Begriff Bouncen, Bouncing oder Jumping verwendet.

Das Erlernen dieser Sportart sei entgegen dem ersten Anschein sehr einfach. Da der Stiefel lediglich eine Verlängerung des Beines ist, bleibt der Bewegungsablauf im Wesentlichen gleich dem normalen Gehen. Die meisten Anwender können nach drei bis 10 Minuten selbständig gehen.

Es gibt im Wesentlichen zwei Einsatzmöglichkeiten dieses Sportgerätes:

  • Joggen
Beim Joggen seien Durchschnittsgeschwindigkeiten von 15-20 km/h und Spitzengeschwindigkeiten von über 30 km/h möglich. Joggen sei bis zu fünf mal effektiver als beim herkömmlichen Joggen, da angeblich über 90% der Muskeln trainiert werden.
  • Springen
Es seien Sprünge von zwei Metern Höhe und fünf Metern Weite möglich. Tricks wie Spagat, Salti und ähnliches werden häufig versucht.

Das Gerät

Der Poweriser ist aus Aluminium gefertigt und wird an den Beinen befestigt. Der Fuß wird dabei durch ein Schnallensystem ähnlich dem System von Snowboardbindungen arretiert. Ein Kniebügel hält das Bein in Position. Die Feder wird für verschiedene Gewichtsklassen, z.B. 70-90 kg, angeboten. Der Preis liegt je nach Hersteller zwischen 400€ (asiatische Hersteller) und $2000 (US-Hersteller). Geräte aus deutscher Fertigung kosten etwa 1000€. Der Unterschied der Geräte zueinander besteht in unterschiedlicher Materialwahl und Fertigungsqualität.

Schutzkleidung

Der Hersteller empfiehlt die Benutzung von Schutzkleidung (Knie-, Ellenbogenschoner, Helm). Laut Hersteller seien weiche Knieschoner, wie beim Volleyball üblich, am geeignetsten und dienen zur Fixierung des Knies, da der Bügel zu weit sei um das Knie fixieren zu können.

Wartung

Das Sportgerät selbst ist wartungsintensiv. Nach ein paar Stunden Benutzung sollten die Lager und die Schrauben auf festen Sitz kontrolliert werden. Die Fiberglasfeder ist das wichtigste und empfindlichste Teil dieses Sportgerätes. Es kommt vor, dass beide Stiefel aneinander geschlagen werden und einzelne Fasern der Feder beschädigt werden. Dies führt dazu, dass die Feder weicher wird und an Sprungkraft verliert. Eine entsprechende Schutzschicht auf der Feder kann diesem entgegengewirken.

Gummipolsterung

Den größten Verschleiß haben die Gummipolsterungen an den Füßen. Sollten einseitig abgelaufene Gummifüße festgestellt werden, sollten diese gegeneinander ausgetauscht werden um einen gleichmäßigen Verschleiß zu ermöglichen. Beim Joggen ist der Verschleiß höher als beim Springen.

Federschutz

Um die Feder vor Beschädigungen zu schützen können mehrere Lagen Gewebeband um die Feder gewickelt werden. Alternativ kann ein der Länge nach aufgeschnittener Gartenschlauch an der Feder befestigt werden. Die erste Methode schützt die Feder schlechter als die zweite. Beide Methoden können die Feder zusätzlich versteifen.

Modding

Mittlerweile hat die Gemeinschaft der Anhänger dieser Sportart viele Vorschläge zur Modifikation des Sportgeräts entwickelt. Einige dieser Vorschläge wurden bereits von den Herstellern umgesetzt.

Weblinks

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