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Porsgrunn – Wikipedia

Porsgrunn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Bild:Porsgrunn_komm.png
Basisdaten
Fylke: Telemark
Region: Grenland
Fläche: 161 km²
Einwohner: 34.186 (1. Januar 2008)
Postleitzahl: N 3901
Kommunale Gliederung: Porsgrunn, Eidanger, Brevik
Website: http://www.porsgrunn.kommune.no/
Politik
Bürgermeister: Øystein Kåre Beyer (AP)

Koordinaten: 59° 6' 56" N, 9° 42' 36" O

Porsgrunn ist eine bedeutende Hafen- und Industriestadt im Süden der Provinz Telemark (Norwegen). Die 160 km von Oslo an der norwegischen Südküste gelegene selbständige Kommune erreicht im Fjerdingen (360 Meter) ihre höchste Erhebung. - Die Ortsteile Eidanger und Brevik wurden 1964 eingemeindet.

Porsgrunn erhielt sein Wappen am 13. Dezember 1904 vom schwedisch-norwegischen König Oskar II. Ein Pflanzenzweig symbolisiert die Heidemyrte, norwegisch "Pors", die dem Ort den Namen gab. Der Anker steht für die Schifffahrt; der silberne Schrägbalken stellt den Fluss Porsgrunnelv dar.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Porsgrunn wird bereits seit dem 16. Jahrhundert erwähnt, wuchs aber als Holzumschlagsplatz erst ab 1600. 1807 erhielt der Ort Marktrechte, 1842 wurde er Stadt. Im 19. Jahrhundert brachte die Industrialisierung den Schiffbau nach Porsgrunn; allein zwischen 1866 und 1880 verließen 103 Schiffe die lokalen Werften. Traditionell hatten auch größere Sägewerke einen entscheidenden Anteil an der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt.

Porzellanfabrik in Porsgrunn
Porzellanfabrik in Porsgrunn

Eine ökonomische Stagnation um etwa 1880 führte zu neuen unternehmerischen Initiativen. Mit Kapital aus Reederkreisen wurde 1885 die Porzellanmanufaktur Porsgrund Porselænsfabrik gegründet. Seit 1887 stellt die Fabrik, bis heute die einzige ihrer Art in Norwegen und landesweit bekannt, Waren für den Hausgebrauch her. Gemeinsam mit ihrem Museum gilt sie inzwischen als wichtigste Touristenattraktion der Stadt. Sie entstand nach deutschem Vorbild und zog in den ersten Jahren Facharbeiter aus Deutschland und Böhmen an. Schon vor 1900 war sie ein bedeutender Arbeitgeber, der nicht zuletzt auch viele Frauen beschäftigte - damals ein Novum.

Prägend für die Stadt wurde in den letzten achtzig Jahren vor allem die Schwerindustrie. Auf der Halbinsel Herøya, einige km südwestlich des Zentrums gelegen, ließ der Konzern Norsk Hydro bereits 1929 eine Kunstdüngerfabrik erbauen. Sie wird seit 2004 von der ehemaligen Hydro-Tochter Yara betrieben und gilt nach verschiedenen Umbauten als eine der größten Anlagen dieser Art weltweit. Zu Beginn der fünfziger Jahre errichtete Norsk Hydro ebenfalls auf Herøya eine Magnesiumfabrik, die 2002 zu einem modernen Schmelzwerk für Altmetallrecycling umgerüstet wurde. Unweit des Werkes produziert Norsk Hydro seit 1951 verschiedene Qualitäten von PVC. Weitere Fabrikanlagen auf Herøya machen die Insel bis heute zum größten Industriekomplex in Norwegen.

Die Breviksbrua in Porsgrunn
Die Breviksbrua in Porsgrunn

[Bearbeiten] Bildungseinrichtungen

Seit dem späten 19. Jahrhundert ist Porsgrunn auch ein wichtiger Standort für Bildungseinrichtungen. 1884 wurde die Skiensfjordens Tekniske Fagskole, eine bis 1972 erfolgreich arbeitende technische Fachschule, gegründet. Heute unterhält die 1994 ins Leben gerufene Høgskolen i Telemark (Hochschule von Telemark) einen ihrer vier Standorte in Porsgrunn; sie ermöglicht unter anderem eine Ingenieursausbildung inklusive Promotion. Auch eine Handelshochschule und eine Krankenpflegeausbildung sind angegliedert.

[Bearbeiten] Partnerstädte

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Cort Adeler (1622-1675), niederländisch-norwegischer Admiral
  • Jacob Aall (1773-1844), norwegischer Theologe, Historiker und Politiker
  • Jørgen Juve, (1906-1983), norwegischer Fussballspieler
  • Jahn Otto Johansen (* 1934), norwegischer Journalist und Schriftsteller
  • Kjersti Wold (* 1962), norwegische Schriftstellerin
  • Tommy Svindal Larsen (* 1973), norwegischer Fussballspieler
  • Kjetil Lie (* 1980), norwegischer Schachgroßmeister

[Bearbeiten] Weblinks


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