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Pokédex – Wikipedia

Pokédex

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Pokédex ist ein Minicomputer aus der fiktiven Welt der Pokémon, der einige Zeit nach dem Erscheinen der ersten Pokémon-Spiele auch als reales Spielzeug entwickelt wurde und heute in verschiedenen Versionen vertrieben wird. Sein Name ist ein Kofferwort, ihn erhielt der Pokédex aus einer Zusammenfügung der Worte Pokémon und Index. In ihm werden Daten zu den Eigenschaften der - mittlerweile 493 - verschiedenen Pokémon gespeichert und können dort auch wieder abgerufen werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Pokédex in den Game-Boy-Spielen

In Europa trat der Pokédex erstmals innerhalb der Pokémon-Game-Boy-Spiele der blauen und der roten Edition in Erscheinung, welche die ersten Ausgaben der Pokémon-Spiele in Europa waren. In den Game-Boy-Spielen erhält man den Pokédex von einem Professor, nachdem man eine kleine Aufgabe gelöst hat, als Belohnung zu Spielbeginn. In den Versionen Rot, Blau, Gelb, Blattgrün und Feuerrot erhält man ihn von Professor Eich, in den Editionen Gold, Silber und Kristall von Professor Lind, in den Editionen Rubin, Saphir und Smaragd von Professor Birk und in den Editionen Diamant und Perl von Professor Eibe.

In den Game-Boy-Spielen enthält der Pokédex am Anfang keinerlei Daten außer zu dem Pokémon, mit dem man startet und den Bildern zu den Pokémon, gegen die man zu Beginn des Spieles bereits kämpfte. Alle weiteren Informationen müssen im Laufe des Spieles erarbeitet werden, indem man die Pokémon fängt und/oder tauscht. Die Daten über jedes Pokémon, das man auf diese Weise erhält, werden dann dem Pokédex hinzugefügt und bleiben im Laufe des Spieles auch dann erhalten, wenn das Pokémon wieder abgegeben wird, beispielsweise indem man es wieder eintauscht.

Da die Pokémon und die zugehörigen Spiele in Europa in vier verschiedenen Etappen veröffentlicht wurden, gibt es verschiedene Versionen des Pokédex mit den Pokémon, die in jeweils der Region leben, in der die Abenteuer des Helden spielen. Der erste Pokédex mit 151 Pokémon bezieht sich auf den Beginn der Abenteuer in der Heimatregion Ashs, der Kanto-Region, die in Pokémon Rot, Blau, Gelb. Die Editionen Gold, Silber und Kristall spielen in der Johto-Region; im dort benutzten Pokédex müssen also die bisher gesammelten Pokémon neu eingetragen werden, ergänzt um 100 Pokémon aus der neuen Region. In Pokémon Rubin und Saphir kamen 135 Pokémon aus der Hoenn-Region hinzu, womit die Zahl der zu sammelnden Pokémon auf 386 erhöht wurde. Die danach erschienenen Editionen Feuerrot und Blattgrün spielen wieder in der Kanto-Region, so dass der Pokédex hierfür nicht erweitert wurde. Gleiches gilt für die in der Hoenn-Region spielende Smaragd-Edition. In den neuen Editionen Diamant und Perle, welche in der Sinnoh-Region spielen, muss der Pokédex um die 107 neuen dort lebenden Pokémon nun wieder ergänzt werden.

Der Nationale Pokédex ist eine Besonderheit, die mit den Rubin- und Saphir-Editionen eingeführt wurde. Von diesen Editionen an bekommt der Held, wenn er alle im Spiel gestellten Aufgaben erfüllt und alle dort zur Verfügung stehenden Orden in den Arenen gesammelt hat, abschließend den Nationalen Pokédex überreicht. Erst mit ihm kann er die Daten sämtlicher Pokémon erfassen. Bis dahin ist das für manche Pokémonarten noch nicht möglich. Beispielsweise ist in den Editionen Feuerrot und Blattgrün der Besitz des Nationalen Pokédex eine Voraussetzung für die Weiterentwicklung einiger Pokémon. Besitzt der Spieler ihn noch nicht, so brechen diese Pokémon eine bereits begonnene Entwicklung wieder ab.

Eine weitere Besonderheit in Bezug auf den Pokédex ist das Pokémon Icognito. Es kommt in den Spielen in insgesamt 28 verschiedenen Varianten vor, wird vom Pokédex jedoch nur als ein Pokémon erfasst. Darum gibt es in den Editionen Gold, Silber und Kristall eine Erweiterung des Pokédex, den sogenannten Icognito Index, in dem die jeweiligen Icognito-Varianten einzeln benannt werden. Die Formen der Icognito entsprechen hierbei dem Alphabet + zwei weiteren; nämlich "!" und "?". (Bilden beim Pokémon 3-Poster den Pokèmon-Namen: ENTEI)

[Bearbeiten] Pokédex in der Fernsehserie

In der Fernsehserie zu Pokémon bekommt der Protagonist Ash seinen ersten Pokédex in der ersten Folge der ersten Staffel von Professor Eich geschenkt, ohne eine Aufgabe dafür erfüllen zu müssen. Hier enthält der Pokédex von Anfang an alle Daten zu den Pokémon der Kanto-Region, in der die Abenteuer der ersten Staffel spielen. Im Laufe der Serie wird er dann um die Informationen zu den Pokémon ergänzt, denen Ash auf seinen Reisen in die anderen Regionen begegnet. Ausnahmen sind sogenannte legendäre Pokémon, wie zum Beispiel Mewtu, zu denen der Pokédex in der Fernsehserie - im Gegensatz zu den Ausführungen in den Spielen - angibt, aufgrund ihrer Seltenheit keine Informationen über sie zu besitzen. In der Fernsehserie gibt der Pokédex seine Informationen in Bildern verbunden mit einer Sprachausgabe preis.

[Bearbeiten] Pokédex als Spielzeug

Der erste Spielzeug-Pokédex von Tiger Electronics
Der erste Spielzeug-Pokédex von Tiger Electronics

Inzwischen ist der ursprünglich fiktive Pokédex in verschiedenen Versionen auch als reales Spielzeug erschienen. Herausgeber sind Nintendo, die Firma Hasbro in Zusammenarbeit mit Tiger Electronics und die Firma Bandai. Hierin sind sämtliche Informationen zu den Pokémon einer Editionsgruppe gespeichert. In der Regel beinhaltet ein solcher "elektronischer" Pokédex zusätzlich auch einfache Spiele. So kann auch dort der Spieler einen Namen für sich wählen und Pokémon fangen. Einige Ausgaben können miteinander verbunden werden, so dass auch hier Pokémon getauscht werden können. Zusätzlich sind manche der Geräte als Terminliste, Taschenrechner und Notizbuch verwendbar.

[Bearbeiten] Pokédex als Buch

Darüber hinaus ist der Pokédex auch in Buchform veröffentlicht worden. So erschien beispielsweise eine gebundene Ausgabe durch den amerikanischen Verlag Prima Games zum 10jährigen Jubiläum des Erscheinens der ersten Pokémon-Spiele mit vollständigen Informationen zu allen bis dahin erschienenen 386 Pokémon-Figuren.

[Bearbeiten] Weblinks

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