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Pelopeia – Wikipedia

Pelopeia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Pelopia auch Pelopeia (griech.: Πελόπεια) ist der Name zweier voneinander unabhängiger Frauen in der griechischen Mythologie:

Zum Einen ist Pelopeia der Name einer Tochter des Pelias, eines Königs von Iolkos, und seiner Gattin Anaxibia. Sie hatte folgende Geschwister Akastos, Hippothoe Peisidike, und Alkestis.

Zum Anderen ist Pelopeia einer Tochter des Thyestes und zweite Gemahlin des Atreus von Mykene sowie Mutter des Aigisthos. Sie ist eine Enkelin des Pelops und Priesterin der Athene. Thyestes hatte mit Atreus um den Thron von Mykene gekämpft, aber auch eine Affäre mit Atreus’ Frau Aerope. Atreus erfuhr von Thyestes’ und Aeropes Ehebruch, er tötete Thyestes Söhne, kochte sie, bewahrte Hände und Füße auf, und gab Thyestes seine eigenen Söhne zu essen und verspottete ihn dann mit deren Gliedmaßen. Nur Pelopeia ward verschont und von Atreus zur zweiten Frau genommen.

Thyestes befragt ein Orakel, wie er sich rächen kann und bekommt geweissagt, dass er ein inzestiöses Kind mit seiner Tochter zeugen muss um sich zu rächen. So wird Pelopeia von ihrem Vater heimlich vergewaltigt, als sie ihren Aufgaben als Priesterin nachkommt. Das Schwert, das Thyestes dabei zurücklässt, wird später der Gegenstand des Erkennens und die Waffe mit der Pelopeia sich selbst tötet. Aus dieser Vergewaltigung entsteht Aigisthos. Das Kind wird nach seiner Geburt sofort von Pelopeia ausgesetzt, aber von Hirten gefunden und von einer Ziege gesäugt. Später wird es dann von seinem Onkel Atreus von Mykene, dem Gatten seiner Mutter aufgezogen. Als dieser ihn jedoch beauftragt Thyestes zu töten, erkennt das Opfer seinen Sohn an seinem eigenen Schwert. Jetzt aber erkennt auch Pelopeia in ihrem Vater den Vater ihres Sohnes und tötet sich selbst. Aigisthos erschlägt nun Atreus und Thyestes wird neuer König von Mykene.

Zwar zuerst fähig damit zu leben vergewaltigt worden zu sein, kann Pelopeia die zusätzliche Schande des Inzests nicht ertragen. Die offensichtliche Mühelosigkeit, mit der Thyestes den Befehl des Orakels durchführt, betont hier die bedeutungslose Position der Frauen im Allgemeinen und der weiblichen Nachfahren in der griechischen Mythologie, besonders. Der Selbstmord zeigt aber an, dass es aus einer weiblichen Perspektive eine Richtung des Selbstwertes gibt, der dazu motiviert einen achtbaren Tod an Stelle eines Lebens in Schande zu wählen.


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