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PDF/X – Wikipedia

PDF/X

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Übergabe an Portal:Informatik/Überarbeitungswürdige Artikel.

Redundanz
Die Artikel PDF/X und PDF/X-3 überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Bitte äußere dich in der Diskussion über diese Überschneidungen, bevor du diesen Baustein entfernst. FrankSpangenberg 16:18, 3. Apr. 2008 (CEST)

PDF/X ist die Sammelbezeichnung für mehrere Normen zu Dateien vom Typ Portable Document Format. Ist eine Datei zu einer PDF/X-Norm konform, so lassen sich unmittelbar Rückschlüsse auf die Verwendbarkeit dieser Datei ziehen. Beispielsweise, ob diese vorlagengetreu gedruckt werden kann, oder nicht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Details

Es enthält Anforderungen für zu übermittelnde Druckvorlagen. PDF/X definiert eine Untermenge von PDF speziell für die Anforderungen der Druckindustrie. Kurz gesagt werden einfach PDF-Inhalte, die die Vorhersehbarkeit des Druckergebnisses beeinträchtigen können (Transferfunktionen, Transparenzen) oder sich nicht sinnvoll drucken lassen (Video, Audio), untersagt - und Angaben, die für die präzise Kommunikation mit dem Druckdienstleister erforderlich sind (Anschnitt, Farbangaben usw.), vorgeschrieben. Die Norm wurde für den Austausch von Anzeigendaten im Zeitungs- und Zeitschriftengeschäft oder die Übermittlung von Vorlagen für Druckaufträge entwickelt - zwecks Ablösung von Dokumentformaten aus DTP- und Grafikprogrammen. Die Einhaltung der Anforderungen lässt sich maschinell überprüfen (mit dem Preflight-Werkzeug in Adobe Acrobat Professional ab Version 6 oder dem kostenlosen PDF/X-3-Inspector), wodurch die Übermittlung von Druckvorlagen erheblich zuverlässiger gestaltet werden kann.

PDF/X-Dateien enthalten beispielsweise Angaben zur Seitengröße der beschnittenen Seiten (TrimBox) und zu eventuell erforderlichen Beschnittzugaben (BleedBox), sie dürfen keine LZW-Kompression enthalten, Notizen und Kommentare sind nur eingeschränkt erlaubt (außerhalb des bedruckten Bereichs). Es darf kein JavaScript (für PDF-Formulare) enthalten sein, verwendete Schriften müssen eingebettet sein. Farbangaben müssen bestimmten Anforderungen genügen, Transparenzen sind nicht erlaubt.

[Bearbeiten] Übersicht über die Standards

PDF/X ist in den ISO-Standards 15929 und 15930 genormt:

  • ISO 15929 definiert den PDF/X-Ansatz insgesamt.
  • ISO 15930 definiert konkrete Normteile
    • ISO 15930-1: PDF/X-1a:2001 (beschränkt Farbangaben auf CMYK und Sonderfarben) auf der Basis von PDF 1.3
    • ISO 15930-2: ursprünglich geplante Fassung von PDF/X-2; ist nie erschienen (siehe Normteil -5)
    • ISO 15930-3: PDF/X-3:2002 (unterstützt neben CMYK und Sonderfarben auch RGB, Lab- und ICC-basierte Farbangaben) auf der Basis von PDF 1.3.
    • ISO 15930-4: PDF/X-1a:2003, aktualisierte Fassung von PDF/X-1a:2001 auf der Basis von PDF 1.4
    • ISO 15930-5: PDF/X-2:2003 (spezielle Variante von PDF/X, die referenzierte – im Gegensatz zu eingebetteten – Seiteninhalte unterstützt und damit standortübergreifende OPI-ähnliche Workflows ermöglicht)
    • ISO 15930-6: PDF/X-3:2003, aktualisierte Fassung von PDF/X-3:2002 auf der Basis von PDF 1.4
zu den Fachbegriffen siehe Abschnitt Problembereiche

[Bearbeiten] Innovationen

Für Ende 2007 ist mit zwei weiteren PDF/X-Normierungen zu rechnen: PDF/X-4 (ISO 15930-7, basiert auf PDF 1.6, Transparenzen und "Ebenen", JPEG2000, 16-bit Bilddaten, OpenType-Fonts erlaubt) und PDF/X-5 (basiert auf PDF/X-4, bietet zusätzlich die Möglichkeiten wie in PDF/X-2 Mehrkanal-ICC-Profile mittels eines referenzierten Zielprofils im OutputIntent zu verwenden).

Die Unterstützung von Lab- und ICC-basierten Farbangaben in PDF/X-3 ermöglicht eine gewisse "Medienneutralität", d.h. dasselbe Dokument kann theoretisch unter verschiedenen Druckbedingungen mit bestmöglicher Farbdarstellung ausgegeben werden. PDF/X-1 ist stärker in Amerika verbreitet. PDF/X-3 wird überwiegend in Europa propagiert.

Eine Reihe aktueller Layoutapplikationen bietet direkten Export von PDF/X-Dateien. Können nur PDF-Dateien exportiert werden, müssen Programme wie Adobe Acrobat Professional (6 oder neuer) verwendet werden, um aus dem PDF ein gültiges PDF/X zu erstellen. In allen Fällen, in denen auch kein PDF-Export möglich ist, muss zunächst in PostScript gedruckt werden und dann mittels eines Konvertierungsprogramms wie Adobe Acrobat Distiller nach PDF bzw. PDF/X gewandelt werden.

[Bearbeiten] Problembereiche

Im Einzelnen gibt es für PDF/X-1a bzw. PDF/X-3 folgende Vorschriften, geordnet nach Problembereichen (in Auswahl):

  • Eindeutig interpretierbare Farbangaben
  • Vollständigkeit der Daten und Angaben für den Druck
    • alle Schriften müssen eingebunden sein, zumindest als Untergruppen
    • alle Bilder müssen eingebunden sein (keine OPI-Funktionen, dafür gibt es PDF/X-2)
    • keine Verschlüsselung („Sicherheit“), da diese hinderlich ist für Dateien, die von anderen gedruckt werden sollen
    • Überfüllung: Es muss angegeben werden, ob die PDF/X-Datei bereits überfüllt wurde oder vom Empfänger gegebenenfalls noch überfüllt werden muss
    • Erstellungs- bzw. letztes Änderungsdatum und sowie Dokumenttitel und Angaben zum Erzeugungsprogramm müssen vorhanden sein
    • Anschnitt und Endformat müssen definiert sein (BleedBox, TrimBox)
  • Ausschluss von unvorhersehbaren Druck-Ergebnissen

Nicht im PDF/X-Standard definiert sind diejenigen Qualitätsanforderungen an PDF-Dateien, die vom konkreten Verwendungszweck abhängig sind – die Anforderungen beispielsweise für den Zeitungsdruck und für den hochwertigen Bilderdruck weichen erheblich voneinander ab. In der Praxis sollte man dementsprechend zusätzlich folgende Aspekte im Auge behalten:

  • effektive Auflösung von Bilddaten: Für Akzidenzdruck (Raster mit 60 L/cm oder mehr) sollte sie mindestens 300 ppi für Halbtonbilder bzw. mindestens 600 ppi für Strichbilder betragen
  • JPEG-Kompression: bei starker JPEG-Kompression stellen sich mitunter deutlich sichtbare Artefakte ein
  • Haarlinien
  • unbemerkte Fontersetzung mit Courier schon in der PDF-Datei (statt der ursprünglichen Schrift wurde Courier eingebettet)
  • schwarze Schrift oder Linien in Lab- oder ICC-basiertem Farbraum definiert, dadurch im Druck vierfarbig aufgebaut

Diese Probleme werden in Acrobat-Prüfprofilen wie „Liste möglicher Probleme“ (Acrobat 6) abgefragt. Die „Ghent PDF Workgroup“ (www.gwg.org) hat zu diesen Problemen Empfehlungen und Spezifikationen (Mindestbildauflösungen, Mindestschriftgrößen, Mindestanschnitt usw.), Distiller-Voreinstellungen und Prüfprofile veröffentlicht.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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