Paul Krusch
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Paul Krusch (* 8. März 1869 in Görlitz, † 3. Mai 1933 in Berlin) war ein deutscher Geologe und Professor für Lagerstättenkunde der Bergakademie Berlin.
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[Bearbeiten] Leben
Nachdem er 1890 am Realgymnasium Görlitz sein Abitur bestanden hatte, studierte Krusch Bergbau und erledigte das bergmännische Praktikum in den Erzgruben der Gewerkschaft Neu-Deutz, in Wetzlar, sowie im Saarbrücker Kohlenrevier. Er studierte an der Universität Leipzig und Berlin sowie an der an der Bergakademie Berlin.[1] 1901 wurde er zum Professor für Lagerstättenkunde an der Bergakademie[2] berufen. 1923 übernahm der die Präsidentschaft der Preußische Geologische Landesanstalt, die er bis zu seinem Tod innehatte.
[Bearbeiten] Werke
- Molybdän, Monazit, Mesothorium, Stuttgart : Enke, 1938
- Die Lagerstätten der nutzbaren Mineralien und Gesteine / Bd. 3. Kohle, Salz, Erdöl / T. 1. Kohle, 1937 [Ausg.] 1936
- Die metallischen Rohstoffe, ihre Lagerungsverhältnisse und ihre wirtschaftliche Bedeutung, Stuttgart : Enke
- Die Beschlüsse des XV. Internationalen Geologenkongresses in Pretoria 1929, Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, Band 81. p. 543-547, 1929
- Gerichts- und Verwaltungsgeologie : die Bedeutung der Geologie in der Rechtssprechung und Verwaltung; für Geologen, Bergleute und Ingenieure, Richter Rechtsanwälte und Verwaltungsbamte, gerichtliche und Parteigutachter, Stuttgart, 1916
- Deutschlands künftige Versorgung mit Eisen- und Manganerzen, Beyschlag und Krusch, ZSTA Potsdam, Auswärtiges Amt, Volkswirtschaft,1917
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Paul Krusch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
[Bearbeiten] Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Krusch, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geologe |
GEBURTSDATUM | 8. März 1869 |
GEBURTSORT | Görlitz |
STERBEDATUM | 3. Mai 1933 |
STERBEORT | Berlin |