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Diskussion:Othering – Wikipedia

Diskussion:Othering

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Dogmatische Behauptung

Bis zu meiner Änderung hieß es im Artikel: „Othering ist somit ein Akt, sich mit anderen zu vergleichen und zur gleichen Zeit sich von ihnen zu distanzieren, wobei man meint, dass Menschen und Gesellschaften, deren Leben und historische Erfahrungen von der eigenen abweichen, sich von der eigenen unterscheiden (was wahr ist) und minderwertig oder nicht verständlich sind (was nicht wahr ist).“

Die Behauptung, es gäbe nirgendwo Unverständlichkeiten, oder gar, es gäbe nirgendwo Wertunterschiede, ist dogmatisch und steht im Widerspruch zur Erfahrung. Oder will man etwa behaupten, es gäbe keine Wertunterschiede zwischen Gesellschaften, die das Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit und freie Wahl des Ehegatten achten, und Gesellschaften, die es für „normal“ halten, Frauen und Mädchen in lebensgefährlichen „Operationen“ genital zu verstümmeln und zwangszuverheiraten?! -- Irene1949 21:40, 5. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Ist dieser Artikel nötig?

Was bitte beschreibt der Artikel groß anderes als Chauvinismus oder der Begriff Distinktion in der Soziologie? Der Artikel tut so, als ginge es um eine völlig neue Erkenntnis. Und wenn es einen Unterschied gibt, müsste der doch im Artikel dargestellt werden. Muss denn aus jedem (Mode-)Wort ein Lemma gemacht werden? Von wem außer dieser Irit Rogoff wird es überhaupt verwendet? Auch das müsste im Artikel stehen. -- Gismatis 04:13, 2. Okt 2006 (CEST)

Der Artikel beschreibt - imho - etwas völlig anderes als "Chauvinismus" oder "Distinktion". Hier geht es um einen höchst bedeutungsvollen sozialpsychologischen Mechanismus, der bei der Analyse so wesentlicher Problemfelder wie Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Faschismus etc. eine zentrale Rolle spielt - allgemein: bei der Herstellung von Gruppenidentitäten. Es wurde auch schon mehrfach hierher verlinkt. Bitte einfach so lassen oder allenfalls weiter ausarbeiten. --Almeida 12:18, 2. Okt 2006 (CEST)
Es wäre einfach gut, wenn diese andere Bedeutung aus dem Artikel für den Laien ersichtlich hervorginge. Ich selbst habe gar nicht vor, den Artikel zu verändern, weil ich mich da nicht gut auskenne. -- Gismatis 01:40, 3. Okt 2006 (CEST)
Nein ! Der Artikel ist nicht nötig. Löschantrag wurde gestellt. Gruß Boris Fernbacher 08:07, 27. Apr. 2007 (CEST)

[Bearbeiten] Löschdebatte (Antrag wurde gestellt, entfernt, neugestellt...)

Siehe Wikipedia:Löschkandidaten/27. April 2007#Othering

[Bearbeiten] Kleine verwunderte Anmerkung

Simmels "Fremder" fehlt. Die Riesenstudie Geenens zu einer neuen Theorie des Fremden von vor fünf Jahren auch. -- €pa 19:14, 27. Apr. 2007 (CEST)

Benutzt Simmel den Begriff Othering? Nein. Solch assoziative Verweise sind problematisch. --Mycroft Holmes 18:52, 28. Apr. 2007 (CEST)
Abseitiges Argument. "Othering" redet von "Fremdem" - aber, Freundinnen und Freunde, lest nur so wenig wie möglich. Unwissenheit ist Stärke. -- €pa 22:54, 28. Apr. 2007 (CEST)

[Bearbeiten] Wir-Gefühl

Wie grenzt sich denn Othering vom Wir-Gefühl einer Gruppe ab? Wird da nicht einfach ein englischsprachiger Begriff unnötigerweise eingeführt? Wir-Gefühl ist ein älterer und verbreiteter Begriff, allerdings gibt es dazu KEINEN eigenen Artikel. Verwundert --Mycroft Holmes 18:52, 28. Apr. 2007 (CEST)

[Bearbeiten] Verbesserungsvoschlag

„Julia Reuter hat vor einiger Zeit „othering“ als „Veranderung“ übersetzt. Ob sich dieser Vorschlag durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.“ halte ich für Theorienfindung. Der Satz gehört m. E. gestrichen. --ST 01:48, 29. Apr. 2007 (CEST)

sehr schleierhaft dieser Übersetzungsversuch --Mycroft Holmes 02:22, 29. Apr. 2007 (CEST)

Ein paar Beispiele für die Anwendung von Anderung / VerAnderung / geandert:

Vgl. Julia Reuter: Ordnungen des Anderen. Zum Problem des Eigenen in der Soziologie des Fremden: Reuter interpretiert dabei das Konzept der VerAnderung (othering) als Selbsterzeugungsmechanismus der Disziplin Ethnologie, welches jedoch auf problematischen Beobachtungstechniken beruht: Der ethnologische Blick bleibt ebenso wie Übersetzungen des Fremden an das kulturelle Bezugssystem des Beobachters rückgekoppelt. [1] Das prekäre Geschlecht: Die Krise weißer Männlichkeit in den Performing Arts Katharina Pewny: Die Analyse der Dynamiken von bürgerlichem „Weißsein“, die ich im Folgenden unternehme, will entgegen dem Othering (der „Veranderung“) schwarzer Subjekte Differenzen innerhalb der Kategorie des Weißseins auf die Spur kommen. [2]

‚Andere Deutsche’. Strategien des Umgangs mit Rassismuserfahrungen. Mareile Paske: Nach Mecheril (1994) können Geanderte mit verschiedenen Verhaltenstypen auf die rassistische Markierung reagieren. Einen dieser bezeichnet er als „überdeutsch“, „(...) also „deutscher als die Deutschen“ in bezug auf Sprache, Kleidung, Sitten, Karriere (...)“ zu sein (vgl. Mecheril 1994, 62). / " Der stetige Fremdbezug auf ihre „indische“ Herkunft von Seiten ihrer weißen Umgebung bleibt jedoch erhalten. Lara bleibt markiert und wird weiter geandert. Immer wieder kommt sie in die Lage, Fragen nach „Indien“ beantworten zu müssen."

Die Wahrnehmung und Nichtwahrnehmung von Differenz ist mit bestimmten Erwartungshaltungen verbunden, die sich auf der visuellen Ebene besonders ausgeprägt zeigen. Wie umfassend und durchdringend Differenzmarkierungen in Form von Anderung (Othering) funktionieren soll im Folgenden anhand eines Phänomens diskutiert werden, dass im US-amerikanischen Sprachgebrauch als passing bekannt ist. Passing bedeutet, als jemand anders zu passieren ….

(Zu Anderung: Differenzmarkierungen bezeichnen aus einer machtvollen Perspektive heraus die Markierungen, die im Zuge der Festschreibung von Differenz grundlegend sind. Auf der Konstruktion von Rasse basierende Differenzmarkierungen sind zum Beispiel die Hautfarbe, Haare und andere phänotypische Merkmale, denen in einem zweiten Schritt als Teil eines rassistischen Diskurses eine soziokulturelle Bedeutung eingeschrieben wird.) … Zuvor wurde die Subtilität der Differenzmarkierung und Rassisierung hervorgehoben. Es ist nicht einfach ein feiner oder spitzfindiger Mechanismus, der Anderung hervorruft. Die Erfahrungen von Schwarzen Frauen, die als weiß passieren könnten, zeigen deutlich, dass es durchdringende Formen der Differenzierung gibt. Anderung findet nicht allein oder hauptsächlich auf einer visuellen Ebene statt. Es ist die Verbindung von kognitiven und visuellen Elementen auf Rassisierung basierender Repräsentationsregime, die eine Disposition zum passing in Deutschland möglich machen. Die Erfahrungsberichte haben gezeigt, dass eine selbstbestimmte Positionierung, die auf einer binären Einteilung in Schwarz und weiß basierenden Projektionen und Raumzuweisungen unterwandern kann.

Aischa Ahmed: "Na ja, irgendwie hat man das ja gesehen". Passing in Deutschland – Überlegungen zu Repräsentation und Differenz. In: Eggers u.a. (Hg.): Mythen Masken Subjekte. 2005

In der neueren Literatur hat sich vor allem "Anderung" und "geandert" etabliert. Die Einschätzung Ob sich dieser Vorschlag durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Gehört allerdings nicht in den Artikel. Wir können nur die Anwendung als solch belegen. Gruß, -- andrax 13:16, 29. Apr. 2007 (CEST)

[Bearbeiten] Edward Said, Orientalism

Es fehlt ein Verweis auf Edward Said & Orientalismus. 80.138.126.179 16:47, 24. Apr. 2008 (CEST)


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