Ordo Socialis (Verein)
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Ordo Socialis ist eine Wissenschaftliche Vereinigung zur Förderung der Christlichen Gesellschaftslehre e.V.
„Ordo Socialis“ ist der lateinische Ausdruck für Soziale Ordnung und stellt den Oberbegriff für die Christliche Soziallehre dar, der in den 1930er Jahren von Carl Sonnenschein geprägt wurde.
Der Verein wurde 1985 in Rom nach dem Kongress „Kirche und Gesellschaft in der Verantwortung für die Zukunft“ gegründet. Der Verein hat seinen Sitz in Köln und wird betreut vom Bund Katholischer Unternehmer (BKU). Der BKU hat den Begriff „Ordo Socialis“ markenrechtlich registrieren lassen. Generalsekretärin ist Dr. Clara E. Laeis, Präsident ist Cornelius G. Fetsch.
Satzungszweck des Vereins besteht in der Förderung der Christlichen Gesellschaftswissenschaft in Forschung und Lehre sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiete der Christlichen Gesellschaftslehre. Hierzu werden wissenschaftliche Arbeiten publiziert, Forschungsaufträge vergeben, Forschungsvorhaben unterstützt und wissenschaftliche Veranstaltungen und wissenschaftliche Tagungen im In- und Ausland durchgeführt. [1]
Die von „Ordo Socialis“ 1997 initiierte Überarbeitung des Hauptwerkes der Katholischen Soziallehre in deutscher Sprache, die 1963 erschienene “Christliche Gesellschaftslehre” von Joseph Kardinal Höffner wurde von Prof. Lothar Roos überarbeitet und mittlerweile in zehn Sprachen herausgegeben.
Die Bibliographie von "Ordo Socialis" umfasst zum Jahr 2007 228 Werke. Bekannte Autoren bei "Ordo Socialis" sind/ waren:
- Johannes Paul II.
- Benedikt XVI.
- Joseph Höffner
- Wolfgang Ockenfels
- Karl-Heinz Peschke
- Anton Rauscher
- Lothar Roos
- Peter H. Werhahn
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ „Satzung des Vereins“, 5. Juni 2007
