Benutzer:Orden der mariaviten

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Mariavitenkirche

In der deutschsprachigen Literatur werden Anfang des 20. Jahrhunderts die Mariaviten auch Mariawiten geschrieben. Wiedergab der Zitate und Quellen=Schreibweise

Es ist eine Zeitreise in eine Vergangenheit, die bedingt durch den 1sten und 2ten Weltkrieg, nur noch wenige Zeitdokumente vorweist. Die Veröffentlichungen unter dem Titel Maria- vitenkirche erfolgt, weil dieser Begriff in der Literatur auch verwendet wird.

Die Geschichte der Mariaviten ist nicht nur eine die gegen Ende des 19 Jahrhunderts begann sondern vielmehr, durch stetige Aktivitäten belebt ist.

I. Altkatholische Kirche der Mariaviten (Plock)

Der 9. Internationale Alt-Katholiken-Kongreß, der in Köln vom 9-12 September 1913 mit Beteiligung der Mariawitenbischöfe Kowalski (*25.12.1871 Latowitcz, Bischofsweihe 15.10.1909 in Utrecht, + 26.05.1942 KZ Dachau), Plock, Golembioski, Lodz und Prochniewski, Warschau stattfand, stellt im Jahresbericht Juli 1913 – Juli 1914 fest: Zitat: „…, immer wieder von neuem die albernsten Märchen und Unwahrheiten, insbesondere über unsere mariawitischen Glaubensgenossen in Russland, ihren Lesern aufzutischen." Quelle: Jahresbericht Juli 1913 bis Juli 1914 – alt-katholische kirche in Deutschland

       Belegtext liegt vor

Am 20. August 1914 verstarb Papst Pius der X. der mit der Geschichte der Mariaviten verbunden ist. Das Foto beschreibt den festgehaltenen Augenblick wie folgt:

P. X., fünf Minuten nach seinem gottseligen Heimgang auf dem Sterbebett photographiert=

         Handschriftlich auf der Rückseite des Fotos
         Fotoquelle: Pontificia Fotografia Felici Roma

Klemens Philipp Feldmann (*24.03.1885), nach der Absetzung von Kowalski in der Synode 1935 zum Generalbischof gewählt, wurde mit Wirkung zum 01.08.1942 zum Verweser des Pfarramtes Blumberg ernannt. Als Volksdeutscher konnte er nach den in den Ostgebieten geltenden Bestimmungen die Mariavitische Kirche nicht weiter leiten. Quelle: Amtliches Kirchenblatt der Deutschen Alt-katholischen Kirche, 15.11.1942

       Belegtext im Original liegt vor

II. Katholische Kirche der Mariaviten (Felicjanów)

Matka Maria Franciszka Kozlowska -Mateczka- (+ 23.08.1921) erwarb 1911 Felicjanow.

Kowalski konsekrierte am 04.09.1938 Marc Paulus Fatôme (*31.12.1875 Cherbourg + 27.08.1951 Nantes) zum Bischof von Nantes und bestellte ihn später zu seinem Nachfolger. (2. Jurisdictionsträger der Auslandsjurisdiction)