Orangerie (Erlangen)
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Die Erlanger Orangerie wurde 1704 bis 1706 wurde durch Gottfried von Gedeler zur Überwinterung tropischer Pflanzen geplant und erbaut.
Bis 1755 wurde sie als Pomeranzenhaus zur Überwinterung tropischer und exotischer Pflanzen verwendet. Das Gebäude ging 1818 ebenfalls in den Besitz der Universität über und ist heute Sitz der Institute für Kirchenmusik und Kunstgeschichte.
Außen: Barockfassade mit beginnenden Rokoko-Einfluss und Sandsteinplastiken von Elias Räntz (unter Restaurantion). Innen: Im Mitteltrakt Wassersaal mit Stuckausstattung, früher auch Wasserspielen und Fontänen, die aus dem Marmorboden spien. Heute wird der Wassersaal als prunkvoller Festsaal u.a. für Trauungen genutzt. In den Sommermonaten finden hier Konzerte und Lesungen (Schlossgartenkonzerte und Poetenfest) statt.
