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Olpe (Kürten) – Wikipedia

Olpe (Kürten)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Kirchdorf Olpe mit seinen 45 Weilern und Hoflagen ist die süd-östliche Gemarkung in der Gemeinde Kürten im Osten des Rheinisch-Bergischen Kreises, etwa 25 km östlich von Köln.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wird Olpe im Jahre 1171. Der Erzbischof Philipp von Heinsberg (1167-1191) bestätigt in einem Schreiben, dass ein Reinald von Olpe (Reinaldum de Olpe eiusque uxor Kunigunde) mehrere Höfe und eine Mühle, die sich in Blankenberg an der Sieg befanden, an das Nonnenkloster St. Ursula in Köln verkauft habe. Anfang des 18. Jahrhunderts gehörte Olpe dem Amt Steinbach an. Im Zuge der Napoleonischen Besetzung wird aus dem Kirchspiel Olpe im Jahre 1810 die Mairie Olpe und diese gehört zum Arrondissement Elberfeld.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kommt Olpe zusammen mit Bechen und Wipperfeld zur Bürgermeisterei Kürten. Die Geschichte Olpes ist in den letzten 30 Jahren durch drei Merkmale gekennzeichnet:

  • Gebietsreform von 1974/75,
  • rege Bautätigkeit und
  • Strukturwandel in der Landwirtschaft.

Die Einwohner des Kirchdorfes Olpe lebten Jahrhunderte ausschließlich von der Land- und Forstwirtschaft. Das hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert. Es siedelten sich mittelständische Unternehmen sowie viele Handwerksbetriebe an. Durch die Nähe zur Großstadt Köln wurde Olpe durch viele Pendler zum beliebten Wohnort im Grünen.


Anfang des 20. Jahrhunderts standen in Olpe folgende Häuser / Gebäude

   * Haus Olpe / Burg Olpe mit Nebengebäude, Baujahr ist nicht bekannt
   * Gasthof Robert Höller mit Nebengebäude
     (heute “Olper Hof” erbaut 1816
   * Gasthaus Haasbach (heute “Haus Olpe”, erbaut 1821
   * Bürgermeisteramt, das spätere Pfarrhaus, erbaut 1907
   * Vikarie im Wiedenhof, erbaut um 1865
   * Kaufladen Haasbach, erbaut vor 1896
   * Schule, erweitert 1909
   * Pfarrkirche St. Margareta, erbaut 1896     

Die Erweiterung des Dorfes erfolgte in 4 Bauabschnitten.

Der 1. Bauabschnitt wurde gegenüber der Kirche Anfang der 70iger Jahre begonnen, heute die Straßen Am Buchenwald und Burgstraße. Es wurden 30 Fertighäuser errichtet. Diese Straßenzüge werden im Volksmund „Spanplatten-Hügel“ genannt.

Der 2. Bauabschnitt befindet sich in der „Hofwiese“. Hier wurden von 1981 bis 2006 neue Häuser gebaut. Der Straßenname wurde von der Flurbezeichnung abgeleitet.

Die 3. Dorferweiterung erfolgte auf dem „Glockenberg“ oberhalb des Friedhofs. Diese Wohnhäuser wurden von 1993 bis 2004 auf einer ehemaligen Streuobstwiese gebaut. Einige der Obstbäume blieben in den Gärten erhalten. Der Name Glockenberg (hochdeutsch für „Glockenmich“) geht auf eine alte Sage zurück, nach der etwa im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) die Glocken dort vergraben worden sein sollten, um sie vor dem Einschmelzen für Kanonen zu bewahren. Bei der Bebauung wurde jedoch nichts gefunden.

Die zweite Straße am Glockenberg nennt sich „An der Pasche“. Diese Bezeichnung bezieht sich auf die Krautfabrik der Familie Haasbach. Die „Pasche“ (Apfelpresse) mit Krautfabrik befand sich bis Mitte der 30er Jahre d. 20. Jahrhunderts auf dem heutigen Parkplatz der Gaststätte Haasbach und am Haus Olpetalstraße 4.

Die vorläufig letzte Erweiterung befindet sich im Osten des Dorfes auf dem Flurstück „Ober dem Hofe“. Bei der Planung dieser Häuser werden auch Techniken für erneuerbare Energien berücksichtigt. Wegen der Farbenfrohheit der einzelnen Häuser spricht man auch schon von der “Papageien-Siedlung”

Die Einwohnerzahlen der Zivilgemeinde Olpe betrug in der Vergangenheit bis heute

  • 1829 - 1448 Einwohner
  • 1925 - 1457 Einwohner
  • 1946 - 2216 Einwohner
  • 1953 - 2077 Einwohner
  • 2006 - 2294 Einwohner

[Bearbeiten] Wirtschaft und Landschaft

Olpe, ein Kirchdorf abseits der großen Verkehrswege, wird als grünes Herz der Großgemeinde Kürten und in vielen Schriften als Kleinod des Bergischen Landes bezeichnet. Das Dorf selbst umschließen viele kleinere, in sich geschlossene Ortsteile sowie Weiler und Höfe. Der größte Teil der Gemarkungsfäche wird land- und forstwirtschaftlich genutzt.

[Bearbeiten] Literatur

  • Josef Büchel: 825 Jahre Olpe im Bergischen Land, eine Dorfchronik.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 51° 3' 12" N, 7° 15' 50" O


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