Oda von Meinersen

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Äbtissin Oda von Meinersen

Oda von Meinersen war von 1248 bis 1260 die Äbtissin der vereinigten Stifte von Gernrode und Frose und die Nachfolgerin von Äbtissin Irmingard I..

Inhaltsverzeichnis

1 Leben
2 Literatur
- 2.1 Primärliteratur
- 2.2 Sekundärliteratur
3 Weblinks

[Bearbeiten] Leben

Äbtissin Oda stammt aus dem niedersächsischen Geschlecht der Edlen von Meinersen, das geht aus einer der Urkunden hervor, welche sie gemeinsam mit ihrem Bruder Burchard, dem Vizedominus des Bischofs von Halberstadt, besiegelte. Er wurde urkundlich von 1227 bis 1269 erwähnt.

Sie selbst wird in Urkunden der Jahre 1248 und 1249 erwähnt. Sie hatte das Amt anscheinend schon vor dem 30. Juni 1248 inne, denn sie wurde in einer Urkunde des Erzbischofes Wilbrand von Magdeburg, welche die Entrichtung des Zinses an die Apostolische Kammer bestätigte, genannt. In der Urkunde des Jahres 1249 ging es um die Beilegung von Streitigkeiten zwischen dem Convent und der Äbtissin wegen des Verkaufs von zwei goldenen Tafeln. Die Urkunde wurde von drei Stiftsdamen bezeugt, unter anderem auch von Gertrud I. von Anhalt, welche wohl ab 1260 ihre Nachfolgerin wurde.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Primärliteratur

Andreas Popperodt: Historia Ecclesiae Gerenrodenses 1560, erste Fassung bei Johann Christoph Beckmann in Accesiones Historia Anhaltinae 1716 als Annales Gernrodensis.

[Bearbeiten] Sekundärliteratur

Otto von Heinemann: Geschichte der Abtei und Beschreibung der Stiftskirche zu Gernrode 1877.
Hans Hartung: Zur Vergangenheit von Gernrode 1912.
Hans K. Schulze, Reinhold Specht, Günter W. Vorbrodt: Das Stift Gernrode. Mit einem kunstgeschichtlichen Beitrag über die Stiftskirche, Köln/Graz 1965.