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Ochtersum (Hildesheim) – Wikipedia

Ochtersum (Hildesheim)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen der Gemeinde Hildesheim
Ochtersum
Koordinaten: 52° 8′ N, 9° 57′ O7Koordinaten: 52° 8′ 0″ N, 9° 57′ 0″ O
Fläche: 3,48 km²
Einwohner: 8886 (2006)
Eingemeindung: 1971
Vorwahl: 05121
Karte
Lage von Ochtersum in Hildesheim
Das frühere Gemeindewappen zeigt die Kirche von Lucienvörde mit vier Lindenblättern (Vier Linden)
Das frühere Gemeindewappen zeigt die Kirche von Lucienvörde mit vier Lindenblättern (Vier Linden)

Ochtersum ist eine Ortschaft im Süden von Hildesheim. Dazu, dass er inzwischen knapp 9.000 Einwohner hat, haben in erster Linie die stetig wachsenden Neubaugebiete, die bereits die Stadtgrenze berühren, beigetragen. Von der benachbarten Ortschaft Barienrode der Gemeinde Diekholzen ist Ochtersum nur noch durch einen schmalen Streifen Ackerland getrennt, so dass das Wachstum an seine Grenzen gelangt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste bisher bekannte urkundliche Erwähnung Ochtersums stammt aus einer auf das Jahr 1132 gesetze Urkunde. In ihr tritt ein Conradus de Ochtereshem als Urkundenzeuge in Erscheinung. Der Name "Ochtereshem" kann als das "Heim des Ochtger" bzw. "Ortger" hergeleitet werden. Dieser Personenname kann den Sinn "schneller Speer" haben. Die Siedlung trat in diesen Jahrhunderten urkundlich als Sitz eines Hildesheimer Ministerialengeschlechts in Erscheinung. Der Staßenname „Am Burghof“ erinnert wahrscheinlich an den dort gelegen Rittersitz.

Die Einwohner waren eingepfarrt nach Lucienvörde bei dem heutigen Vier Linden, wo die St. Stephanus Kapelle Stand. Noch heute enthält das Ochtersumer Ortswappen die noch bis ins 19. Jahrhundert im freien Felde stehende Lucienvöder Kiche.

Die einvernehmliche Eingemeindung erfolgte bereits 1971, also drei Jahre bevor zahlreiche weitere Eingemeindungen Hildesheim zur Großstadt werden ließen.

Das Dorf gehörte zum Kleinen Stift des Hochstift Hildesheim und war daher stets katholisch geblieben. Durch den Zuzug vieler Heimatvertriebener nach 1945 und den allgemeinen Bevölkerungsaustausch mit anderen Hildesheimer Stadtteilen dürften die Katholiken inzwischen die Bevölkerungsmehrheit verloren haben.

[Bearbeiten] Verkehr

In Ochtersum enden zwei der fünf Hauptbuslinien des Hildesheimer Stadtverkehrs. Die Linie 2 verbindet die Nordstadt mit dem nördlichen Ochtersum, die Linie 5 führt vom östlichen Stadtteil Stadtfeld in die Neubaugebiete im Süden Ochtersums.

Die Bundesstraße 243 begrenzt Ochtersum im Osten und verbindet über die Alfelder Straße mit der Hildesheimer Innenstadt. Östlich der B243 befindet sich das größte Freizeitareal Hildesheims. Neben dem Hohnsensee und zwei Freibädern befinden sich dort auch viele verschiedene Sportplätze Hildesheimer Sportclubs.

Kath. Kirche St. Altfried
Kath. Kirche St. Altfried

[Bearbeiten] Infrastruktur

In Ochtersum gibt es zwei Gewerbegebiete, ein kleineres im Norden mit Drogerie-, Supermarkt und weiteren kleineren Geschäften, und ein größeres im Süden mit mehreren kleineren Supermärkten, einem Großmarkt und weiteren Geschäften.

Auf dem Feldstreifen zwischen Ochtersum-Süd und Barienrode - aber noch auf Hildesheimer Territorium - wird zur Zeit ein noch größeres Gewerbegebiet errichtet. Auf diesem Gebiet hat bereits ein Baumarkt mit Gartenmarkt eröffnet. Des weiteren ist hier ein neuer Großmarkt geplant, der den bisherigen in Ochtersum ersetzen soll.

In Ochtersum gibt es eine Realschule und eine Grundschule.

[Bearbeiten] Trivia

[Bearbeiten] Literatur

  • Helmut von Jan: Bischof, Stadt und Bürger. Aufsätze zur Geschichte Hildesheims. Bernward, Hildesheim 1985, ISBN 3-87065-375-2
  • Ute Harte: Ochtersum. Vom Stiftsdorf zum Hildesheimer Stadtteil. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des Umlandes der Stadt Hildesheim. Stadtarchiv Hildesheim, Hildesheim 1997, ISBN 3-931987-04-3
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