Norflurazon
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| Allgemeines | |||||||
| Name | Norflurazon | ||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C12H9ClF3N3O | ||||||
| CAS-Nummer | 27314-13-2 | ||||||
| Kurzbeschreibung | geruchloses, gelblich graues Pulver | ||||||
| Eigenschaften | |||||||
| Molare Masse | 303,67 g/mol | ||||||
| Aggregatzustand | fest | ||||||
| Schmelzpunkt |
177 °C[1] |
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| Dampfdruck |
praktisch 0 bei 20 °C |
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| Löslichkeit |
wenig löslich in Wasser (34 mg/l)[2], löslich in Aceton und Ethanol[3] |
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| Sicherheitshinweise | |||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | |||||||
Norflurazon ist ein in den 1970er Jahren von Sandoz[5] entwickeltes Herbizid (Pflanzenschutzmittel) aus der Gruppe der Pyridazin-Derivate (siehe auch Lactame).
Es wird zum Beispiel bei Baumwolle und Preiselbeeren[6] eingesetzt. Es wirkt durch Hemmung der Photosynthese durch Reduzierung der Carotinoid-Biosynthese.[7][8]
[Bearbeiten] Gewinnung und Darstellung
Norflurazon kann über das Zwischenprodukt Mucochlorsäure hergestellt werden.
[Bearbeiten] Abgeleitete Verbindungen
- Demethylnorflurazon, CAS: 112748-69-3
- Desmethylnorflurazon, CAS: 23576-24-1
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ a b Eintrag zu CAS-Nr. 27314-13-2 in der GESTIS-Stoffdatenbank des BGIA, abgerufen am 17.09.2007 (JavaScript erforderlich)
- ↑ Datensatz in Pesticides Database
- ↑ Material Safety Datasheet (englisch)
- ↑ In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Datensatz beim Fluoride Action Network (englisch)
- ↑ Eintrag in Rückstands-Höchstmengenverordnung
- ↑ Studie über die Photosynthese
- ↑ Herstellung von Pyridazinen
