Nomen est omen
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„Nomen est omen.“ ist eine lateinische Redensart und bedeutet „der Name ist ein Zeichen“. Sie wird meist scherzhaft gebraucht, um auszudrücken, dass der Name eine Person oder Sache treffend, oft auch übertreibend oder ironisch gebrochen, charakterisiert. Die Redensart stammt ursprünglich vom römischen Komödiendichter Plautus (um 250–184 v. Chr.), der in seinem Stück Persa (Der Perser) die Formulierung nomen atque omen (lat. „Name und zugleich auch Vorbedeutung“) verwendet.
[Bearbeiten] Quellen
- Der Brockhaus Multimedial 2005, Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG, Mannheim, 2005 ISBN 3-411-06519-2