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Mortal Kombat – Wikipedia

Mortal Kombat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mortal Kombat
Entwickler Midway Games
Autoren Ed Boon, John Tobias
Verleger Midway Games
Release 07/1992
Genre Beat ’em up
Spielmodi Bis zu 2 Spieler gleichzeitig
Steuerung 8-Wege-Joystick; 5 Knöpfe
Gehäuse Standard
Arcade-System Midway Y Unit Hardware
Hauptprozessor: TMS34010 6,25 MHz
Soundprozessor: Motorola 6809 2 MHz
Monitor Raster, Auflösung 400x254 (Horizontal) Farbpalette: 32768
Altersfreigabe: PEGI:
Keine
Klassifizierung
USK:
Keine
Klassifizierung
Information Bekannt für brutale und blutige Fatalities und Brutalities (In manchen Teilen); Verwendet digitalisierte Figuren.
Mortal Kombat
Entwickler: Midway Games
Verleger: Midway Games
Publikation: Juli 1992
Plattform(en): Alle
Genre: Beat 'em up
Spielmodi: Einzelspieler, Multiplayer, Online-Modus
Medien: CD-ROM
Sprache: Deutsch, Englisch, Chinesisch, Japanisch
Altersfreigabe: PEGI:
PEGI-Einstufung: 18+
USK:
Keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG USK
Information: Das Spiel wurde durch die extremen Gewaltdarstellungen bekannt und war schon vom ersten Teil an ab 18 Jahren freigegeben. Es ist in Deutschland indiziert!

Mortal Kombat ist ein Computerspiel aus dem Beat-’em-up-Genre, welches von Programmierer Ed Boon und Designer John Tobias konzipiert und von der amerikanischen Softwarefirma Midway entwickelt wurde, und erstmalig im Jahre 1992 in Spielhallen erschien. Mortal Kombat wurde als Antwort auf das populäre Capcom-Spiel Street Fighter II entwickelt. Es enthält zum Teil äußerst brutale Gewaltdarstellungen, die teilweise zur Gründung des Entertainment Software Rating Board (ESRB) führten, sowie zur Indizierung. Es erschienen mehrere Nachfolger, sowie Spielfilme, Trickfilme, TV-Serien und Merchandising-Produkte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Überblick

[Bearbeiten] Zur Entwicklung des Spiels

1991 entschied der Arcadeautomaten-Hersteller Williams ein Kampfspiel in Konkurrenz zum damals sehr erfolgreichen Street Fighter II auf den Markt zu bringen. Ed Boon und John Tobias führten das Projekt-Team während der zehnmonatigen Entwicklung an.

Um sich von der Vielzahl anderer Street-Fighter-II-Imitationen abzuheben, entscheiden sich Boon und Tobias gleich zu Beginn für eine zu der Zeit ungewöhnliche Spielgrafik: Statt die Sprites, mit denen die Kämpfer und ihren Bewegungsabläufen im Spiel dargestellt werden, per Hand zeichnen zu lassen, wurden digitalisierte Aufnahmen in das Spiel übernommen. Gleichzeitig wurde die Größe der Spielfiguren so maximiert, dass die Spielbarkeit gerade noch gewährleistet war. Die Technik zur Digitalisierung war bei Williams bereits vorhanden und zuvor für die Spiele NARC (1988) und Terminator 2: Judgment Day (First-Person-Lightgun-Shooter, 1991) eingesetzt worden.

Vom Vorbild Street Fighter II wurden die populären Spezialattacken, die durch gewisse, nicht dokumentierte Tastenkombinationen ausgelöst werden und die es herauszufinden galt, übernommen. Zusätzlich entstanden die Fatalities genannten, geheimen Spielzüge aus folgender Beobachtung: Bei vielen anderen Kampfspielen wurden die Kämpfer für eine kurze Zeit benommen, wenn sie einen „Volltreffer“ erlitten hatten. Für einen Augenblick waren sie dann einem weiteren Schlag des Gegners gegenüber wehrlos, bevor sie wieder aktiv eingreifen konnten. Bei Mortal Kombat wurde dieser Mechanismus an das Ende des Kampfes verlagert. Am Ende der letzten Runde, wenn der Sieger feststand, kam an ihn die Aufforderung „Finish him!“. Sofern er die Kombination für die Fatality kannte, konnte er den bereits geschlagenen Gegner töten. Ed Boon berichtet zur Entstehung der Fatalities, dass aus dem Entwicklungsteam der Vorschlag kam, „etwas Grausames zu machen“. In der Folge wurde für jeden Kämpfer eine andere Fatality entworfen: Kano etwa reißt seinem Gegner das Herz aus der Brust und Sub-Zero reißt den Kopf mitsamt Wirbelsäule ab. Dass gerade die Fatalities das Spiel so populär machen würden, war den Entwicklern nicht bewusst. Man nahm an, dass die dafür notwendigen Kombinationen zu kompliziert wären und nur von wenigen Spielern entdeckt würden. Neben den kämpferbezogenen Fatalities wurden auch Stage Fatalities in das Spiel eingebaut: Einige Arenen bieten die Möglichkeit, Eigenschaften der Umgebung zur Tötung des besiegten Gegners zu nutzen.

Außerdem gab es Geheimcharaktere und Easter Eggs.

Die Heimumsetzung von Mortal Kombat wurde 1993 mit einer für Videospiele ungewöhnlich aufwendigen Vermarktungsstrategie veröffentlicht, in der man innerhalb der Mortal-Monday-Kampagne eine wahre Flut an Fernseherwerbungen sendete. Alle Konsolenvarianten kamen am selben Tag in die Läden.

[Bearbeiten] Erste Reaktionen

Die Fatalities sorgten ebenso wie die für damalige Verhältnisse sehr realistisch dargestellten Spielfiguren für kontroverse Diskussionen. Für einen Spieler, der die geheimen Kombinationen kannte, bedeutete dies Prestige in den öffentlichen Spielhallen. Die breite Diskussion um Mortal Kombat war für die Umsätze mit dem Automatenspiel sehr förderlich: Der sofort einsetzende Erfolg von Mortal Kombat übertraf sogar das sehr populäre Street Fighter II.

[Bearbeiten] Gewaltdiskussion

Die Umsetzung für Heimkonsolen führte in den USA zu einer Welle der Entrüstung unter Eltern und Politikern, da Videospiele zuvor meist nur mit nahezu gewaltfreien Spielen wie Super Mario oder Sonic the Hedgehog assoziiert worden waren. Dies führte schließlich sogar dazu, dass der konservative Senator Joe Lieberman in einer Rede vor dem Kongress forderte, Spiele wie Mortal Kombat und das ebenso kontrovers gesehene Night Trap per Verfassung verbieten zu lassen.

[Bearbeiten] Weiterentwicklung

Mit Mortal Kombat 4 wurden die digitalisierten 2D-Darsteller durch Polygonfiguren ersetzt, womit die Serie den Einstieg in die 3D-Ära begann. 2002 erschien mit "Mortal Kombat Deadly Alliance" das erste Mortal Kombat, das komplett in 3D gehalten war und sich außerdem mit einer komplett neuen Fighting-Engine präsentiere, auf der auch die darauf folgenden Teile basierten.

Co-Schöpfer John Tobias verließ Midway Games 1998 nach der Entwicklung von Mortal Kombat 4 und während der Entwicklung des Spin-Offs "Special Forces". Sein Partner Ed Boon arbeitet weiterhin als Projektleiter und Programmierer an der Serie.

[Bearbeiten] Spielhandlung

Da die Mächte von Outworld sich das Erdenreich untertan machen wollen, führten die Elder Gods die Mortal-Kombat-Turniere ein. Bevor die Krieger von Outworld nicht zehn Turniere in Folge gewonnen haben, ist ihnen eine Invasion der Erde nicht gestattet (aus diesem Grund greift Shao Kahn, Herrscher von Outworld, in der Vorgeschichte zu Mortal Kombat III zu einer List, um dennoch einen Invasionsversuch unternehmen zu können). Da jeder Charakter eine eigene Geschichte samt eigenem Abspann hat und diese sich zum Teil gegenseitig widersprechen können, bleiben nur Teile des Handlungsverlaufs im nachfolgenden Teil erhalten.

Die Verfilmungen greifen zwar auf die Geschehnisse der Spielreihe zurück, weichen jedoch zum Teil erheblich voneinander ab. So wird beispielsweise Liu Kang, Mönch der White Lotus Society, in der Filmreihe als Nachfahre des 500 Jahre vor der Handlung des ersten Films und Spiels durch den Shokan-Prinzen Goro getöteten Kung Lao (um den sich die Serie Mortal Kombat: Conquest dreht) angeführt, obwohl dies in der Spielreihe nur auf den in den Filmen nicht vertretenen und ebenfalls der White Lotus Society zugehörigen Kung Lao zutrifft.

[Bearbeiten] Mortal Kombat

Seit der Shokan-Prinz Goro vor 500 Jahren den großen Kung Lao besiegte, ist er amtierender Champion. Die aus unterschiedlichen Gründen, zum Teil unter Zwang (Lt. Sonya Blade gehört einer auf den ebenfalls antretenden Verbrecher Kano angesetzten Spezialeinheit an, deren andere Mitglieder von Shang Tsung in Gefangenschaft gehalten werden und für deren Freiheit sie anzutreten hat) oder auf Einladung des Zauberers Shang Tsung antretenden Kämpfer müssen einen zehnten Sieg Goros und Shang Tsungs verhindern.Manche der Kämpfer aber wollen aus Neugierde oder sonstigem antreten.

[Bearbeiten] Mortal Kombat II

Nach seiner Niederlage bittet Shang Tsung seinen Meister Shao Kahn, Herrscher von Outworld, sein Leben zu verschonen, und schlägt ihm vor, ein weiteres Turnier, zu dem eine Einladung nicht abgeschlagen werden kann, abzuhalten. Dieses soll in Outworld stattfinden; ein Sieg würde die Erlaubnis zur Invasion der Erde bedeuten. Kahn stimmt zu und stellt Tsungs Jugend wieder her.

[Bearbeiten] Mortal Kombat 3

Nachdem die Krieger des Erdenreiches im Mortal Kombat erneut siegreich hervorgegangen sind, lässt Shao Kahn einen 10.000 Jahre alten Plan umsetzen: Er lässt seine frühere, in jungen Jahren verstorbene Königin Sindel wiederbeleben, jedoch nicht in Outworld, sondern im Erdenreich, um dieses betreten zu können, sie zurückzufordern und eine Invasion einzuleiten. Dabei wird das Erdenreich zu einem Teil von Outworld. Nur die auserwählten Kämpfer, deren Seelen von Raiden beschützt werden, überleben. Da er jedoch in Outworld, zu dem das Erdenreich nun gehört, keine Macht hat, kann er diese Kämpfer nicht unterstützen. Zur Vernichtung dieser Kämpfer sendet Shao Kahn Truppen aus, gegen die sie sich zur Wehr setzen müssen, da Raidens Schutz sich ausschließlich auf ihre Seelen beschränkt.Raiden wird selbst zum Sterblichen um seine Verbündeten zu unterstützen und gegen Shao Kahn zu gewinnen.

Bei Ultimate Mortal Kombat 3 und Mortal Kombat Trilogy handelt es sich um überarbeitete Versionen von Mortal Kombat 3.

[Bearbeiten] Mortal Kombat 4

2 Jahre nach Shao Kahns Niederlage hat sich der Totenbeschwörer Quan Chi mit dem vor Jahrtausenden von Raiden ins Netherealm verbannten Gott Shinnok verbündet und diesen befreit. Mit Hilfe eines Verräters aus Edenia gelangen diese in den Himmel und töten die Götter, die sie dort auffinden. Nur Fujin und Raiden entkommen und suchen sich Krieger für einen weiteren Mortal Kombat zusammen.

Bei Mortal Kombat Gold handelt es sich um eine erweiterte Version dieses Spiels.

[Bearbeiten] Mortal Kombat: Deadly Alliance

Als Quan Chi vor Scorpion aus den Tiefen des Netherealm flieht, entdeckt er ein Grab, welches die mumifizierten Überreste der Armee des Onaga enthält. Als er erfährt, dass die Armee in wiederbelebtem Zustand unbesiegbar wäre, beschließt er, dieser Kriegerseelen zuzuführen, um sie zu „richtigem“ Leben gelangen zu lassen und sie kontrollierbar zu machen. Zu diesem Zweck bietet er Shang Tsung eine Allianz (auf die sich der Titel bezieht) und als Preis für seine Kooperation Unsterblichkeit an. Daraufhin ermorden sie die beiden für sie gefährlichsten Personen, nämlich Shao Khan und Liu Kang, und betreten daraufhin Outworld, um dort Seelen für ihre Armee zu gewinnen. Derweil verbünden sich Raiden und die Krieger des Erdenreiches, um erneut im Mortal Kombat anzutreten.

Für den Game Boy Advance gab es zwei Umsetzungen, die jeweils nur Teile des ursprünglichen Spiels beinhaltetet. Die zweite ist unter dem Namen Mortal Kombat: Tournament Edition erhältlich.

[Bearbeiten] Mortal Kombat: Deception

Nachdems Raidens Krieger im Kampf gegen die Deadly Alliance gefallen sind, tritt dieser entgegen der Anweisung der Elder Gods an, wobei er ebenfalls unterliegt. Daraufhin (ohne den Tod Raidens) kämpfen Shang Tsung und Quan Chi um Onagas Amulett, wobei Quan Chi als Sieger hervorgeht und ansehen muss, wie Onaga, der Dragon King, zu neuem Leben erweckt. Dieser fordert sein Amulett zurück und sucht die Kamidogu, sechs Artefakte, die er zur Zerstörung von Edenia, dem Erdenreich, dem Netherealm und der anderen Reiche benötigt. Die Kämpfer, die nicht von der Deadly Alliance getötet wurden, müssen sich nun gegen Onaga zur Wehr setzen.

Bei Mortal Kombat: Unchained handelt es sich um eine erweiterte Version dieses Spiels.

[Bearbeiten] Mortal Kombat: Armageddon

Hauptartikel: Mortal Kombat: Armageddon

Da die Krieger zu stark geworden sind und eine Bedrohung des Gleichgewichts darstellen, lassen die Elder Gods eine Pyramide aus dem Boden entwachsen, die die Aufmerksamkeit der Krieger aller Parteien auf sich zieht, und Blaze auf diese los, um so viele wie möglich zu vernichten und nur die stärksten überleben zu lassen. Vom Ausgang dieser Schlacht hängt das Schicksal aller Reiche ab.


[Bearbeiten] Ableger

[Bearbeiten] Mortal Kombat Mythologies: Sub-Zero (1997)

In diesem zeitlich noch vor Mortal Kombat angesiedelten Adventure steuert man den ersten Sub-Zero, der von Quan Chi angeheuert wird, Shinnoks Amulett zu beschaffen.

[Bearbeiten] Mortal Kombat: Special Forces

In diesem Actionspiel steuert der Spieler Major Jackson Briggs (Jax), der zur gleichen Spezialeinheit wie Sonya gehört, in einem Einsatz gegen Kanos Organisation Black Dragon.

[Bearbeiten] Mortal Kombat: Shaolin Monks

In diesem zeitlich zwischen Mortal Kombat und Mortal Kombat II anzusiedelnden Action-Adventure befinden sich Liu Kang und Kung Lao (falls man durchspielt auch Scorpion und Sub Zero) in Outworld und versuchen, Shang Tsung, aufzuhalten. Die Handlung steht teilweise im Widerspruch zu den vorangegangenen Spielen. In Deutschland ist Shaolin Monks nur in stark gekürzter Version in den Handel gekommen.

[Bearbeiten] Mortal Kombat vs. DC Universe

Dieses Spiel der Mortal Kombat Reihe befindet sich noch in der Entwicklung, weswegen zur Handlung noch nicht viel bekannt gegeben wurde. Feststeht, dass die Krieger von Mortal Kombat gegen die Helden und Schurken aus den DC Comics kämpfen. Einige Charaktere sind schon bekannt.

Von Mortal Kombat: Scorpion und Sub-Zero.

Von DC Comics: Batman und Superman

Dies ist aber nur ein SpinOff und kein offizieller Teil.

[Bearbeiten] Computerspiele

[Bearbeiten] Arcade-Spiele

  • Mortal Kombat (1992)
  • Mortal Kombat II (1993)
  • Mortal Kombat 3 (1994)
  • Ultimate Mortal Kombat 3 (1995)
  • Mortal Kombat 4 (1997)

[Bearbeiten] Konsolen- und PC-Spiele

Alle obigen Spiele erschienen auch für die gängigsten Spielkonsolen und teils auch für den PC. Zusätzlich erschienen:

  • Mortal Kombat Trilogy (1996) auch mit Zusatzcontroller Mortal Kombat 3 Pad
  • Mortal Kombat Mythologies Sub-Zero (1997, Adventure)
  • Mortal Kombat Gold (1999)
  • Mortal Kombat: Special Forces (2000, Actionspiel)
  • Mortal Kombat Advance (Umsetzung von Ultimate Mortal Kombat 3 für Game Boy Advance, 2001)
  • Mortal Kombat: Deadly Alliance (2002)
  • Mortal Kombat: Tournament Edition (die zweite Umsetzung von Mortal Kombat: Deadly Alliance für Game Boy Advance, 2003)
  • Mortal Kombat: Deception (2004)
  • Mortal Kombat: Shaolin Monks (2005, Actionspiel)
  • Mortal Kombat (Neuauflage zum Anschluss an einen Fernseher) 2005
  • Mortal Kombat: Unchained (erweiterte Version von Mortal Kombat: Deception für PSP, 2006)
  • Mortal Kombat: Armageddon (2006)
  • Ultimate Mortal Kombat (Umsetzung von "ULTiMATE MORTAL KOMBAT 3" für den Nintendo DS)
  • Mortal Kombat VIII: (ist bereits in Entwicklung laut Midway-Geschäftsführer David Zucker) das Spiel erscheint exklusiv für die Playstation 3 und Xbox 360.[1]

[Bearbeiten] Filme und Serien

Bisher erschienen zwei Mortal-Kombat-Spielfilme und eine Serie. Ein dritter Spielfilm kommt 2010 in die Kinos. Zudem wurden drei Soundtracks mit Musik von Napalm Death und KMFDM veröffentlicht. Außerdem gibt es einen Trickfilm und eine Zeichentrickserie.

[Bearbeiten] Spielfilme

Hauptartikel Mortal Kombat (Film)

Im Gegensatz zum Videospielvorbild verzichteten die Verfilmungen auf allzu explizite Gewaltdarstellungen. Daher bekam der erste Mortal-Kombat-Spielfilm eine FSK-16-Bewertung. Von dem zweiten Spielfilm „Mortal Kombat: Annihilation“ existiert sowohl eine FSK-18- als auch eine FSK-16-Version.

[Bearbeiten] Erster Film

Der erste Film erschien 1995 mit Christopher Lambert als Raiden-Darsteller und Robin Shou als Liu Kang. Dieser Film war eine der ersten erfolgreichen Videospielverfilmungen und verfügte über eine ausführliche Hintergrundgeschichte. Allerdings erhielt der Film überwiegend schlechte Kritiken. Die Handlung des Films ist folgende: Alle 1000 Jahre findet ein Turnier namens Mortal Kombat statt, in dem sich die Outworld mit dem Erdenreich bekriegt. Sollte eine Welt es schaffen, das Turnier 10 mal nacheinander zu gewinnen, so würde diese die Kontrolle über die andere Welt erlangen. Der Zauberer Shang Tsung, der für die Outworld antritt, gewann das Mortal Kombat Turnier bereits neun Mal, jetzt soll es auch zu einem zehnten Sieg reichen. Da es wieder Zeit für ein Mortal Kombat ist, schart der Donnergott Raiden (als göttlicher Vertreter des Erdenreiches) die besten Kämpfer des Erdreiches um sich, um gegen die Kämpfer der Outworld anzutreten. Der Film umfasst die Charaktere der ersten beiden Mortal Kombat Teile. Stellenweise stimmt die Filmstory aber nicht mit der der Videospiele überein. Hauptsächlich dreht es sich bei MK1 um die Charaktere Liu Kang und Shang Tsung, wobei Raiden, Sonya Blade und Johnny Cage ebenfalls eine große Rolle innehaben.

[Bearbeiten] Zweiter Film

Der zweite Film Mortal Kombat: Annihilation erschien 1997.

Das Erdreich hat das Mortal Kombat Turnier gewonnen, Liu Kang hat Shang Tsung besiegt. Ihren Sieg können sie aber nicht lange feiern, denn über dem Tempel der Shaolin Mönche erscheint ein schwarzes Loch aus dem eine Horde von Kämpfern aus der Outworld das Erdreich betreten, angeführt vom Herrscher der Outworld Shao Kahn. Eigentlich ist es der Outworld nicht möglich außerhalb eines MK Turnieres das Erdenreich zu betreten, doch irgendwie muss er sich bei den Göttern vorbeigeschlichen haben. Gemeinsam mit seiner Armee will Shao Kahn nun gewaltsam die Erde übernehmen und beginnt mit einer Verschmelzung des Erdreiches mit der Outworld. Die Erdenkrieger versuchen Shao Kahn aufzuhalten. Der zweite Teil von Mortal Kombat beinhaltet die gesamte Kämpferpalette der ersten drei MK Videospielen, was teilweise dazu geführt hat das einige Kämpfer nur Kurzauftritte hatten. Hauptcharakter ist wieder Liu Kang, die weiteren größeren Rollen werden von Kitana, Shao Kahn, Raiden und Sindel belegt.

Folgende Soundtracks erschienen:

[Bearbeiten] Fernsehserien

  • Serie Mortal Kombat: Conquest - 22 Folgen à ca. 42 Minuten (weitestgehend FSK 18)

Des Weiteren gibt es einen knapp 30minütigen FSK-16-Trickfilm „Mortal Kombat - Die Reise beginnt“, im Original „Mortal Kombat - The Journey begins“, in Deutschland auch auf VHS erschienen, sowie eine 1995 erschienene Zeichentrickserie mit dem vollen Namen „Mortal Kombat – Defenders of the Realm“ mit 13 Episoden, deren Laufzeit jeweils 20 Minuten beträgt. Letztere Serie wurden in Deutschland jedoch noch nicht ausgestrahlt.

Mortal Kombat hat von allen bekannten Prügelspielserien wohl die ausführlichste Hintergrundgeschichte. Der Erfolg der Serie führte zu sehr vielen Merchandising-Produkten.

[Bearbeiten] Kritik und Indizierung

Mortal Kombat wurde (mit Ausnahme der Game Boy-Version) aufgrund der Jugendgefährdung in Deutschland verboten. Deutsche Jugendschützer kritisierten, dass das Ziel des Spiels nur durch Töten des Gegners und das Anwenden brutaler Kampfattacken erreicht werden kann, die jeder sportlichen Fairness entgegen stehen. Besonders brutale Schläge oder Tritte würden außerdem durch die Computerstimme belohnt. Das Spiel verharmlose Gewaltdarstellungen, da der Spieler seinem Gegner schwerste Verletzungen zufügen kann, ohne dass dieser im weiteren Verlauf des Kampfes in irgendeiner Form geschwächt würde. Des Weiteren würden Hemmschwellen in Bezug auf Gewaltanwendungen abgebaut, was beim Spieler zur Abstumpfung gegenüber echter Gewalt führe.

Mortal Kombat 2 wurde (wieder mit Ausnahme der Game Boy-Version) in Deutschland auf allen Plattformen verboten und polizeilich beschlagnahmt.

[Bearbeiten] Charaktere

Das Mortal Kombat-Universum besteht aus über 60 Charakteren, die in den Spielen und Filmen mitwirken. Ein paar der bekanntesten und wichtigsten Charaktere im Überblick:

[Bearbeiten] Johnny Cage

Cage ist ein US-Amerikanischer Martial-Arts-Schauspieler, der am Mortal Kombat-Turnier teilnimmt, um seinen Kritikern seine wahren Fähigkeiten zu beweisen. Im Laufe dieses Turniers schließt er sich den Kriegern von Lord Raiden an, was ihn dazu bewegt, an den folgenden Ereignissen teilzunehmen. Er hat immer seine Sonnenbrille als sein Markenzeichen dabei.

[Bearbeiten] Liu Kang

Dieser Hauptcharakter ist ein Chinesischer Shaolin-Mönch. Er stellt in den ersten vier Spielen den Helden dar, der jedes mal den jeweiligen Anführer der Antagonisten besiegt, und somit die Kämpfe zugunsten der Erde entscheidet. Am Anfang des fünften Teils "Deadly Alliance" wird er von seinem Erzrivalen Shang Tsung angegriffen und getötet. Im sechsten Teil "Deception" wird Liu Kang durch unbekannte dunkle Mächte wiederbelebt, und existiert nun als böse gesinnter Zombie, der Rache an Shang Tsung sucht.

[Bearbeiten] Sub-Zero

Sub-Zero ist ein Ninja des chinesischen Lin-Kuei Klans, einer skrupellosen Organisation von Attentätern. Er trägt in jedem Spiel eine blaue Ninja-Uniform, zuerst maskiert, in späteren Spielen aber auch öfter ohne Maske. Seine spezielle Fähigkeit ist das Kreieren von Eisbällen, die den Gegner im Kampf für kurze Zeit einfrieren können. Der erste, "originale" Sub-Zero wurde während des ersten Turniers von Scorpion getötet. Er kehrte im zweiten Teil als schwarzer Ninja "Noob Saibot" (Anm.: ein Wortspiel aus den umgedrehten Nachnamen der beiden Entwickler Boon und Tobias) zurück; diese wahre Identität wurde allerdings erst im sechsten Teil bekannt.

Ab dem zweiten Turnier übernahm sein jüngerer Bruder die Rolle des Sub-Zero. Dieser Sub-Zero schloss sich, anders als sein Bruder, der Seite der Guten an, und rebellierte gegen seinen Klan, welchen er später ebenfalls in eine Organisation des Guten verwandelte.

[Bearbeiten] Scorpion

Ein untoter Dämon, der zunächst Rache an Sub-Zero sucht. Dieser hatte ihn und seine Familie Jahre zuvor getötet, doch Scorpion wurde erlaubt, das Reich der Toten ("Netherrealm") zu verlassen und seinen Tod zu rächen. Scorpion trägt die gleiche Ninja-Uniform wie Sub-Zero, allerdings in gelb. Sein Markenzeichen ist die an einem Seil angebrachte Speerspitze, mit der er seine Gegner aufspießt und an sich heran zieht. Im vierten Teil stellt sich heraus, dass der Mörder von Scorpions Familie in Wirklichkeit der Zauberer Quan Chi war.

[Bearbeiten] Raiden

Der Donnergott Raiden (im ersten Film gespielt von Christopher Lambert) nimmt die Gestalt eines Sterblichen an, um am Mortal Kombat teilzunehmen. Er ist unter den Göttern der Schutzpatron des Earthrealm (Erdenreichs), und setzt im Kampf auf seine Fähigkeiten, Blitz und Donner zu kontrollieren. Als er am Anfang von "Deception" im Kampf gegen den Drachenkönig Onaga starb, wurde er im Earthrealm wiedergeboren. Als er erfuhr, dass der sterbliche Shujinko die Schuld an der Wiederkehr Onagas hatte, veränderte dies sein Wesen drastisch. Anstatt das Leben der Erdenbewohner mit Respekt zu behandeln und zu beschützen, entschloss er sich nun, das Erdenreich um jeden Preis zu verteidigen; auch wenn dies die Tötung von "törichten" Sterblichen erfordere.

[Bearbeiten] Sonya Blade

Lieutenant Sonya Blade ist Mitglied einer US-Sondereinheit. Sie nimmt unfreiwillig am ersten Turnier Teil, nachdem Kano ihren Partner tötete. Das geschieht, nachdem sie sich auf der Suche nach Kano auf Shang Tsungs Schiff geschlichen hatte, und zur Teilnahme am Turnier gezwungen wurde. In den folgenden Teilen arbeitet Sonya zusammen mit ihrem Partner Jax auf der Seite der Guten.

[Bearbeiten] Kano

Der Australier Kano ist Leiter des Verbrecherkartells Black Dragon (schwarzer Drache) und wird von Sonya gejagt. Trotz vieler Fehlschläge schafft es Kano immer wieder durch geschickte Manipulation, sich einen guten Rang in den Reihen der Bösen auszuhandeln. Er ist ein Halsabschneider ohne Ehre und schließt sich immer der Seite an, für die die Karten gerade am besten stehen, obwohl er sich nie mit den Kriegern der Erde alliiert hat. Sein Markenzeichen sind die Metallplatte und das künstliche, rot glühende Auge seiner rechten Gesichtshälfte.

[Bearbeiten] Shang Tsung

Shang Tsung ist ein viele tausend Jahre alter Zauberer, der von seinem Meister verflucht wurde, und deswegen menschliche Seelen braucht, um sich am Leben zu halten. Er versucht in den ersten drei Spielen, mit seinem Meister Shao Kahn die Erde zu unterwerfen. Ab dem fünften Teil, mit dem vermeintlichen Tod von Shao Kahn, agiert Shang Tsung auf eigene Faust. Er stirbt zusammen mit Raiden und Quan Chi am Anfang des sechsten Teils im Kampf gegen Onaga.

[Bearbeiten] Weitere Charaktere

Weitere bekannte Figuren aus der Serie sind z.B. das humanoide Reptil Reptile, der vierarmige Riese Goro, Prinzessin Kitana und ihre böse Zwillingsschwester Mileena

[Bearbeiten] Quellen

  • Steven L. Kent: The Ultimate History of Video Games. Kapitel 25: Moral Kombat. New York: Three Rivers Press, 2001. ISBN 0-7615-3643-4


[Bearbeiten] Weblinks

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