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Minigolf – Wikipedia

Minigolf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Miniaturgolfanlage (System Eternit) Büdingen, 2005
Miniaturgolfanlage (System Eternit) Büdingen, 2005

Minigolf ist eine Sportart, die eine kleinere Variante des Golfs und eine der genormten Varianten (System Beton) des Pisten- oder Bahnengolfs darstellt. Minigolf wird auf Anlagen mit 18 Bahnen gespielt, die je 12 m lang und 1,25 m breit sind, mit Ausnahme der ca. 25 m langen Weitschlag-Bahn. Die Pisten sind aus Beton und werden durch Flacheisen- bzw. Rohrbanden begrenzt; sie dürfen zum Spielen des ruhenden Balls betreten werden.

Das Ziel ist es jeweils, den Ball mit Hilfe des Schlägers mit möglichst wenigen Schlägen in das Loch zu bewegen. Das ist an den Bahnen aller genormten Systeme theoretisch mit einem einzigen Schlag, einem As, möglich. Die Bahnen unterscheiden sich in ihrem Schwierigkeitsgrad durch unterschiedliche Hindernisse, sind aber in ihrer Gestaltung auf allen Plätzen ähnlich. Die erlaubte Höchstpunktzahl an jeder Bahn ist 7.

Minigolf hat sich in der Umgangssprache als Sammelbezeichnung für alle Arten von Kleingolfbahnen durchgesetzt. Deren genormte Varianten (Minigolf, Miniaturgolf, Cobigolf, Sterngolf und Filzgolf) werden offiziell als Bahnengolf-Systeme bezeichnet. Als Geschicklichkeitsspiel gehört Minigolf zu den Präzisionssportarten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Ab 1953 wurde vom Schweizer Gartenarchitekten Paul Bongni die erste Minigolf-Anlage in der Nähe von Locarno am Lago Maggiore in der Schweiz gebaut (Eröffnung an Ostern 1954). Der Name Minigolf wurde markenrechtlich geschützt und die Bahnen genormt. So wurde die Voraussetzung geschaffen, dass Spieler an unterschiedlichen Plätzen nahezu identische Verhältnisse vorfinden konnten. Dies war auch Voraussetzung für eine professionelle Ausübung des Sportes, wie sie heute vorzufinden ist. Die erste Minigolf-Anlage Deutschlands wurde 1955 in Traben-Trarbach errichtet. Minigolf verbreitete sich recht schnell, bereits Ende 1962 existierten 120 Anlagen in Europa.

Seit einigen Jahren wird Minigolf auch innerhalb des Schulsports gespielt. Dabei bauen die Schüler die verschiedenen Bahnen in Turnhallen mit Matten, Reifen, Bänken, Kisten, Kegeln usw. auf. Sie spielen meist mit Hockeyschlägern und Tennisbällen.

[Bearbeiten] Material

Miniaturgolfanlage (System Eternit) in Herdecke
Miniaturgolfanlage (System Eternit) in Herdecke

Im Gegensatz zum Golf benutzt man in der Regel nur einen Schläger. Dieser ist einem Putter nicht unähnlich, hat aber auf der Schlagseite ein bis zu 2 cm starkes Schlaggummi, um Bälle z. B. anschneiden zu können. Außerdem gleicht das Gummi die Unterschiede der unterschiedlichen Bälle beim Schlag aus (weiche, „tote“ Bälle würden sonst am Schläger „hängen“bleiben, während harte, schnelle Bälle fast von alleine „wegspringen“ würden) und erlaubt ein gezielteres Spielen über lange Distanzen, weil der Impuls besser auf den Ball übertragen wird. Weites Ausholen und kräftiges Schlagen führt leicht zum Verreißen und zu unkontrolliertem Lauf des Balls. Höchstens für den Weitschlag (Bahn 7, System Beton) wird von vielen Spielerinnen und Spielern ein anderer Schläger benutzt. Viele Profispieler benutzen allerdings für Miniaturgolfbahnen einen schrägeren Putter als für Minigolfbahnen, weil jene nicht betreten werden dürfen.

Vor allem Vereinsspieler besitzen sehr viele Bälle mit unterschiedlichsten Eigenschaften, Spitzenspieler (Bundesliga) etwa 100 bis 300 Bälle. Diese unterscheiden sich in Größe, Gewicht, Härte, Oberfläche, Farbe und besonders in der Sprunghöhe.

Die Größe liegt zwischen 37 und 43 mm Durchmesser. Unterschiede ergeben sich in der Laufruhe und im Bandenverhalten.

Das Gewicht liegt zwischen 30 und 150 Gramm. Die aufzuwendende Schlagstärke und das Zugverhalten bei schiefen und welligen Bahnen, aber auch die Laufruhe sind in Abhängigkeit vom Ballgewicht variabel.

Die Härte (in Shore gemessen) liegt zwischen 25 (weich wie Gummi) und 100 (hart wie Stein). Sie beeinflusst Laufruhe, Bandenverhalten und besonders - abhängig von der Sprunghöhe - Lauflänge und Zugverhalten.

Die Rück-Sprunghöhe der Bälle liegt, aus 1 m Höhe auf harten Untergrund fallengelassen, zwischen 0 cm (tot) und 85 cm (schnell). Sie ist bei der Einteilung der Bälle das wichtigste Kriterium. „Tote“ Bälle lösen sich nicht von der Bande, schnellere Bälle banden zunehmend nach der Regel Auftreffwinkel gleich Winkel des Abbandens. „Tote“ Bälle rollen bei gleicher Schlagstärke und Härte erheblich kürzer als schnelle Bälle, springen aus kleinen Zielkreisen (Beispiel System 1, Bahn 8) weniger leicht heraus oder gleiten konstanter und berechenbarer an der Bande entlang (Beispiel System 1, Bahn 11). Auch die Temperatur beeinflusst das Sprungverhalten, weswegen manche Bälle zusätzlich gekühlt oder gewärmt werden, um im entscheidenden Moment die gewünschte Spieleigenschaft zu entfalten.

Eine weitere wichtige Eigenschaft der Bälle ist die Oberfläche. Man unterscheidet grundsätzlich lackierte, rohe und rauh-lackierte Bälle. Die Oberfläche hat großen Einfluss auf das Verhalten beim Anschneiden („Effetschlag“) der Bälle und beim Bandenspiel. Sie erlaubt zum Beispiel den Rückprall in erheblich engerem Winkel, was etwa bei Zickzackschlägen Vorteile bringt. Zudem hat sie auch Einfluss auf die Lauflänge. Aufgrund des steten Kontaktes des Balls mit der Spielbahn ist die Oberflächenbeschaffenheit mithin erheblich bedeutsamer als beim traditionellen Golfspiel.

Farbe und Musterung dienen nicht zuletzt dazu, auch bei mehreren hundert Bällen die Übersicht zu behalten.

[Bearbeiten] Adventure Golf

„Adventure Golf“ ist eine in den USA entstandene Minigolf-Variante. Die Bahnen bestehen in der Regel aus grünem Kunstrasen und sind nicht genormt und enthalten viele ungewöhnliche Elemente wie Brücken, Höhlen, Hügel usw. Im Gegensatz zu den „normalen“ Minigolfbahnen ist die erlaubte Höchstpunktzahl pro Bahn nicht auf 7 beschränkt; für viele Bahnen sind mehr Schläge erforderlich. Viele Adventure-Golfplätze sind von Landschaftsgärtnern in eine unglaublich hübsche Landschaft eingebettet. Beliebte Objekte sind z. B. künstiche Bachläufe und Wasserfälle; die einzelnen Bahnen sind dann nur über Brücken zu erreichen.

In Europa sind Adventure-Golfbahnen bislang noch fast komplett unbekannt. Da auch der Begriff „Adventure Golf“ in Europa nicht geläufig ist, bezeichnen praktisch alle Anlagenbetreiber selbige fälschlicherweise einfach als „Minigolf“. Nachteile gegenüber einem „klassischen“ Minigolfplatz sind erheblich größerer Platzbedarf und aufgrund des enormen Bau- und Unterhaltungsaufwandes höhere Eintrittspreise.

[Bearbeiten] Literatur

  • Bernd Wehren: „Minigolf im Sportunterricht“, Mildenberger Verlag 2008
  • Mathias Kaiser: „Das große Bahnengolf Buch“, Sport und Freizeit Verlag 1981

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Minigolf – Bilder, Videos und Audiodateien
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