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Michel Ney – Wikipedia

Michel Ney

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Michel Ney
Michel Ney
Geburtshaus Marschall Neys
Geburtshaus Marschall Neys
Tafel am Geburtshaus Marschall Neys
Tafel am Geburtshaus Marschall Neys
Gedenkstein in der Nähe von Vierzehnheiligen (Jena)
Gedenkstein in der Nähe von Vierzehnheiligen (Jena)
Marschall Ney in der Schlacht um Kowno (Denis-August-Marie Raffet, 1804-1860)
Marschall Ney in der Schlacht um Kowno (Denis-August-Marie Raffet, 1804-1860)
Apelstein Nr. 41 in Leipzig-Sellerhausen
Apelstein Nr. 41 in Leipzig-Sellerhausen

Michel Ney, Herzog von Elchingen, Fürst von der Moskwa (* 10. Januar 1769 in Saarlouis; † 7. Dezember 1815 in Paris) war Marschall von Frankreich. Napoléon nannte ihn le brave des braves (der Tapferste der Tapferen).

Leben

Ney wurde als Sohn eines armen Böttchers in Saarlouis (sein Geburtshaus in der Bierstraße 13 ist heute noch eine lokale Berühmtheit) geboren, trat 1788 als Gemeiner in ein französisches Husarenregiment ein und war bei Revolutionsausbruch Unteroffizier. 1792 wurde er Kapitän und 1796 wurde er dann Brigadegeneral, 1799 Divisionsgeneral, als er Mannheim in einem Überfall nahm. Anschließend kämpfte er unter Masséna in der Schweiz sowie unter Moreau in Deutschland. Nach dem Frieden von Lunéville ging Ney als Gesandter in die Schweiz, wo er am 19. Februar 1803 den Frieden und die Mediationsakte zustande brachte.

Anlässlich seiner eigenen Kaiserkrönung ernannte Napoleon I. Ney 1804 zum Marschall von Frankreich. Als Befehlshaber eines eigenen Korps eröffnete Ney den Feldzug von 1805. Er schlug Ferdinand Karl von Österreich-Este|Erzherzog Ferdinand bei Günzburg am 10. Oktober und veranlasste die Kapitulation und die Übergabe der Stadt Ulm durch den österreichischen General Karl Mack von Leiberich mit seinem Sieg am 14. Oktober in der Schlacht von Elchingen, wofür er zum Herzog von Elchingen ernannt wurde. Im Krieg von 1806 und 1807 trug Ney als Führer des 6. Korps außerordentlich zu den Erfolgen bei, besonders durch die Verfolgung nach der Schlacht bei Jena. Erfurt und Magdeburg ergaben sich ihm, 1807 kämpfte er bei Eylau und Friedland.

1808 begleitete Ney den Kaiser nach Spanien, wurde aber 1811 mit Masséna uneins über den weiteren Feldzugsplan und zeigte dabei so großen Widerstand, dass ihn dieser von der Armee entfernte. Ney lebte anschließend zurückgezogen, ehe er 1812 den Befehl über das 3. Armeekorps erhielt.

Ney bewährte sich nun vor allen anderen im Russlandfeldzug des Jahres 1812, so in der Schlacht bei Smolensk, besonders aber bei der Schlacht an der Moskwa. Am Abend dieser Schlacht verlieh ihm Napoleon den Titel eines "Fürsten von der Moskwa". Er war ständiger Nachhutführer während des Rückzuges aus Russland. So ist auch die Episode überliefert, dass er als Allerletzter knapp vor den nachstreifenden Kosaken ins preußische Gumbinnen einmarschierte, man im dortigen Offizierskasino den völlig Verfrorenen und Verwahrlosten nicht erkannte und ihn kurzerhand hinauswerfen wollte. Daraufhin antwortete Ney: "Gemach, Messieurs. Erkennen Sie mich nicht? Ich bin die Nachhut der Großen Armee - ich bin Michel Ney."

Im Feldzug von 1813 hielt Ney bei der Schlacht bei Großgörschen dem ersten Angriff der Verbündeten tapfer stand, befehligte bei Bautzen die Mitte und drang hierauf nach Schlesien vor. Von Blücher angegriffen, wurde Ney gezwungen, aus der Stellung bei Liegnitz zurückzuweichen. Er musste seine Streitkräfte dem französischen Marschall Macdonald übergeben und mit Napoleon nach Dresden zurückkehren, wo er am 26. und 27. August den Sieg über Schwarzenberg erringen half. Nach der Niederlage Oudinots bei Großbeeren erhielt Ney den Oberbefehl über die zum Vordringen auf Berlin bestimmten Streitkräfte, wurde aber am 6. September von Bülow bei Dennewitz geschlagen.

Im Jahr 1814 wurde Ney Kommandeur der Kaiserlichen Garde. Er kämpfte bei Brienne, Montmirail, Craonne und Châlons-sur-Marne mit Auszeichnung. Nach der Niederlage der kaiserlichen Armeen und der Einnahme von Paris durch den Kriegsgegner drängte er Napoleon I. zur Abdankung und trat zu den Bourbonen über. Deren Anführer König Ludwig XVIII. machte ihn zum Pair von Frankreich und ernannte ihn zum Befehlshaber über die 6. Militärdivision.

Nach Napoleons Rückkehr von Elba trat er am 17. März 1815 bei Auxerre jedoch wieder in dessen Dienste und erhielt den Oberbefehl über den 38.000 Mann starken linken Flügel (1. und 2. Korps), kämpfte bei Waterloo wie ein Besessener - fünf Pferde wurden unter ihm erschossen, zuletzt stürmte er zu Fuß - und versuchte verzweifelt, die Niederlage noch abzuwenden. Er führte die großen Kavallerieattacken gegen das englische Zentrum und führte dann persönlich die alten Garden zum entscheidenden Angriff, der jedoch scheiterte.

Ney weigerte sich, aus Frankreich zu fliehen, und wurde am 3. August 1815 verhaftet und am 8. November vor ein Kriegsgericht gestellt, das sich aber als unzuständig erklärte, über ihn als Pair zu verhandeln. Ney wurde am 6. Dezember von der Pairskammer wegen Hochverrats zum Tode verurteilt und am 7. Dezember 1815 im Pariser Jardin du Luxembourg erschossen. Den Feuerbefehl gab er selbst mit den Worten:

"Soldaten, wenn ich den Feuerbefehl gebe, schießt auf mein Herz. Wartet auf den Befehl. Es wird der Letzte sein, den ich euch gebe. Ich protestiere gegen meine Verurteilung. Ich habe in hundert Schlachten für Frankreich gekämpft, aber nicht eine gegen es... Soldaten schießt!"

Michel Ney hinterließ drei Söhne, die später seine Memoires veröffentlichten.

Sein Name ist wie der aller großen Generäle unter Napoleon am Arc de Triomphe in Paris verewigt.

Ein entfernter Verwandter von ihm ist der spätere General Jacques Massu, der sich im zweiten Weltkrieg und im Algerienkrieg einen Namen gemacht hat.

2001 wurde in seiner Geburtsstadt Saarlouis eine Straße nach dem Marschall benannt.

Literatur

  • Henri Welschinger: Le maréchal Ney, 1815. E. Plon, Paris 1893 (Digitalisat)
  • Désiré Lacroix: Die Marschälle Napoleons I. Übertragen von Oskar Marschall von Bieberstein. Verlag von Heinrich Schmidt & Carl Günther, Leipzig 1898
  • Carl Bleibtreu: Marschälle, Generale, Soldaten Napoleons I.. 2. Aufl., Verlag Alfred Schall, Berlin vor 1911
  • Ernst Klitscher: Michel Ney. Soldat der Revolution – Marschall des Kaisers. Buchverlag Saarbrücker Zeitung, Saarbrücken 1993, ISBN 3-922807-44-5

Weblinks

Commons
 Commons: Michel Ney – Bilder, Videos und Audiodateien
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