Maxi-Yacht
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter einer Maxi-Yacht versteht man eine sehr große sportlich ausgelegte Segelyacht, die mindestens eine Bootslänge über alles von 70 Fuß (das entspricht 21 Metern) aufweist. Maxi-Yachten sind in der Regel Einzelbauten/Einzelanfertigungen und vom Yachtkonstrukteur auf die besonderen Wünsche des Eigners zugeschnitten. So ist jede Maxi-Yacht für sich einzigartig und entweder sportlich für Regattazwecke oder für längere Törns mit Familie und Gästen ausgelegt. Der Uhrenhersteller und Sponsor Rolex veranstaltet eine eigene Regattaserie für Maxi-Yachten Maxi-Yacht-Rolex-Cup.
Als Yachtkonstrukteure von Maxi-Yachten haben sich Olin Stephens vom Konstruktionsbüro Sparkman & Stephens, Bruce Farr, German Frers und Ron Holland einen Namen gemacht.
Eine besondere Segelklasse ist oberhalb der Maxi-Yachten angesiedelt, die Super-Maxi-Klasse. Diese Segelyachten haben eine Länge über alles von über 100 Fuß.
[Bearbeiten] Auswahl berühmter Maxi-Yachten
- Boomerang
- Kialoa I bis V (Eigner: Jim Kilroy)
- Ondine VIII
- Matador
- Il Moro di Venezia I, II und III
- Rebecca
- Wild Oats
- Drum
- Black Dragon (Eigner: Otto Happel, Hamburg)
- Y3K (Wally Yachts) (Eigner: Claus Peter Offen, Hamburg)
- Alexia
- Favonius
- Skandia
- All Smoke (Eigner: Günter Herz, Hamburg)
- UCA (Eigner: Klaus Murmann, Kiel)
- Zephyrus
- Rambler (Eigner: George David, USA)
[Bearbeiten] berühmte Super-Maxi-Yachten
- Alfa Romeo (Lüa: 100 Fuß) (Eigner: Neville Crichton, NZL)
- Wild Oats XI (Lüa: 100 Fuß) (Eigner: Bob Oatley, AUS) nahezu baugleich zu Alfa Romeo
- Mirabella V (Lüa: 247 Fuß)
