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Martin Häusle – Wikipedia

Martin Häusle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Martin Häusle
Martin Häusle

Martin Häusle (* 5. Dezember 1903 in Satteins; † 10. April 1966 in Feldkirch) war ein österreichischer Künstler.

Seine bekanntesten Werke sind Glasbilder und Fresken für Kirchen. Er schuf eine große Zahl an Portraits, Familienbildern, Landschaften und Genrebildern. Er gestaltete Inneneinrichtungen, die auch heute noch sehr modern anmuten, schuf Plastiken und Keramiken, Bühnenbilder, und entwickelte eine patentreife Kupplung für Eisenbahnwaggons. Zu seiner Entspannung bastelte er an einem Perpetuum Mobile .

Sein eigenwillig gestaltetes Atelierhaus, das "Glashaus", ein ehemaliges Palmenhaus im heute denkmalgeschützten Park des Margarethenkapf, sorgte in der eher konservativ geprägten Umgebung für höchst unterschiedliche Reaktionen. Martin Häusle überzog zwei der Glaskuppeln mit dünnem Alublech, schmückte die Wände mit Fresken und Mosaiken und entwarf eine komplette Inneneinrichtung.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biographie

Martin Häusle ist Nachfahre einer Satteinser Handwerkerfamilie. Unter seinen Vorfahren ist der Kirchenmann Johann, Michael Häusle. Martin verliert seine Mutter 1910 bei der Geburt seiner Schwester. Der Vater, ein Zimmermann, fällt 1916 im Ersten Weltkrieg. Die Kindheit ist geprägt von materiellem Mangel, Hunger und Kälte.

Mit achtzehn Jahren beginnt Häusle eine Malerlehre. Er besucht die Gewerbeschule in Innsbruck und tritt in die Abendschule von Toni Kirchmayr ein, die er von 1924 bis 1927 besucht. 1927 besteht er die Gesellenprüfung mit Erfolg, auch gewinnt er den 1. und 2. Preis bei einem Plakatwettbewerb. Der damit verbundene Geldpreis gibt ihm den Mut, nach Wien zu reisen, er bewirbt sich an der Akademie der bildenden Künste Wien (Prof. Andri). Mit einem Stipendium reist er 1929 nach Griechenland und besucht die Mönche auf Athos.

1931 beendet er seinen Aufenthalt in der Meisterklasse bei Prof. Andri als akademischer Maler. Er errichtet im Keller des Satteinser Elternhauses sein erstes Atelier. Anfänglich ist ihm der materielle Erfolg als Kunstmaler versagt. Da ihm das Geld für neue Malgründe fehlt, benutzt er in dieser Zeit oftmals beide Seiten des Malgrunds, auch übermalt er bereits fertige Bilder mit seinen neuen Visionen von Landschaften, Blumenbildern und Portraits. 1932 schließen sich befreundete Intellektuelle aus dem Vorarlberger Raum zur Häusle-Gemeinde zusammen. Sie unterstützen den Maler und erhalten zu verabredeten Terminen Linolschnitte, Holzdrucke und andere grafische Werke des jungen Künstlers.

1933 erhält er den Auftrag für ein Fresko „Tobias und der Engel“ an der Südseite der Pfarrkirche Lech. Es folgen Bühnenbilder für das „Schutzengelspiel“ von Max Mell, „Das große Welttheater“ von Pedro Calderón de la Barca / Hugo von Hofmannsthal. 1934 reist er nach Holland, studiert dort Werke holländischer und flämischer Meister. Besonders beeindrucken ihn die Werke von Vincent van Gogh. 1936 gewinnt Martin Häusle einen Wettbewerb für die Fenster der Kirche von Zürs. Zu einem weiteren Wendepunkt in seinem Leben wird sein Blumenbild „Flieder in einer Vase“. Er stellt das Gemälde im Schaufenster eines Modegeschäfts in Feldkirch aus und erwirbt sich dadurch Aufmerksamkeit und die Einladung in die Stadt zu ziehen. 1938 übersiedelt er mit seinem Atelier von Satteins auf das Tschitscherschlössle über der Illschlucht, auf dem Margaretenkapf bei Feldkirch. 1939 folgt eine Reise nach Nürnberg, Bamberg, Würzburg, Mannheim, Heidelberg und Stuttgart.

1940 wird Häusle zum Grenzschutz eingezogen, aber wegen einer Lungenentzündung wieder freigestellt. Er darf genesen als Zeichenlehrer im Gymnasium Feldkirch unterrichten, wird 1942 in die Kaserne in Lochau befohlen, um dort ein großes Fresko zu malen.

1943 heiratet er Dr. Gertrude Kirchberger. Er wird 1944/45 erneut zum Zollgrenzschutz eingezogen. Er malt in den entlegenen Bergregionen Gebirgslandschaften und Kastenbemalungen.

Aus der Ehe mit seiner Frau Gertrud stammen acht Kinder. Die große Familie ernährt der Künstler vor allem durch Auftragsarbeiten. Da ihm dadurch die Zeit für freies Malen kostbar wird, widmet sich Martin Häusle vor allem der nächsten Umgebung. Er malt in den nächsten Jahren viele Familienbilder, Portraits, Blumenbilder und Landschaften und vor allem Motive der unmittelbaren Nähe seines Wohnhauses und Ateliers. Die Lindenallee im umgebenden Park und der Blick auf die Stadt Feldkirch inspirieren ihn immer wieder zum malen. In den Jahren 1950 - 1966 gestaltet Martin Häusle vor allem Kirchenfenster und Fresken. Die Glasfenster der Pfarrkirche Vaduz, Liechtenstein (Entwürfe von 1965) und der St. Antonius-Kirche in Tschagguns (Latschau) (1966) kann er nicht mehr selbst vollenden.

Martin Häusle stirbt am 10. April 1966 nach einem Schlaganfall.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Martin Häusle gewinnt 1946 einen Wettbewerb für die Glasfenster der Pfarrkirche Götzis und einen anderen für Fresken für die Kirche St. Leonhard, Villach.

Er beteiligt sich an einer Ausstellung im Künstlerhaus Wien und erhält 1947 den Großen Österreichischen Staatspreis. Die "Wiener Sezession" nimmt ihn 1947 als Mitglied auf.

[Bearbeiten] Werke/Auswahl

Kirchenfenster und Fresken
in vielen österreichischen Kirchen, in Liechtenstein und Daegu (Südkorea), Pfarrkirche Götzis, Pfarrkirche Liesing (Liesing (Wien)), Herz-Jesu-Kirche (Bregenz), Pfarrkirche St. Corneli (Tosters), Domkirche St. Nikolaus (Feldkirch) und Pfarrkirche Hl. Bruder Klaus, in Schoren (Dornbirn).
Gestaltung Briefmarken
Briefmarkensatz für das Fürstentum Liechtenstein „Bauernsatz“
Keramiken und Einrichtungsgegenstände
Gemälde
  • "Aufgang zum Kehr" (Landschaft)
  • "Das Mädchen mit dem Vogelkäfig" (Portrait)
  • "Flieder in Vase" (Blumenstilleben)

[Bearbeiten] Literatur

  • Vollmer, Hans, " Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX . Jahrhunderts." 6. Band S. 7 f
  • Fuchs, Prof. Dr. Heinrich, " Die Österreichischen Maler des 20 Jahrhunderts " Band II., G- K, Seite K 36/ 7
  • Schlocker Keller, Edith " MARTIN HÄUSLE 1903 - 1966 " Dissertation am Institut für Kunstgeschichte an der Innsbrucker Universität 1980
  • Monographie 1975 " MARTIN HÄUSLE 1903 - 1966 " Neufeld Verlag & Galerie, CH - 9434 Au / St. Gallen 1989
  • Ruetz, Albert / Swozilek, Helmut " MARTIN HÄUSLE 1903 - 1966 ", (Katalog der Gedächnisausstellung zum 100. Geburtstag 2003)

[Bearbeiten] Weblinks

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