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Mark Dinning – Wikipedia

Mark Dinning

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mark Dinning (* 17. August 1933 nahe Drury, Oklahoma; † 22. März 1986 in Jefferson City, Missouri) war ein US-amerikanischer Popsänger.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Anfänge

Dinning wuchs auf einer Farm bei Nashville, Tennessee auf und entstammte einer musikbegeisterten Familie mit zehn Kindern: drei seiner älteren Schwestern bildeten die Gesangsgruppe The Dinning Sisters und landeten Ende der 1940er Jahre mit ihrer LP Songs by the Dinning Sisters sogar einen Top-Hit in den USA. Mark selbst verlegte sich auf Country-Musik; 1957 erhielt er von Musikverleger Wesley Rose einen Schallplattenvertrag, doch seinen ersten Aufnahmen (darunter Ramblin' Man, The Streets of Laredo und I'm just a Country Boy) war kein großer Erfolg beschieden.

[Bearbeiten] Teen Angel

Dies änderte sich 1960, als er mit Teen Angel eine zuckersüße Ballade produzierte, in der er den – fiktiven – tragischen Unfalltod seiner sechzehnjährigen Freundin in der Form eines „Dialogs ohne Antworten“ besang: darin bleibt ihr Auto an einem Eisenbahnübergang genau auf den Schienen stehen; er zieht sie aus dem Wagen heraus und bringt sie vor einem nahenden Zug in Sicherheit – doch sie reißt sich plötzlich los, steigt in das Auto und fängt an, nach etwas zu suchen:

What was it you were looking for
That took your life that night?
They said it was my high school ring
Clutched in your fingers tight.
Wonach hast du gesucht,
was dich dein Leben kostete?
Man sagt, es war mein Freundschaftsring,
den deine Finger fest umschlossen.


Der Refrain des Liedes, das er nach ihrer Beisetzung singt, lautet:

Teen angel, can you hear me?
Teen angel, can you see me?
Are you somewhere up above
And am I still your own true love?
Junger Engel, kannst du mich hören?
Junger Engel, kannst du mich sehen?
Bist du irgendwo da oben
Und bin ich immer noch deine wahre Liebe?


Dieser Song, der aus der Feder seiner Schwester Jean und ihres Gatten Red Surrey stammt, gehört zu einer ganzen Serie von Titeln, die sich um die Wende von den 50ern zu den 60ern mit dem Thema Tod auseinandersetzten und die in Großbritannien von der BBC, aber auch in vielen US-Bundesstaaten wegen ihres morbiden Charakters und der beispielsweise von manchen PTA's (Eltern- und Lehrervereinigungen) befürchteten, negativen Vorbildwirkung auf Heranwachsende von den Radiosendern boykottiert wurden. Neben Teen Angel gehörten dazu u.a. Tell Laura I Love Her (von Ray Peterson bzw. Ricky Valance gesungen), Leader of the Pack (The Shangri-Las), Dead (Carolyn Sullivan), Endless Sleep (Jody Reynolds, in Deutschland von den James Brothers, einem Duo mit Peter Kraus, in der textlich allerdings vollkommen entschärften Übersetzung Die jungen Jahre aufgenommen), Ebony Eyes (Everly Brothers), Last Kiss (J. Frank Wilson & The Cavaliers) und zuletzt noch Dead Man's Curve (Jan and Dean).

Eine britische Zeitung prägte aufgrund von Teen Angel gar die Schlagzeile „Blood Runs in the Grooves“ („Blut fließt in den Rillen“)[1]. Trotz dieser Umstände schoss Mark Dinnings Lied binnen kurzer Zeit auf Platz 1 der Billboard Charts und blieb dort für zwei Wochen. Auch in Großbritannien kam er in die Top 40. Der Titel gehört zu den Klassikern der „weißen“ US-Popmusik, ist auf zahlreichen Samplers enthalten und wurde von Revival-Gruppen wie Sha Na Na seit den 1970ern in ihr Repertoire aufgenommen. 1960 veröffentlichte MGM Dinnings einzige Langspielplatte, betitelt Wanderin'.

[Bearbeiten] Weitere Karriere

Den Erfolg von Teen Angel konnte Mark Dinning anschließend nie mehr wiederholen; allerdings schaffte er es mit drei späteren Platten noch in die US-Top 100, wenn auch nur auf hintere Plätze.

Über seine folgenden 20 Lebensjahre ist wenig bekannt; 1986 verstarb der Sänger, 52-jährig, an den Folgen eines Herzinfarkts.

[Bearbeiten] Erwähnenswertes

Eine Zeit lang war Clara Ann Fowler Mark Dinnings Babysitterin - sie wurde später als Patti Page eine bekannte Sängerin.[2].

[Bearbeiten] Quellenangaben

  1. So erinnerte sich Jean Surrey lt. Fred Bronson, The Billboard Book of Number One Hits, New York 1992, ISBN 0-8230-8298-9
  2. Fred Bronson, The Billboard Book of Number One Hits, New York 1992, ISBN 0-8230-8298-9

[Bearbeiten] Weblinks

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