Marc Porel
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Marc Porel, (* 3. Januar 1949 in Lausanne, † 15. August 1983 in Casablanca) war ein französischer Schauspieler.
Der Sohn des Schauspielerpaares Jacqueline Porel und Gérard Landry debütierte in Constantin Costa-Gavras Ein Mann zuviel und wurde durch zwei Filme Luchino Viscontis international bekannt: als Helmut Bergers Liebhaber in Ludwig II. (1972) und als Laura Antonellis Liebhaber in Die Unschuld (1976). 1975 wirkte er im Bud-Spencer-Film Hector, der Ritter ohne Furcht und Tadel mit. In Frankreich hatte er einen schönen Erfolg in Edouard Molinaros Kriminaldrama Zärtliche Wünsche als von Polizisten manipulierter Ex-Häfling.
Zu seinen wichtigsten späteren Arbeiten zählt Eriprando Viscontis Una spirale di nebbia, in dem er als Fabrizio des Mordes an seiner Frau verdächtig ist und durch Unterstützung seiner Cousine (Claude Jade) den Fall neu aufrollen kann. Lucino Viscontis Neffe nutzte Porels Präsenz in den Filmen seines Onkels nun für eine zentrale Hauptrolle. Leider konnte Porel nicht wieder an diesen Erfolg anknüpfen.
Porel geriet durch starken Drogenkonsum in die Schlagzeilen und starb 34-jährig in Marokko an einer Hirnhautentzündung.
[Bearbeiten] Weblink
- Marc Porel in der Internet Movie Database (englisch)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Porel, Marc |
| KURZBESCHREIBUNG | französischer Schauspieler |
| GEBURTSDATUM | 3. Januar 1949 |
| GEBURTSORT | Lausanne |
| STERBEDATUM | 15. August 1983 |
| STERBEORT | Casablanca |
