Madonnenländchen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Madonnenländchen ist eine Bezeichnung für die Landschaft im Norden Baden-Württembergs, die durch den Odenwald im Westen und die Tauber im Osten begrenzt wird.[1]
Für das an Bildstöcken an Häusern und Wegen reiche Gebiet prägte der Heimatschriftsteller Hermann Eris Busse den Namen „Madonnenländchen“. Besonders der Altkreis Buchen, früher zu Kurmainz und im östlichen Teil zum Hochstift Würzburg gehörig, war durch die Gegenreformation zu einem Zentrum der Marienverehrung geworden.[2]