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Münzprüfer – Wikipedia

Münzprüfer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Münzprüfer sind Geräte, die Münzen nach bestimmten Vorgaben sortieren. Sie werden in Automaten eingesetzt, um Falschgeld, Fremdwährung oder unerwünschte Münzwerte zu erkennen und auszusortieren.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Funktionsweise

Münzprüfer können die Münzen auf Größe, Dicke, Gewicht, Prägetiefe, Rändelung und andere Materialeigenschaften testen. Sie sortieren dabei nicht nur Falschgeld aus, sondern weisen auch unerwünschte Münzwerte zurück. Einfache Münzprüfer führen nur eine Gut-Schlecht-Sortierung durch, komplizierte Modelle können die angenommenen Münzen auch nach ihrem Wert sortieren. Geldwechsler sammeln angenommene Münzen und geben sie auf Verlangen zum Beispiel als Wechselgeld aus. Statt Münzen können auch Jetons angenommen werden.

[Bearbeiten] Mechanische Münzprüfer

Kaugummiautomat mit Drehknopf
Kaugummiautomat mit Drehknopf
Ein Zugangsautomat. Links oben sind der Münzeinwurfschlitz, der Rückgabeknopf und der Rückgabeschlitz des Münzprüfers zu erkennen.
Ein Zugangsautomat. Links oben sind der Münzeinwurfschlitz, der Rückgabeknopf und der Rückgabeschlitz des Münzprüfers zu erkennen.

Der einfachste mechanische Münzprüfer ist der Münzeinwurfschlitz. Er kann schon nach Größe und Dicke Sortieren. Eine andere einfache Form eines mechanischen Münzprüfers ist der Drehhebel bei Kaugummiautomaten. Mechanische Münzprüfer werden beim Bau auf einen oder mehrere Münzwerte festgelegt und können nicht ohne großen Aufwand auf einen anderen Münzwert umgebaut werden. Die Münzprüfung durch eine Mechanik erlaubt es nicht, die Münzen auf so viele Parameter zu testen, wie es für einen elektronischen Münzprüfer möglich ist. Meist werden sie nur nach Durchmesser und Dicke geprüft, bei aufwendigeren Systemen ist über ein Wippensystem auch eine Sortierung nach Gewicht möglich. Nach Einführung des elektronischen Münzprüfers wurden die mechanischen Münzprüfer weitestgehend verdrängt. Ein großes Einsatzgebiet für mechanische Münzprüfer war lange Zeit noch der Zigarettenautomat, da dieser nicht immer über einen Stromanschluss für einen elektronischen Münzprüfer verfügt. Nachdem Münzprüfer mit Batterieversorgung erhältlich waren, verschwand auch diese Nische.

[Bearbeiten] Elektronische Münzprüfer

Der erste Einsatz von elektronischen Münzprüfern fand in den Fahrkartenautomaten der Deutschen Bundesbahn während der Olympischen Spiele 1972 in München statt. Elektronische Münzprüfer können eine Münze auf mehr Parameter testen, als es für einen mechanischen Münzprüfer möglich ist. Neben Durchmesser, Dicke und Gewicht kann auch die Prägtiefe, die Rändelung oder Eigenschaften des Materials, aus dem die Münze geprägt wurde, überprüft werden. Sie erlauben auch die Annahme von mehr Münzwerten als mechanische Münzprüfer. Elektronische Münzprüfer sind im Gegensatz zu ihren mechanischen Gegenstücken programmierbar, das heißt, die Geräte lassen sich leicht auf verschiedene Währungen programmieren. An modernen Münzprüfer lassen sich auch Banknoten- oder Geldkartenleser anschließen und sie können die Steuerung des Automaten, in dem sie eingebaut sind, teilweise oder ganz übernehmen.

[Bearbeiten] Euroumstellung

Eine große Herausforderung für die Hersteller von Münzprüfern war die Umstellung auf Euromünzen. Die Hersteller von Münzprüfern gehörten zu den ersten, die unter strengen Sicherheitsmaßnahmen mit den neuen Euromünzen arbeiten konnten. Neue elektronische Münzprüfer konnten sowohl auf die DM als auch auf den Euro programmiert werden. Sie mussten am Stichtag nur noch umgestellt werden, einige Modelle taten dies auch automatisch (NRI Euromatik).

[Bearbeiten] Siehe auch

Verkaufsautomat

[Bearbeiten] Weblinks


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