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Mühleberg – Wikipedia

Mühleberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mühleberg
Wappen von Mühleberg
Basisdaten
Kanton: Bern
Amtsbezirk: Laupen
BFS-Nr.: 0668Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 3203
Koordinaten: (586909 / 199894)Koordinaten: 46° 57′ 0″ N, 7° 16′ 0″ O; CH1903: (586909 / 199894)
Höhe: 557 m ü. M.
Fläche: 26.3 km²
Einwohner: 2677

(31. Dezember 2006)

Website: www.muehleberg.ch
Karte
Karte von Mühleberg

Mühleberg ist eine politische Gemeinde im Amtsbezirk Laupen des Kantons Bern in der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ortsteile

Die Ortsteile der Gemeinde sind (in alphabetischer Reihenfolge): Allenlüften, Aumatt, Brand, Buch bei Mühleberg, Buttenried, Dällenbach, Eggenberg, Fluh, Fuchsenried, Gäu, Grossmühleberg, Gümmenau, Gümmenen, Haselholz, Heggidorn, Juchlishaus, Kirchmoos, Ledi, Mädersforst, Marfeldingen, Mauss, Michelsforst, Mühleberg, Niederruntigen, Oberei bei Mühleberg, Rosshäusern, Rüplisried, Rüplisried‑Mauss, Salzweid, Schnurrenmühle, Spengelried, Strassacker, Trüllern und Zihlacker.

[Bearbeiten] Geographie

Als flächenmässig grösste Gemeinde im Amt Laupen liegt Mühleberg auf einem bewaldeten und gewellten Hochplateau und weist grosse Höhenunterschiede auf. Im Norden bilden die Aare und der Wohlensee, im Westen die Saane und im Osten der Forstwald die Gemeindegrenzen; auf der Südseite ist der Übergang fliessend. Die Gemeinde wird mit drei Verkehrswegen von Osten nach Westen durchtrennt:

  • Strasse Bern - Murten (alte Bernstrasse) bis die heutige Kantonsstrasse Heggidorn - Mühleberg - Gümmenen 1851-57 gebaut wurde
  • Bahnlinie Bern-Neuenburg, welche am 1. Juli 1901 ihren Betrieb aufgenommen hat
  • Autobahn Bern - Murten - Neuenburg seit 1981

[Bearbeiten] Infrastruktur

Die knapp 2'800 Einwohner entsprechen einer Bevölkerungsdichte von 109 Personen pro km²; also eher schwach besiedeltes Gemeindegebiet. Die Infrastruktur kommt deshalb recht teuer zu stehen. Die Gemeinde unterhält über 70 km Strassen, fünf Schulhausanlagen und über ein halbes Dutzend weitere Gemeindeliegenschaften. Trinkwasser und Abwasser bedingen oft lange Zu- und Ableitungen; das Schmutzwasser wird in der Abwasserreinigungsanlage Sensetal in Laupen gereinigt.

[Bearbeiten] Mühleberg einst und heute

Von den ersten 1000 Jahren unserer Zeitrechnung fehlen nähere Angaben. Die Ortsbezeichnung "Mulinberg", die 1016 in Urkunden erwähnt wird, kann aber als Ursprung unseres Gemeindenamens betrachtet werden. Alten Chroniken ist zu entnehmen, dass auf unserem Gemeindegebiet verschiedene Mühlen an Bachläufen mit Wasserkraft betrieben wurden. Der Mensch hat schon früh versucht, die Kräfte der Natur zu nutzen. Früher hatte es in unserer Region während Jahrzehnten mehrere Wasserräder von Mühlen, Sägereien, Oelen, Stampfen usw. Diese Mühlen haben der Gemeinde auch den Namen gegeben. Das Gemeindewappen zeigt ein Mühlerad auf einem Berg. Die Flühlenmühle wird auf Initiative eines privaten Vereins und einer Stiftung restauriert und man hofft, später wieder Korn mahlen zu können.

Eine besondere Bedeutung hatte schon im 13. Jahrhundert das Städtchen Gümmenen mit seinem Brückenkopf an der Saane. Die erste Brücke wurde 1454 erbaut. Die heutige alte Gümmenenbrücke stammt von 1732-39, 1959 wurde die Betonbrücke erstellt. Das frühere Städtchen Gümmenen war auch Zollstation der Stadt Bern für die Weintransporte aus der Westschweiz. In Allenlüften hatte ein Schaffner diese Weinfuhren zu kontrollieren. Dazu gehörte auch die nächtliche Überwachung und der übliche vorgeschriebene Pferdewechsel. Die Schaffnerei wurde 1801 versteigert und als private Wirtschaft "Schwanen" weitergeführt.

Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts war Mühleberg vorwiegend eine Bauerngemeinde. Nach dem 2. Weltkrieg bekam auch sie ein anderes Gesicht. Heute sind es noch etwa 70 Landwirtschaftsbetriebe. Von den ehemals 7 Käsereien bestehen noch drei, Käse wird nur noch in Juchlishaus und Spengelried hergestellt; in Mauss besteht noch eine Milchsammelstelle. Das Gewerbe ist vielseitig und leistungsfähig; mehrere Sägereien zeigen, dass vor allem die holzverarbeitenden Betriebe eine starke Stellung einnehmen.

[Bearbeiten] Kirche

Zum Kirchspiel Mühleberg gehörte bis nach der Reformation auch das Frauenkloster Frauenkappelen. 1659 wurden Kirche, Pfarrhaus und Scheune Opfer eines Grossbrandes, unverzüglich ging man damals an den Wiederaufbau. Unsere Kirche wurde 1975/76 restauriert, wobei die starre Bestuhlung Sesseln weichen musste um den verschiedenen Anlässen besser gerecht werden zu können. Die Renaissancekanzel wurde nach unten versetzt, auf der neu errichteten Empore steht eines der bedeutendsten Orgelgehäuse im Kanton Bern, wo eine neue Orgel mit 21 Registern eingebaut wurde. Auch der romanische Turm präsentiert sich heute wieder in seiner ursprünglichen Gestalt. In der Kirche finden regelmässig auch katholische Gottesdienste statt.

[Bearbeiten] Partnergemeinde

1974 wurde zwischen der deutschen Gemeinde Schwanfeld im Landkreis Schweinfurt und unserer Gemeinde eine Partnerschaft eingegangen. Ziel ist es, gegenseitig Kontakte zwischen Behörden, Schulen und Vereinen, aber auch auf privater Basis zu pflegen.

[Bearbeiten] Mühleberg und seine Werke

Kernkraftwerk in Mühleberg
Kernkraftwerk in Mühleberg

Die Konzession zum Bau des Wasserkraftwerkes erteilte der Regierungsrat der BKW im Jahre 1917; die Anlage konnte 1921 in Betrieb genommen werden. Dieser Werkbau war für die damalige Zeit mit ihrem Stand der Technik ein aussergewöhnlich kühnes Vorhaben. Man hat die Aare um rund 20 m aufgestaut; durch den Bau der 245 m langen und rund 35 m hohen Staumauer wurde der Fluss zum heutigen Wohlensee. Das Kernkraftwerk befindet sich unterhalb des Wasserkraftwerkes an der Aare. 1967 wurde mit dem Bau begonnen und der Betrieb konnte am 6. November 1972 aufgenommen werden. Das Kernkraftwerk Mühleberg ist mit einem Siedewasserreaktor ausgerüstet und verfügt über zwei Dampfturbinen-Generatoren.

Bekannt ist Mühleberg hauptsächlich durch das auf Gemeindegebiet liegende Kernkraftwerk. Oberhalb des Kernkraftwerks liegt ein Wasserkraftwerk, das 1921 in Betrieb genommen worden ist und die Aare zum Wohlensee staut.

[Bearbeiten] Weblinks


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