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Lmg 25 – Wikipedia

Lmg 25

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lmg 25
Allgemeine Information
Militärische Bezeichnung: Leichtes Maschinengewehr 25
Entwickler: /
Hersteller:
Adolf Furrer /
Waffenfabrik Bern
Herstellerland: Schweiz
Produktionszeit: 1925 bis 1946
Waffenkategorie: Armeewaffe
Maße
Gesamtlänge: 1163 mm
Gewicht:
(mit leerem Magazin):
8,65 kg
Gewicht:
(mit maximaler Ausrüstung):
19,35 kg
Lauflänge: 585 mm
Technische Daten
Kaliber: 7,5 mm (7,5x55 Swiss / GP11)
Mögliche Magazinfüllungen: 30 Patronen
Effektive Reichweite: ca. 1000 m
Maximale Schussweite: ca 2.000 m
Kadenz: 490 bis 525 Schuss/min
Mündungsgeschwindigkeit
Projektil (V0):
750 m/s
Mündungsenergie (E0): ca. 3178 Joule
Verschluss: Kniegelenk
Ladeprinzip: Rückstosslader
Liste der Handfeuerwaffen

Das Leichte Maschinengewehr 1925, abgekürzt Lmg 25, war das erste von einem Mann tragbare Maschinengewehr der Schweizer Armee. Geführt wurde es von 1925 bis in die 1960er-Jahre, wo es dann durch MG 51 und Sturmgewehr 57 abgelöst wurde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Übersicht

Das Lmg 25 ist ein zuschießender Rückstosslader mit kurz zurückgleitendem Lauf und Kniegelenkverschluss, ähnlich der deutschen Pistole 08.

Herstellerfirma ist die Waffenfabrik Bern, der Konstrukteur war Oberst Adolf Furrer Direktor der Waffenfabrik Bern. Das Lmg 25 ist leichter als damalige wassergekühlte Maschinengewehre, war aber aufwendiger hergestellt und damit teurer. Der Kniegelenkverschluss gilt als zielgenau aber verschmutzungsanfällig durch große Reibflächen und geringe Fertigungstoleranzen. Die Zuführung der Munition erfolgt von rechts mittels Magazin, der Auswurf von Hülsen nach links. Da Patronenrückstoss und Rohrrücklauf sehr präzise aufeinander abgestimmt sind, es ist für sichere Funktion bei stark abwärts geneigter Waffe eine Umschaltung des Zündzeitpunktes notwendig.

Das Lmg 25 wurde in der Schweizer Armee zur Verstärkung der Feuerkraft von Infanterieeinheiten eingesetzt. In der Füsiliergruppe wurde es von Karabiner 31 oder Maschinenpistole unterstützt. Die Lafette diente nebst dem behelfsmässigen Zweibein als Zielhilfe und ermöglichte präzisere Schussgruppen auf grössere Distanzen. Die Hinterstütze konnte wahlweise auch Vordergriff verwendet werden, was stehendes Schiessen vereinfachte. Mit einem Flab-Visier konnte das lafettierte Lmg 25 auch zur Fliegerbekämpfung eingesetzt werden.

Zudem wurde es in zahlreichen Festungen eingebaut. Um die Waffe in Befestigungsanlagen einzusetzen, wurde vorne die Zweibeinstütze entfernt und an ihrer Stelle eine Halterung angebracht, die das Schießen aus der Scharte ermöglichte.

Im Gegensatz zum MG 11 war das Lmg 25 luftgekühlt. Im Gefecht war ein Laufwechsel nach 6 Magazinen (180 Schuss) vorgesehen, um den Lauf nicht zu überhitzen.[1] Ein Wechsel war jedoch weniger häufig vorzunehmen, wenn nur kurze Salven (7-8 Patronen) gefeuert wurden und der Lauf abkühlen konnte, indem man 1 Liter Wasser über den Mantel des Laufes goss. Theoretisch dauerte das Anbringen des Laufes 17 Sekunden.[2]

[Bearbeiten] Versionen

  • Lmg 25: Standardversion
  • Lmg 25 Klappschaft: Anstelle des festen Kolbens konnte ein umgebauter Kolben zum einfacheren Transport für die Kavallerie abgeklappt werden.
  • Lmg 25 mit Zielfernrohrschiene: Eine Montageschiene für ein Zielfernrohr wurde bei einigen Lmg 25 nachträglich angebracht.

[Bearbeiten] Weblinks

  • [1] Armeemuseum Bulletin
  • [2] Kniegelenkverschluss

[Bearbeiten] Literatur

  • Schweizerische Armee (Hrsg.): Regl. 65.311 d, Das Leichte Maschinengewehr 25, Anleitung für den Waffenmechaniker, Bern
  • Lidschun, Reiner/Wollert, Günter: Enzyklopädie der Infanteriewaffen 1918 bis 1945, Band 2, Bechtermünz, Augsburg, 1998

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. ''Das leichte Maschinengewehr (Lmg und laf. Lmg), Bern 1958
  2. Bosson, Clément: Die Waffen der Schweizer Soldaten, die persönliche Bewaffnung der Schweizer Soldaten damals und heute, Stuttgart 1982, S. 143
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