Liste der Wappen im Landkreis Ostprignitz-Ruppin

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Diese Liste erfasst die Wappen der Städte, Ämter und Gemeinden des Landkreises Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg (Deutschland).

Die Orte sind alphabetisch geordnet.

Wappen des Landkreises Ostprignitz-Ruppin[1]

Der Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg

Der Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Deutschland

Inhaltsverzeichnis 1 Amtswappen 2 Wappen der Städte und Gemeinden 3 Wappen ehemals selbständiger Gemeinden 4 Blasonierungen

[Bearbeiten] Amtswappen

Das Amt Lindow (Mark) führt kein Wappen.

Neustadt (Dosse) [2]

Temnitz [3]

[Bearbeiten] Wappen der Städte und Gemeinden

Folgende Gemeinden führen kein Wappen:

Dabergotz Fehrbellin Herzberg (Mark) Märkisch Linden [4]

Rüthnick Vielitzsee Zernitz-Lohm Temnitzquell [5]

Gemeinde Breddin (Details)	Gemeinde Dreetz [6]	Gemeinde Heiligengrabe	Stadt Kyritz [7]
Stadt Lindow (Mark) (Details)]	Kreisstadt Neuruppin [8] (Details)	Stadt Neustadt (Dosse) (Details)	Stadt Rheinsberg [9]
Gemeinde Sieversdorf-Hohenofen	Gemeinde Storbeck-Frankendorf	Gemeinde Stüdenitz-Schönermark	Gemeinde Temnitztal
Gemeinde Walsleben	Stadt Wittstock/Dosse [10]	Gemeinde Wusterhausen/Dosse [11]

[Bearbeiten] Wappen ehemals selbständiger Gemeinden

Ortsteil Alt Ruppin der Stadt Neuruppin	Ortsteil Stadt Fehrbellin der Gemeinde Fehrbellin [12]	Ortsteil Freyenstein der Stadt Wittstock/Dosse	Ortsteil Königshorst der Gemeinde Fehrbellin [13]
Ortsteil Langen der Gemeinde Fehrbellin [14]	Ortsteil Linum der Gemeinde Fehrbellin [15]	Ortsteil Zaatzke der Gemeinde Heiligengrabe	Ortsteil Nackel der Gemeinde Wusterhausen/Dosse [16]

[Bearbeiten] Blasonierungen

1. ↑ Landkreiswappen: „Gespalten durch eine silberne Deichsel; oben in Rot ein goldbewehrter silberner Adler; unten in Grün vorn eine rotgebundene goldene Lilie, hinten eine rotbelegte goldene Mitra.“ (Hauptsatzung § 2, Abs.1)
2. ↑ Amt Neustadt (Dosse): „Gespalten von Rot und Blau, vorn ein halber silberner Adler am Spalt, hinten drei nach außen geöffnete silberne Hufeisen pfahlweise.“ (Hauptsatzung § 2, Abs.1)
3. ↑ Amt Temnitz: „Gespalten von Rot und Grün, vorn ein halber silberner Adler am Spalt, hinten ein silberner Wellenpfahl.“
   (Die „Wappenbeschreibung“ in § 2, Abs.1 der Hauptsatzung ist völlig unheraldisch.)
4. ↑ Märkisch Linden: ohne Wappen (Hauptsatzung - Amtsblatt für das Amt Temnitz)
5. ↑ Temnitzquell: ohne Wappen (Hauptsatzung)
6. ↑ Dreetz: „In Gold unter blauem Wellenschildhaupt ein schwarzer Biber über grünem Astwerk.“ (Hauptsatzung § 2, Abs.1)
7. ↑ Kyritz: „In Silber eine viertürmige rote Burg mit ungezinnter Mauer und geschlossenem Tor, belegt mit einem grünen Schild mit einer goldenen Lilie.“ (4. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung § 2, Abs.1)
8. ↑ Neuruppin: „In Blau eine silberne Burg mit zwei gezinnten, zweigeschossigen Türmen mit zwei übereinander liegenden schwarzen Toren und gold-beknauften, roten Spitzdächern; der Mittelbau mit drei Türmchen und einem schwarzen Tor, das von einem roten Dreieckschild, belegt mit einem gold-bewehrten und gold-gezungten silbernen Adler, überdeckt wird.“ (Hauptsatzung § 2 Abs.2)
9. ↑ Rheinsberg: „Gespalten von Rot und Silber, darin ein Adler in verwechselten Farben, belegt mit einem silbern-schwarz gevierten Herzschild“. (Hauptsatzung § 2, Abs.1)
10. ↑ Wittstock/Dosse: „In Silber eine rote Stadtmauer mit niedrigem, gezinntem Torturm, geöffnetem goldenem Tor und aufgezogenem Fallgatter, die Türöffnung ist schwarz, rechts und links auf der Mauer ist je ein eckiger gezinnter roter Turm mit schwarzer Schießscharte und goldenem Spitzdach dargestellt, auf dem Torturm sitzt in einem goldenen Sessel ein Bischof im Ornat, mit ausgebreiteten Armen, rechts einen goldenen Bischofsstab und links ein offenes Buch haltend.“ (Hauptsatzung § 2, Abs.1)
11. ↑ Wusterhausen/Dosse: „Gespalten von Rot und Silber; vorn ein halber silberner Adler am Spalt und hinten eine halbe rote Lilie.“ (Hauptsatzung § 2, Abs.1)
12. ↑ Fehrbellin: „In Silber eine rote gotische Kirche mit Doppelbogenportal; zwischen den Türmen das Brustbild eines schwarzgekleideten Mönchs.“ (Hauptsatzung § 3, Abs.a)
13. ↑ Königshorst: „In Silber zwischen zwei blauen Wellenstäben auf grünem Berg ein schwarzes Butterfass, belegt mit einer goldenen Königskrone.“ (Hauptsatzung § 3, Abs.c)
14. ↑ Langen: „In Silber auf grünem Schildfuß ein dreiteiliges rotes Torgebäude mit größerem Mittelbau und drei offenen Rundbogentoren, flankiert von vier Türmchen mit schwarz beknauften Spitzdächern; das mittlere Tor und der Schildfuß belegt mit einem aufrechten Spaten in verwechselten Farben.“ (Hauptsatzung § 3, Abs.d)
15. ↑ Linum: „In Blau zwei schräggekreuzte silberne Torfspaten, oben bewinkelt von einer goldenen Königskrone.“ (Hauptsatzung § 3, Abs.b)
16. ↑ Nackel: „Das Schild dieses Nackeler Gemeindewappens teilt sich in zwei Bildfelder. Darüber liegt ein Rechteck. das abwechselnd die brandenburgischen Farben rot und weiß hervorhebt.Die rechte Seite des Schildes zeigt den ältesten Teil der Kirche, der noch aus der Zeit der Askanier stammt. Die Prämontratenser Mönche errichteten zu der Zeit die erste Kapelle (12.-13. Jahrhundert) mit Schießscharten und Böllerlöchern. Die linke Schildseite stellt im Hintergrund die Zootzen dar. Davor sieht man die 1948 gepflanzte neue "Einsame Eiche" mitten im Rhinluch.“ (Das Gemeindewappen von Nackel)