Liselotte Losch
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Liselotte Losch (* 1917 in Berlin) war eine deutsche Opernsängerin in der Stimmlage Sopran.
[Bearbeiten] Biographie und künstlerisches Wirken
Liselotte Losch studierte Gesang bei Lorenz Hofer in Berlin. Nach ihrer Gesangsausbildung übernahm sie ein vierjähriges Engagement (1939-1942) am Theater Ulm. Nachfolgend sang sie an der Volksoper Berlin (1942-1944) und am Städtischen Opernhaus Berlin (1945-1948). Von 1948 bis 1961 gehörte sie zum Ensemble der Staatsoper Unter den Linden (Berlin). Dort lernte sie ihren Mann, Josef Metternich, kennen. Am Berliner Opernhaus sang die Sopranistin alle großen Rollen ihres Faches. Dabei gehörte zu ihren Glanzpartien die Violetta aus La Traviata. Weiter Rollen waren: Ottavia in Die Krönung der Poppea, die Donna Elvira in Don Giovanni, die Leonore in Der Troubadour, die Titelpartie in der Oper Martha, die Prinzessin Elvira in La Muette de Portici, die Lady Billowsa in Albert Herring, die Nedda in Der Bajazzo, um nur einige der vielen zu nennen. Die Künstlerin brillierte mit den großen Sangeskolleginnen und -kollegen ihrer Zeit wie Maria Stader, Marianne Schech, Anny Schlemm, Rita Streich, Erika Köth, Peter Anders, Josef Greindl und natürlich mit ihrem Mann.
Liselotte Losch und ihr Mann wohnten in Feldafing am Starnberger See, wo die Sopranistin als gesuchte Gesangspädagogin tätig war. Schülerinnen von ihr waren u.a. Gabriele Ramm und Gudrun Wagner-Jones.
[Bearbeiten] Diskografie (Auswahl)
- Die Zauberflöte (Deutsche Grammophon, 1954)
- Der Zigeunerprimas (Deutsche Grammophon, 1949)
- Traumland Operette (Deutsche Grammophon, 1952)
- Paganinni (Documents 2006)
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Losch, Liselotte |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Opernsängerin |
| GEBURTSDATUM | 1917 |
