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Lagerumschlagshäufigkeit – Wikipedia

Lagerumschlagshäufigkeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Lagerumschlagshäufigkeit ist eine Kennzahl der Materialwirtschaft. Sie gibt an, wie oft der durchschnittliche Lagerbestand eines Produktes in einer festgelegten Periode komplett aus einem Lager entnommen und ersetzt wurde. Es kann sich dabei sowohl um Rohstoffe oder Hilfsstoffe handeln, die im eigenen Betrieb weiter verarbeitet werden, als auch um Fertigprodukte, die verkauft werden. Es wird allgemein eine hohe Umschlagshäufigkeit angestrebt, da die Lagerung aus betriebswirtschaftlicher Sicht gebundenes Kapital darstellt, das dem Unternehmen nicht zur Verfügung steht. Eine niedrige Lagerumschlagshäufigkeit ist neben der hohen Liquiditätsbindung außerdem gleichbedeutend mit relativ großen Vorratsbeständen. Da die gelagerten Waren mit der Zeit an Wert verlieren können, besteht die Gefahr, dass bilanzielle Wertberichtigungen notwendig werden. Dies betrifft vor allem Güter mit schneller Wertminderung, zum Beispiel Computerkomponenten, Modeartikel und verderbliche Ware. Das Erreichen einer möglichst hohen Lagerumschlagshäufigkeit ist daher oft ein Ziel des betrieblichen Controllings. Für Finanzanalysten kann eine niedrige Lagerumschlagshäufigkeit Anlass für Bewertungsabschläge sein.

[Bearbeiten] Gleichung zur Berechnung der Lagerumschlagshäufigkeit

\mathrm{Lagerumschlagsh\ddot{a}ufigkeit} = \frac{\mathrm{Lagerabg\ddot{a}nge}}{\varnothing \mathrm{Lagerbestand}}

oder

\mathrm{Lagerumschlagsh\ddot{a}ufigkeit} = \frac{\mathrm{Jahresabsatz}}{\varnothing \mathrm{Lagerbestand}}

oder

\mathrm{Lagerumschlagsh\ddot{a}ufigkeit} = \frac{\mathrm{Wareneinsatz}}{\varnothing \text{Lagerbestand zu Einstandspreisen}}

Der durchschnittliche Lagerbestand wird meist vereinfacht (Unterstellung einer konstanten Lagerabgangsgeschwindigkeit) durch das arithmetische Mittel aus Periodenanfangs- und Periodenendbestand ermittelt:

{\varnothing \mathrm{Lagerbestand}} = \frac{\mathrm{Periodenanfangsbestand} + \mathrm{Periodenendbestand}}{2}

Die genauere Berechnung des durchschnittlichen Lagerbestandes ist, wenn man den Periodenanfangsbestand plus zwölf Monatsbestände addiert und dann durch dreizehn dividiert. Hat ein Unternehmen jedoch saisonal bedingt gerade am Periodenanfang / Periodenende einen überdurchschnittlich hohen Lagerbestand, wäre dieser dadurch überbewertet. Am sichersten sind die rollenden Monatsendbestände der letzten 12 Monate / 12!


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