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Kunsthaus Graz – Wikipedia

Kunsthaus Graz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kunsthaus Graz (November 2006)
Kunsthaus Graz (November 2006)

Das Kunsthaus Graz wurde im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres 2003 errichtet und gilt seither als neues architektonisches Wahrzeichen der Stadt Graz. Sein Ausstellungsprogramm spezialisiert sich auf zeitgenössische Kunst der letzten vier Jahrzehnte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Architektur

In seiner außergewöhnlichen Form unterscheidet es sich radikal von herkömmlichen Ausstellungskontexten, die von der traditionellen Idee des White Cube bestimmt sind. Dem Architektenteam gelang es, innovative Formensprache wirkungsvoll mit dem historischen Ambiente der Murvorstadt zu verbinden. So hebt sich das gigantische Bauwerk – von seinen Schöpfern Peter Cook und Colin Fournier liebevoll „Friendly Alien“ genannt – in Form und Material bewusst von der barocken Dachlandschaft mit ihren roten Ziegeldächern ab und integriert dennoch die Fassade des 1847 erbauten Eisernen Hauses.

[Bearbeiten] Konzept

Architektur, Design, Neue Medien, Internetkunst, Film, Fotografie. Kunst in all ihren Erscheinungsformen unter einem Dach vereint. Das Kunsthaus Graz ist als Institution für die Ausrichtung internationaler Ausstellungen multidisziplinärer, moderner und zeitgenössischer Kunst von den 1960er Jahren bis zur Gegenwart entwickelt worden. Es sammelt nicht, richtet keine Dauerausstellungen ein, verfügt über keine Dauerdepots und keine Forschungseinrichtungen. Es dient ausschließlich der Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer künstlerischer Produktion. Mit dem Kunsthaus Graz ist die Verwirklichung eines innovativen Konzepts gelungen, das als Ausstellungsraum vielfältige Möglichkeiten bietet und die hohen museologischen Anforderungen des zeitgenössischen Ausstellungsbetriebs erfüllt.

[Bearbeiten] „BIX“-Medienfassade

In Teilbereichen der Fassade des Kunsthauses sind Lichtelemente integriert, die die Außenhaut des Gebäudes als Kommunikationsmedium nutzbar machen. Die Planung und Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit den Künstlern/Architekten der Gruppe realities:united. „BIX“ – der Name der Fassade setzt sich aus den Wörtern „Big“ und „Pixel“ zusammen – hinterzieht die Acrylglashaut der Ostseite des Gebäudes in Richtung Mur und Innenstadt. Dieser überdimensionale Bildschirm dient, teils ausstellungsbegleitend, als zusätzliches Medium für Kunstprojekte, insbesondere zur Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum. Technisch besteht die BIX Medienfassade aus 930 handelsüblichen ringförmigen 40-Watt-Leuchtstoffröhren verteilt auf 900 m² Fläche. Die Leuchtkörper sind einzelnen stufenlos ansteuerbar und bilden als Ganzes einen riesigen organisch geformten Bildschirm. Die grobe Auflösung in Verbindung mit der schlechten Einsehbarkeit durch die gekrümmten Flächen schränkt die Nutzung als Informationsmedium allerdings stark ein.

[Bearbeiten] Literatur

  • Jonathan Lee: 50 große Abenteuer. Besondere Orte und die Menschen, die sie geschaffen haben. München: Prestel Verlag, 2006. ISBN 3-79133530-8

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 47° 4' 16" N, 15° 26' 4" O


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