Kryptobotanik
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Die Kryptobotanik beschäftigt sich mit dem Aufspüren von Pflanzen, welche entweder bereits als ausgestorben gelten, von denen aber noch Restpopulationen existieren könnten, und mit dem Aufspüren von Pflanzen, welche in diversen Quellen (z.B. alten Texten und Aufzeichnungen, Legenden) vorhanden sind, die aber botanisch noch nicht identifiziert und klassifiziert sind.
So gibt es in alten Aufzeichnungen und Erzählungen jeder Kultur diverse Kräuter und Pflanzen mit verschiedenen Wirkungsweisen, wobei heute nicht nachvollziehbar ist, um welche Pflanzen es sich tatsächlich handelt. Allein in China soll es so eine Liste von mehr als 2500 Kräutern der alten chinesischen Medizin geben, welche im Aussehen und der Wirkungsweise heute nicht zugeordnet werden können. Ähnliches gilt für die phantastischen Pflanzen, wie etwa den Umdlhebi-Baum, welche in etlichen Quellen genannt sind, aber für die es keine Identifizierung gibt.
Anhänger der Kryptobotanik sehen diese ebenso wie ihre Forschungsansätze als Erweiterung der normalen Botanik.
[Bearbeiten] Beispiele kryptobotanischer Pflanzen
- Umdhlebi-Baum
- Madagaskars Mörderbaum
- Me`Toh-Baum
- Steinweich-Kraut
[Bearbeiten] Literatur
- Michael und Nadine Schneider: Rätselhafte Welt, BOD 2004, ISBN 3833420588
