Kommunalabgabengesetz
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Das jeweilige in einem deutschen Bundesland erlassene Kommunalabgabengesetz (KAG) ist neben den Bundesgesetzen (Abgabenordnung, Gewerbesteuergesetz, Grundsteuergesetz, Gemeindefinanzreformgesetz) die wichtigste Rechtsgrundlage für die Erzielung öffentlich-rechtlicher Einnahmen der Gemeinden und anderer kommunaler Gebietskörperschaften (Kommunalabgaben).
Das KAG regelt vor allem den Erlass von kommunalen Abgabensatzungen, das Steuerfindungsrecht, die Erhebung von Verwaltungs- und Benutzungsgebühren und von Beiträgen, die von Gemeinden und Landkreisen erhoben werden.
Beispiele solcher Gesetze sind:
| Bundesland | Gesetz | Text |
|---|---|---|
| Bayern | Bayerisches Kommunalabgabengesetz[1] | ByKAG |
| Hessen | Gesetz über kommunale Abgaben[2] | KAG |
| Nordrhein-Westfalen | Kommunalabgabengesetz des Landes Nordrhein-Westfalen[3] |
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Kommunalabgabengesetz in der Fassung vom 4. April 1993 (GVBl 1993, S. 264
- ↑ Gesetz über kommunale Abgaben (KAG) vom 17. März 1970, GVBl. I S. 225, letzte Änderung: 31. Januar 2005 (GVBl. I S. 54)
- ↑ Kommunalabgabengesetz des Landes Nordrhein-Westfalen in der Fassung vom 25. April 2005 (GV. NRW. S. 488)
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