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Kleine und mittlere Unternehmen – Wikipedia

Kleine und mittlere Unternehmen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist die Sammelbezeichnung für Unternehmen, die definierte Grenzen hinsichtlich Beschäftigtenzahl, Umsatzerlös oder Bilanzsumme nicht überschreiten. Unternehmen, die die Größenordnungen überschreiten, heißen Großunternehmen und zählen damit nicht zu den kleinen und mittleren Unternehmen. Die Einordnung erfolgt unabhängig von der gewählten Rechtsform eines Unternehmens. International sind die englischen Bezeichnungen Small and Medium-sized Businesses (SMB) oder Small and Medium-sized Enterprises (SME) gebräuchlich.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Definitionen

[Bearbeiten] Handelsgesetzbuch

Das deutsche Handelsgesetzbuch (HGB) unterscheidet nach § 267 kleine Kapitalgesellschaften, mittelgroße Kapitalgesellschaften und große Kapitalgesellschaften. Demnach gilt eine Kapitalgesellschaft als „Kleine Kapitalgesellschaft“, sofern sie mindestens zwei der drei nachstehenden Merkmale an den Abschlußstichtagen von zwei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren nicht überschreitet: (1.) 4.015.000 Euro Bilanzsumme nach Abzug eines auf der Aktivseite ausgewiesenen Fehlbetrags; (2.) 8.030.000 Euro Umsatzerlöse in den zwölf Monaten vor dem Abschlußstichtag und (3.) 50 Arbeitnehmer im Jahresdurchschnitt. „Mittelgroße Kapitalgesellschaften“ sind solche, die an den Abschlußstichtagen von zwei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren mindestens zwei der drei oben genannten Merkmale überschreiten und jeweils mindestens zwei der drei nachstehenden Merkmale nicht überschreiten: (1.) 16.060.000 Euro Bilanzsumme nach Abzug eines auf der Aktivseite ausgewiesenen Fehlbetrags; (2.) 32.120.000 Euro Umsatzerlöse in den zwölf Monaten vor dem Abschlußstichtag und (3.) 250 Arbeitnehmer im Jahresdurchschnitt. Dabei werden die zu ihrer Berufsausbildung beschäftigten Mitarbeiter nicht berücksichtigt.

Eine Kapitalgesellschaft gilt als „Große Kapitalgesellschaft“, sofern sie mindestens zwei der drei letztgenannten Merkmale überschreitet oder wenn sie einen organisierten Markt durch von ihr ausgegebene Wertpapiere in Anspruch nimmt oder die Zulassung zum Handel an einem organisierten Markt beantragt worden ist.

Typ Beschäftigte Umsatzerlös
(Mio €)
Bilanzsumme
(Mio €)
Große Kapitalgesellschaft > 250 > 32,12 > 16,06
Mittelgroße Kapitalgesellschaft < 250 < 32,12 < 16,06
Kleine Kapitalgesellschaft < 50 < 8,030 < 4,015

[Bearbeiten] Europäische Union

Die Kommission der Europäischen Union empfiehlt folgende Definition:[1]

Typ Beschäftigte Umsatzerlös
(Mio €)
Bilanzsumme
(Mio €)
Mittlere Unternehmen < 250 und ≤ 50 oder ≤ 43
Kleine Unternehmen < 50 und ≤ 10 oder ≤ 10
Kleinstunternehmen < 10 und ≤ 2 oder ≤ 2

Für die Anerkennung durch die EU ist es weiterhin nötig, dass maximal 25 % des Unternehmens im Besitz von Firmen sein darf, die dieser Definition nicht entsprechen.

KMU sind die sozial und wirtschaftlich vorherrschende Unternehmensgröße. In der Europäischen Union (EU) stellen sie ca. 99 % aller Unternehmen und bieten ca. 65 Millionen Menschen einen Arbeitsplatz. Auf europäischer Ebene werden sie von der UEAPME (Union Européenne de l’Artisanat et des Petites et Moyennes Entreprises) vertreten.

Die KMU sind einer der entscheidenden Kerne für Innovation. Aufgrund dieser Situation und einem häufig begrenzten Zugang zu frischem Kapital werden KMU besonders vom Staat und der EU gefördert. Die Versorgung mit Kapital ist eines der entscheidenden Hemmnisse für die Entwicklung von KMU. Die Regelungen durch Basel II setzen die KMU, gerade in Deutschland, zusätzlich unter Druck, insbesondere in Richtung auf eine Erhöhung ihres Eigenkapitals.

[Bearbeiten] Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn

Das IfM Bonn benutzt neben der Definition der Kommission der Europäischen Union noch eine weitere Definition:

Typ Beschäftigte Umsatzerlös
(Mio €)
Mittlere Unternehmen < 500 und ≤ 50
Kleine Unternehmen < 10 und ≤ 1

Auch hier dürfen nur 25 % der Firma im Besitz von Firmen sein, die dieser Definition nicht entsprechen.

Nach dieser Definition sind ebenfalls über 99 % aller Unternehmen in Deutschland KMU.

[Bearbeiten] Volkswirtschaftliche Bedeutung

KMU erwirtschaften ca. 50 Prozent der steuerpflichtigen Umsätze, beschäftigen ca. 66 Prozent der Arbeitnehmer und bilden ca. 85 Prozent der Lehrlinge aus. Knapp 81 Prozent aller Umsätze der deutschen Musik- und Spielwarenindustrie sowie 70 Prozent der Umsätze der Druck-, Holz-, Stahl- und Leichtmetallbauindustrie werden in KMU generiert.[2]

[Bearbeiten] Arbeitsrecht

Deutschlandlastige Artikel
Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Ländern zu schildern.

Sämtliche für KMU relevante arbeitsrechtliche Vorschriften orientieren sich an der Anzahl der Beschäftigten. Die Methode zur Ermittlung der Beschäftigtenzahl (z. B. Einbeziehen und Gewichten von Teilzeitbeschäftigten) ist uneinheitlich bzw. abhängig vom jeweils betrachteten Gesetz.[3]

  • Bis einschließlich 10 Mitarbeiter gelten für die Betreuung durch den Betriebsarzt und die Fachkraft für Arbeitssicherheit pauschale Einsatzzeiten, die der UVV BGV A2 entnommen werden können.
  • Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten müssen einen Arbeitsschutzausschuss bilden, siehe § 11 Arbeitssicherheitsgesetz
  • Betriebe bis 50 Mitarbeiter können statt einer Betreuung durch die Fachkraft für Arbeitssicherheit am Unternehmermodell teilnehmen, d. h. sie können nach dem Besuch einiger Lehrgänge die Sicherheitsbetreuung selbst übernehmen. Anzahl und Dauer der Lehrgänge sind in BGV A2 Anlage 3 geregelt.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. EU-Kommission (Hrsg.): KMU-Definition. 6. Mai 2003 (Stand: 12. November 2007).
  2. Iris K. Weber: Das Planungs- und Kontrollsystem der mittelständischen Unternehmung. Gestaltungsmöglichkeiten in Abhängigkeit von der Unternehmensentwicklungsphase. Peter Lang - Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt/M. 2000, ISBN 3-631-35814-8.
  3. Otto-Brenner-Stiftung, Michael Blank (Hrsg.): Arbeitsrecht für Klein- und Mittelbetriebe. Bund-Verlag, Frankfurt/M. 2005, ISBN 3-7663-3570-7, S. 43f.
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