Klaus Volk
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Klaus Volk (* 29. April 1944 in Coburg) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Strafverteidiger.
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[Bearbeiten] Leben
Nach dem Studium an der LMU München von 1963 bis 1968 war Volk wissenschaftlicher Assistent bei Prof. Dr. Paul Bockelmann, wo er 1970 mit einer Arbeit über das Rechtsdenken im frühen 19. Jahrhundert promovierte. 1977 folgte die Habilitation in den Fächern Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie und Rechtstheorie. Nach Stationen in Erlangen und Konstanz nahm er 1980 den Ruf auf den Lehrstuhl für Strafrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Strafprozessrecht an der LMU München an. Dort war er 1989/90 zudem Dekan der Juristischen Fakultät. Im Jahre 2003 verlieh ihm die italienische Universität Urbino die Ehrendoktorwürde.
[Bearbeiten] Tätigkeit
Die Schwerpunkte von Volks wissenschaftlicher Arbeit liegen vornehmlich auf der Erforschung des nationalen und internationalen Wirtschaftsstrafrechts sowie dem Strafprozessrecht.
Prof. Volk ist zudem als Strafverteidiger tätig. Einer seiner prominentesten Mandanten dürfte Josef Ackermann sein, den er im sog. Mannesmann-Prozess vertrat.
[Bearbeiten] Schriften (Auswahl)
- Strafrecht – Allgemeiner Teil, 4. Auflage München 1987 (zusammen mit Paul Bockelmann).
- Strafprozessrecht, 5. Auflage München 2006, ISBN 3-406-54229-8.
- Das Wirtschaftsstrafrecht im Rechtssystem, in: Münchener Anwaltshandbuch, Verteidigung in Wirtschafts- und Steuerstrafsachen, München 2006, ISBN 3-406-54532-7.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Klaus Volk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website des Lehrstuhls von Prof. Volk an der LMU München
- Bericht über Klaus Volk als Verteidiger auf sueddeutsche.de
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Volk, Klaus |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
| GEBURTSDATUM | 29. April 1944 |
| GEBURTSORT | Coburg |
