Karl-Heinz Matthias
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Karl-Heinz Matthias (* 10. April 1945) ist Präsident des Zollkriminalamtes. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.
[Bearbeiten] Karriere
Karl-Heinz Matthias übernahm 1992 mit der Bezeichnung "Leiter" das seit 1952 bestehende Zollkriminalinstitut in Köln und wurde mit der Umwandlung zum Zollkriminalamt als Bundesoberbehörde zum Präsidenten ernannt. Matthias ist Träger verschiedener Orden ausländischer Zollverwaltungen.
[Bearbeiten] Kritik
Kritiker bezeichnen Matthias’ Führungsstil als autoritär. Dies führe ihrer Ansicht nach zu mangelnder Motivation der Mitarbeiter des ZKA und sei Ursache angeblicher Fehlentscheidungen von ihm untergeordneten Vorgesetzten. Dieser Umstand wird auch für verschiedene Skandale (bei denen das Zollkriminalamt im Mittelpunkt stand) verantwortlich gemacht. Von offizieller Seite wird ihm hingegen seine Arbeit beim Aufbau der Behörde zugute gehalten.
[Bearbeiten] Reuter-Affäre
Im Zusammenhang mit der Reuter-Affäre - einer der größten Korruptionsaffären der Bundeszollverwaltung - stellte das Landgericht Köln fest, dass die mangelhafte Dienstaufsicht des Präsidenten des ZKA die später rechtskräftig verurteilten Täter wesentlich begünstigt habe.
Personendaten | |
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NAME | Matthias, Karl-Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | Präsident des Zollkriminalamtes |
GEBURTSDATUM | 18. April 1945 |