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Kanon des Alten Testaments – Wikipedia

Kanon des Alten Testaments

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Kanon des Alten Testaments ist die Liste der Bücher des Alten Testaments, die in der Christenheit als Heilige Schrift akzeptiert sind.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Der jüdische (hebräische) Kanon

Das Alte Testament in der hebräischen Form des Tanach nahm wohl gegen Ende des 1. Jahrhunderts Gestalt an. Die ältere These einer Synode von Jamnia ist irreführend. Ein Anlass dafür war sicherlich die Bedrohung und Unsicherheit, der jüdische Gemeinden nach dem gescheiterten Aufstand und der darauf folgenden Zerstörung des Jerusalemer Tempels durch das Römische Reich im Jahre 70 ausgesetzt waren.

Gleichermaßen bestanden innerhalb des Judentums divergierende Richtungen, die teilweise auch aus den Werken des Flavius Josephus und dem Neuen Testament bekannt sind. Zusätzlich nahm eine „jüdische Sekte“ die Schriften der alten jüdischen Übersetzung ins Griechische – der Septuaginta – in Gebrauch und vermischte sie mit anderen Schriften: das entstehende Christentum. In dieser Situation versprach ein akzeptierter Kanon Sicherheit nach innen und klare Abgrenzung nach außen. Dieser Kanon sollte nur Schriften in hebräischer Sprache enthalten, die enger an der Überlieferung zu sein versprachen. Die Septuaginta wurde dem christlichen Gebrauch „preisgegeben“. Neue jüdische Übersetzungen des Tanachs ins Griechische (Aquila, Symmachus der Ebionit, Theodotion) entstanden, konnten sich aber im entstehenden rabbinischen Judentum nicht durchsetzen.

[Bearbeiten] Ein christlicher Kanon?

Im Christentum fand die formale Kanonisierung erst im 4. Jahrhundert statt. Letztlich jedoch war die christliche Kanonisierung ein wandlungsvoller Prozess. Grundlage war zu jener Zeit die Septuaginta, die griechische Übersetzung des Tanach und einiger weiterer Schriften. Für die katholische Kirche entfaltete allerdings die lateinische Neuübersetzung durch Hieronymus, die Vulgata, wesentlich größere Bedeutung. Im lateinischen Westen des Reiches war man zunehmend nicht mehr in der Lage, mit der griechischen Septuaginta zu arbeiten.

Das änderte sich erst mit der Renaissance, in der humanistische Gelehrte ein neues Interesse für die Antike zu wecken verstanden. (als Hebraist Johannes Reuchlin, als Gräzist Erasmus von Rotterdam) Mit dem Ruf Ad Fontes! sollte historisch – und auch bald theologisch – nach den originalen Quellen gefragt werden. Bahnbrechend waren die nun mit Hilfe der neu erfundenen Drucktechnik auch in entsprechenden Größenordnungen verlegten ersten Textausgaben in der Ursprache. Für das hebräische Alte Testament war das die Ausgabe von Jakob ben Chaim, 1524/1525 in Venedig bei Daniel Bomberg publiziert („Bombergiana“). (Vgl. 1516 die Ausgabe des griechischen NT durch Erasmus.)

Insofern griffen die Reformatoren auf den hebräischen Kanon des Tanach zurück, während die Katholische Kirche am Umfang der lateinischen Vulgata und die Orthodoxe Kirche an der Septuaginta festhielt. Die über den hebräischen Bestand hinaus in der Septuaginta vermittelten Schriften hielt Martin Luther dennoch für Bücher, so der Heiligen Schrift nicht gleich gehalten, und doch nützlich und gut zu lesen sind; ähnlich sieht es auch die Anglikanische Kirche, die eher calvinistisch geprägten Traditionen innerhalb des Protestantismus verwerfen diese Bücher jedoch meist vollständig.

Insofern besteht heute zwischen orthodoxen, römisch-katholischen und protestantischen Kirchen Uneinigkeit bezüglich der nicht im jüdischen Tanach enthaltenen Schriften, die je nach Standpunkt als (alttestamentliche) Apokryphen oder Deuterokanonische Schriften bezeichnet werden. Für evangelisch-katholische Gemeinschaftsprojekte hat sich darüber hinaus der Begriff "Spätschriften des alten Testaments" eingebürgert.

Eine Liste mit näheren Details findet man unter Liste biblischer Bücher.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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