Kadir Sözen
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Kadir Sözen (* 1964 in Gaziantep, Türkei) ist ein freier Rundfunkjournalist und Filmemacher.
Der 1969 im Kleinkindesalter nach Deutschland ausgewanderte Türke erhielt ein Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung, welches ihm das Studium der Wirtschaftswissenschaften ermöglichte. Schon während der Studienzeit war Sözen permanent für den Hörfunk journalistisch tätig, z. B. für den Westdeutschen Rundfunk.
Heute schreibt der freie Journalist längst auch für das Fernsehen, z.B. Filmdokumentationen wie Zwischen Bottrop and Bosporus – Heimweh auf türkisch (1988), bei denen er auch Regie führt.
Mit Zugvögel (1989) und Die Verhandlung (1993) realisierte der WDR auch zwei Hörspiele Sözens.
Mit Kalte Nächte drehte Sözen 1994 nach eigenem Drehbuch seinen ersten Spielfilm, mit dem es ihm noch gelang den Filmkritiker Rolf-Ruediger Hamacher auf den 29. Hofer Filmtagen "sehr zu verärgern" (vgl. Heyne-Filmjahrbuch 1996; hrsg. von Lothar R. Rust). Der spätere Grimme-Preisträger für Idee und Produktion von Zeit der Wünsche (2005) betätigt sich seit 1996 auch als Filmproduzent.
[Bearbeiten] Filmographie
- 1994: Kalte Nächte (Soğuk Geceler)
- 1996: Kış Çiçeği
- 1997: Winterblume
- 2003: Gott ist tot mit Götz George
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- Kadir Sözen in der Internet Movie Database (englisch)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sözen, Kadir |
| KURZBESCHREIBUNG | Rundfunkjournalist und Filmemacher |
| GEBURTSDATUM | 1964 |
| GEBURTSORT | Gaziantep, Türkei |
