Johann Evangelist Holzer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Evangelist Holzer (* 24. Dezember 1709 in Burgeis, Südtirol; † 21. Juli 1740 in Clemenswerth) war ein deutsch-österreichischer Maler des Augsburger Rokoko, der vor allem Fresken mit originellen Genreszenen malte und dabei Licht und Schatten hervorragend beherrschte. Holzers Hauptwerke sind neben den zerstörten Deckenmalereien der Kirche der Abtei Münsterschwarzach die Kuppelfresken der Wallfahrtskirche St. Anton in Partenkirchen.
1737 wurde er zum fürstbischöflich-eichstättischen Hofmaler ernannt.
[Bearbeiten] Literatur
- A. Hämmerle: Tätigkeit des fürstbischöflich Eichstättischen Hofmalers und Augsburger Kunst- und Historienmalers Johann Evangelist Holzer in der Benediktinerstiftskirche in Unterfranken. In: Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt 25/26 (1910/11), S. 16-32 + 3 Tafeln
- Mick, Ernst Wolfgang: Johann Evangelist Holzer (1709 - 1740). Ein frühvollendetes Malergenie d. 18. Jh. Schnell und Steiner, München 1984
- Vorlage:Cite encyclopedia
- Wilhelm Adolf Schmidt: Holzer, Johann Evangelist. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 13, Leipzig 1881, S. 27.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Holzer, Johann Evangelist |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-österreichischer Maler des Rokoko |
GEBURTSDATUM | 24. Dezember 1709 |
GEBURTSORT | Burgeis |
STERBEDATUM | 21. Juli 1740 |
STERBEORT | Clemenswerth |