Isolde Schönstein
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Isolde M. Schönstein (* 1941 in Wien)
Gründerin der Ökosozialen Bewegung, ARGE Schöpfungsverantwortung, einer in der katholischen Kirche angesiedelten auf Österreich- und Europaebene, sowie auf den Philippinen wirkenden Umweltorganisation.
Mitbegründerin und Mitträgerin des EUROPEAN CHRISTIAN ENVIRONMENTAL NETWORKS (ECEN) und in diesem seit 1998 mit der Leitung der Coalition (Arbeitsgruppe) „Schöpfungszeit“ für alle christlichen Kirchen weltweit beauftragt.
Erstes ökosoziales Engagement 1964 im Rahmen der Bürgerinitiative „Atem ist Leben“ gegen den Schadstoffausstoß eines Zementwerkes und seither in zu den aktuellen Umweltanliegen in Gesellschaft und Kirche aktiv.
1996 – 2000 Beauftragte der Österreichischen Bischofskonferenz. In diese Zeit fiel die strukturelle, inhaltliche und umsetzungsbezogene Aufbauarbeit für kirchliches Umweltengagement.
Für die zahlreich entstandenen Dienste, Projektumsetzungen nahm Isolde M. Schönstein 2005 für die ARGE Schöpfungsverantwortung des Staatspreis der Republik Österreich, den Konrad-Lorenz-Preis entgegen, welcher für den Einsatz um das Nichtwiederbringliche in Natur u. Umwelt, Generationenverantwortung und Schöpfungsethik, verliehen wurde.
Die von Isolde Schönstein im Auftrag des ECEN geleitete Initiative zur Einführung der „Schöpfungszeit“ wurde von den Dachorganisationen der christlichen Kirchen Europas 2007 aufgegriffen und darüber hinaus in weltweiten Kooperationen fortgeführt.
Fachausbildung: Theologie u. Ökologie
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Konrad-Lorenz-Preis 2005
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schönstein, Isolde |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichische Umweltaktivistin |
| GEBURTSDATUM | 1941 |
| GEBURTSORT | Wien |
