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Diskussion:Insulintherapie – Wikipedia

Diskussion:Insulintherapie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Konventionelle Therapie (CT)

Warum ist die CT bei Diabetes Typ 1 kontraindiziert? Es ist schon richtig, dass die CT nicht die stoffwechselphysiologisch optimale Therapie ist, aber man sollte auch an ein paar andere Faktoren denken. Bei dierser Therapieform wird absolut am wenigsten gespritzt und gestochen. Der Patient hat ein festes (und starres) Schema wann er/sie was und wieviel zu spritzen und zu Essen hat. Wenn ein Patient diesen absolut festen Plan lebt oder leben möchte, ist das kein größeres Problem. Das hat zur Folge, dass die Compliance (also therapeutisch richtige Mitarbeit) des Patienten recht hoch ist, auch wenn der Patient aufgrund von Alter, Demenz, Vergässlicheit, Angst vor Kanülen, Bequemlichkeit, etc. ansonsten eine erheblich schlechtere Compliance zeigen würde (wofür er/sie in der Regel nichts kann).

Antwort: Eine CT bedingt bei fehlender Eigensekretionsrate, dass der Diabetiker bei fehlender Anpassung zwangsläufig in höhere Werte hineinrutscht, will man ihn vor Hypoglycämien schützen! Dies wiederum bewirkt eine höhere Gylcolisierungsrate der Zellmembran (vgl. Prognoseverbesserung bei Diabetes Mellitus) und damit zu einem früheren Auftreten von Spätschäden. Ein Patient, der mitarbeitet, kann mit einer CT besser fahren. Er wird aber schnell an seine Grenzen stoßen (Grippe erfordert bis zum 3fachen der normalen Insulindosen! Sport unter Lantus bzw. Insulinen > 6-12 Std. kann - je nach Trainingszustand zu langanhaltenden Hypoglycämieepisoden nach dem Sport führen (bis zu 3 Tage danach)!. Das A und O der Therapiesteuerung wäre aber auch hier für die Mitarbeit ein gewisses Maß an Selbstkontrolle mit Blutzuckermeßstreifen (Wie soll er sonst wissen, wann er sinnvoll wie eingreift?) und eine Anpassung über die Mahlzeiten, was langfristig zu einer Gewichtszunahme (durch Hyperinsulinismus) führen kann.

[Bearbeiten] zur FIT

Wie stellst du dir eine FIT unter Pumpe vor? In einer Insulinpumpe ist meines Wissens nach nur eine Sorte (idR kurzwirklsames Insulinanalogon) Insulin enthalten...

Antwort: FIT heißt letztendlich nur "bedarfsgerechte Insulinierung" und wäre somit historisch zu betrachten. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt hieß FIT schlicht NIS. NIS bedeutete "Nahe-Normoglycämische-Insulinierung". Man hatte das Ziel, eine mit den möglichen Mitteln möglichst freie und normoglycämische Stoffwechselführung zu ermöglichen. Die Zahl der Blutzuckertests spielt dabei eine UNTERGEORDNETE rolle, auch wenn - oder gerade deshalb - wurden möglicherweise pro Patient Kontingente in Österreich abgegeben / verschrieben. Für mich heißt FIT schlicht "Selbststeuerung im sinnvollen, größtmöglichen Rahmen". Vergleicht man FIT im Zeitpunkt des Aufkommens dieser Therapie mit den damals standardmäßig durchgeführten Therapien (Mischinsuline), so hatte FIT einen erheblichen Vorteil. Dieser ist heute vielleicht etwas in den Hintergrund gerückt, da die heutige ICT mehr oder minder sich an die Normsekretion eines Gesunden annähert. Betrachtet man aber die Tatsache, dass manche Hausärzte auch heute noch eine ICT mit 2 Maliger NPH-Basalrate führen lassen ... sind Lücken in der Basalrate und schlechte Werte vorprogrammiert.

FIT mit der Insulinpumpe heißt mehr oder minder also das selbe wie eine ICT. Hierunter sollte man darunter auch die "Freigabe" - "Das sinnvolle verändern der Basalrate" fassen, was durchaus nicht bei allen Ärzten erwünscht ist! Die Freigabe der Basalrate wäre insbesondere bei Patienten mit hoher Inuslinsensitivität sinnvoll (Spaziergang über 1 Std. bei 30 % Basalrate, Klönen mit Freunden oder längere Leseperioden / Arbeit am Computer bei 130 % Basalrate ...) ...

Apropos: Die Pumpe unterscheidet sehr wohl zwischen Basal-, Korrektur- und Mahlzeiteninsulin. Die Variabilität der Pumpe ist in der Basalrate deswegen so groß, da die Pumpe stündlich bzw. 1/2-stündlich eine geringe Menge abgibt, die als Basalrate funktioniert. Standard-Basalraten für die Pumpe wurden von Renner (Düsseldorf: "Renner-Schema" bzw. von Bad-Mergentheim) entwickelt. Hierzu gibt es regelrecht "Rechenschieber", die von Disetronic (heute Roche) vertrieben werden.

Siehe auch im Internet: http://www.aktive-diabetiker.at/diaforum.htm http://diabtrends.com/ge/fitgeone.htm (Erläuterungstext leider nicht direkt erreichbar!) http://www.diabetesfit.org/pages/1/index.htm (teilweise in Englisch, aber "direkt von" der Österreicherischen Nachfolgerin nach Skyler: Frau Prof. Dr. Howorka)

[Bearbeiten] zur ICT

Eine Verkürzung der Wirkdauer des Basalinsulins um Hypoglykämien bei und nach Sport zu verhindern, klingt in der Theorie gut. Wie kann man das in die Praxis umsetzen? Beispiel: Morgens kürzer wirksames Basalinsulin anstelle des längerwirksamen genommen, dann (weils regnet und das Jogging im frühen Nachmittag ausfällt) hohe Glukosewerte im Nachmittag? Die Freiheit wäre dann doch schon erneut eingeschränkt (weil dann in einem festen Zeitraum eine bestimmte Menge Aktivität vorgenommen werden muss). Geht die Empfehlung nicht eher dahin, kurz vor sprotlicher Aktivität 1 bis 2 BE "schnelle" Kohlenhydrate und nach dem Sport 1 BE "langsame" Kohlenhydrate" ohne zusätzliches Insulin zu sich zu nehmen?

Antwort: Langwirksame Insuline sind bei Leistungssportlern TABU! (Vgl. Kraft "Du kannst es" im Kirchheim-Verlag erschienen - er ist / war im deutschen JUDO-Kader). Er selbst hat heute eine PUMPE... . Bis zur Pumpe hatte er NUR mit NPH-Insulinen gearbeitet, die er 4 MAL (!) täglich injezierte. 4 Injektionen ermöglichen natürlich eine größere Variabilität der ICT als eine! Je größer die Variabilität unter einer ICT sein soll, desto kürzer müssen auch die Insuline wirken. Achtung: langwirksame Insuline können Hypoglycämieepisoden lange nach dem Sport-Ereignis bewirken - bis zu 2-3 Tage danach, wenn nicht mit ausreichend Essen kompensiert wird. Langwirksame Insuline sind deshalb nicht nur bei Sport kontraindiziert sondern eigentlich auch wenn man abnehmen möchte (da die zum Ausgleich der Hypo benötigte Kalorienmenge i. d. R. größer ist, als die durch den Sport verbrauchte)!

Die Arbeit mit der Basalrate ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Bewegungsbelastung / Unterschiedlichkeit zur in der Basalrate berücksichtigten Belastung zu groß ist, als dass sie mit zusätzlichen BE's oder Korrekturinsulin aufgefangen werden könnte. Je untrainierter man ist, desto größer die Wirkung auf den Blutzucker, desto mehr Broteinheiten werden ggf. benötigt.

[Bearbeiten] zur BOT

Altinsulin muss mit Abstand vor dem Essen gespritzt werden. Wirkungseintritt verzögert (Bei Analoga nicht mehr): "Spritz - Ess - Abstand"

Hinweis: Auch bei der BOT sollte es - je nach glycämischem Index - einen "Spritz - Ess - Abstand" geben. Bewegt man sich nach dem Essen aber mehr, fallen die postprandialen Blutzuckerspitzen nicht mehr ganz so ins gewicht.

[Bearbeiten] Unterzuckergfahr bei Pumpe?

Wer hat das geschrieben? Seit dem ich meine Pumpe habe, hatte ich noch keinen einzigen Unterzucker und ich habe immerhin meine Pumpe seit fast drei Jahren und bin fast zwanzig Jahren Typ 1 Diabetiker (Folenschädenfrei). Meine BZ werte sind "immer" konstant zwischen 60 und 80 und führe ein normales Leben fast wie ein gesunder Mensch. Also redet bitte keinen Müll mehr über dinge von denen Ihr keine Ahnung habt.

Wo liest du das denn im Artikel? Ich finde nichts dergleichen im Artikel. Insulinpumpen werden dort doch sehr positiv beschrieben. --jpp ?! 09:06, 6. Jan 2006 (CET) (PS: Bitte unterschreib deine Diskussionsbeiträge mit „--~~~~“, das erleichtert die Diskussion.)

[Bearbeiten] Insulinkur bei Schizophrenie

Ich rege an, vielleicht in einem seperaten Artikel auf die umstrittene und heute Gott sei Dank nicht mehr durchgeführte "Insulinkur" bei Schizophrenie einzugehen. Hierbei wurden Patienten durch die Verabreichung von Insulin in ein künstliches Koma versetzt, was angeblich heilende Wirkung haben sollte. Aufgrund mangelnder Wirkung und hoher Risiken gilt die Therapie heute als obsolet. --84.135.243.215 07:07, 10. Okt 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Insulintherapie der Schizophrenien

Die Insulinbehandlung der Schizophrenien wurde von dem Wiener Arzt Manfred Sakel (1900-1957) in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts zufällig entdeckt. Als junger Assistenzarzt arbeitete er in einer Berliner Privatklinik, die sich auf die Behandlung Morphinsüchtiger aus der damaligen High Society spezialisiert hatte. Sakel machte dort die Entdeckung, dass die heftigen Symptome des Morphinentzugs deutlich gemildert wurden, wenn die Patienten gleichzeitig in einem durch Insulin hervorgerufenen hypoglykämischen Koma waren. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 kehrte Saukel, ein in Galizien geborener Jude, nach Österreich zurück. An der Wiener Psychiatrischen Universitätsklinik untersuchte er nun systematisch und mit grossem Erfolg die Behandlung von schizophrenen Patienten mit Insulin. Bei der „Insulinkur“ wurde der Kranke durch Hypoglykämie (Senkung des Blutzuckerspiegels unter den Normbereich) in einen komatösen Zustand mit Aufhebung der Schmerzreaktionen und beträchtlicher Untertemperatur versetzt. Das hypoglykämische Koma wurde durch Traubenzuckerzufuhr später durch Gabe von Glukagon beendet. Während der Einstellphase wurde ein Patient nicht länger als fünf Minuten in der tiefen Hypoglykämie belassen. Später wurde diese Dauer langsam auf 20-30 Minuten täglich gesteigert und über einen Zeitraum von etwa 20 Tagen durchgeführt. Die Heilungserfolge, die bei einer bis dahin als unbehandelbar geltenden Krankheit erzielt werden konnten, wurden zunächst überschwänglich gefeiert. Die Insulinbehandlung der schizophrenen Psychosen trat einen beispiellosen Siegeszug um die ganze Welt an. Sie war die erste überzeugende aktive therapeutische Intervention bei dieser schweren psychischen Erkrankung. Ihr Entdecker, Manfred Sakel ging 1936 in die USA, wo er 1957 starb. Seine Methode war vor allem in den angelsächsischen Ländern und in der Schweiz, weniger in Deutschland, sehr populär. So lud beispielsweise 1937 der Schweizer Psychiater Max Müller zu einer Weltkonferenz über neue Therapien der Schizophrenie nach Münsingen bei Bern ein. Münsingen war danach für viele Jahrzehnte das „Mekka“ der Insulinbehandlung schizophrener Psychosen. Spätere Untersuchungen relativierten die anfänglichen Berichte von überwältigenden Erfolgen. So fand der deutsche Psychiater Kurt Kolle in den 50er Jahren, dass der Prozentsatz der nach Insulinbehandlung eingetretenen Remissionen höchstens um 10% höher gelegen habe als bei unbehandelten Kranken. Hinzu kam, dass die Methode nicht ungefährlich war. Etwa einer von 100 so behandelten Patienten verstarb im hypoglykämischen Koma. Mit dem Aufkommen der Psychopharmaka, die wirksamer, sicherer, verträglicher, aber auch kostengünstiger waren, wurde die Insulinbehandlung der Schizophrenien eingestellt. Heute ist sie nur noch von historischem Interesse.

finde, dass dieser Artikel komplett übernommen werden kann und sollte.

[Bearbeiten] Überarbeiten

Ich habe den Artikel mal etwas überarbeitet. Der war ja unheimlich unstrukturiert. Ich bin aber leider noch nicht sehr zufrieden damit:

  • Es wird zuviel in Stichpunkten statt in Sätzen erklärt (besonders die Pumpentherapie)
  • Vieles steht doppelt und dreifach im Artikel
  • Ein konsequent anstrengender Schreibstil: Es wird ein Satz angefangen und dann werden in Klammern irgendwelche Schlagworte aufgezählt, die teilweise zusammenhanglos wirken (Manches habe ich schon ersatzlos weggelassen).
  • Warum ist Insulin gefäßschädigend?
  • Warum brauchen Typ-2-Diabetiker nur selten Insulin, warum wird das *hier* angerissen und nicht im entsprechend Artikel? Und wann wird ein Typ-2-Diabetiker nun doch manchmal mit Insulin behandelt?
  • Was heißt "ein heißes Bad kann den BZ um 200 mg % senken" ? Wohl kaum um 200 mg/dl, aber auch wenig wahrscheinlich um das doppelte?

Mantra 19:15, 24. Aug 2006 (CEST)

Da erneut am Artikel verschlimmbessert wurde (zum Beispiel "Insbesondere Alkohol und Bewegung **(Nachwirkungen!)** können diese Fähigkeit dramatisch reduzieren." - wozu dient dieser Einschub in Klammern plus Ausrufezeichen? Es wird weder irgendwas deutlicher dadurch noch erklärt dieses eine Wort etwas wesentlich Wichtiges), habe ich jetzt den Überarbeiten-Baustein reingesetzt. GROSSSCHREIBUNG ist glaube ich auch nicht notwendig, davon hatte ich auch schon einiges mühselig entfernt. Aber Hauptsache, die Behauptungen werden belegt und jemand hilft mir beim Formulieren. Mantra 16:10, 5. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] BE-Faktoren

Ich habe mal die KE-Faktoren als Beispiel bei der ICT hinzugefügt, da diese demnächst nur noch verwendet werden sollen (zumindest meinem Arzt und meiner Diabetesberaterin zufolge).

[Bearbeiten] KE-Faktoren

hi,

ich arbeite seit 12/06 mit KE anstatt BE, was vieles einfacher macht. International werden wir allerdings noch viele Jahre bei BE bleiben - was aus metrischer Sicht nicht unbedingt einleuchtender ist ...

gruß, armin

operator@you-genius.de


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