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Indiana Fever – Wikipedia

Indiana Fever

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Indiana Fever
Gegründet 1999
Geschichte Indiana Fever
2000 – aktuell
Stadion Conseco Fieldhouse
Standort Indianapolis, Indiana
Vereinsfarben blau, rot, goldfarben
Conference Eastern Conference
Cheftrainer Lin Dunn
General Manager Kelly Krauskopf
Besitzer Herbert und Melvin Simon
WNBA-Meistertitel keine
Conferencetitel keine

Die Indiana Fever sind eine Mannschaft der nordamerikanischen Frauen-Basketball-Profiliga WNBA (Women’s National Basketball Association).

Seine Heimspiele trägt das Team im Conseco Fieldhouse in Indianapolis, Indiana aus. Die Fever sind das Schwesterteam der Indiana Pacers in der NBA.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Am 7. Juni 1999 gab die WNBA bekannt, dass eine neue Franchise in Indianapolis errichtet werden soll, die zu Beginn der Saison 2000 in der WNBA spielen sollte.

Am 17. August 1999 ernannten die Fever Nell Fortner zur ersten Cheftrainerin und General Managerin in ihrer Franchise Geschichte. Fortner gab jedoch bekannt, dass sie das US-amerikanische Basketballteam im Jahr 2000 trainieren wird, somit wurde am 20. Oktober 1999 Anne Donovan zur Cheftrainerin der Fever für die Saison 2000 ernannt.

Am 15. Dezember 1999 fand für die Fever, Storm, Fire und Sol ein Expansion Draft statt, wo jedes Team 6 Spielerinnen von den 12 WNBA Mannschaften nach einer gewissen Reihenfolge auwählen konnte.

Am 17. Dezember 1999 verlautbarte das Franchise, dass sie ihr Team die Fever nennen werden. Das Teamlogo wurde ebenfalls präsentiert.

Am 25. April 2000 fand der WNBA Draft 2000 statt wo sie unter anderem Jurgita Streimikyte (insgesamt 26. Pick), Usha Gilmore (insgesamt 42. Pick), Latina Davis (insgesamt 50. Pick) und Renee Robinson (insgesamt 58. Pick) auswählten. Kurz nach dem Draft transferierten die Fever Davis und Robinson zu den Houston Comets für Latavia Coleman.

Am 28. Mai 2000 gaben die Fever ihren Kader für ihre erste Saison in der WNBA bekannt. Die Fever bestritten ihr erstes WNBA Saison Spiel am 1. Juni gegen die Miami Sol, dass die Fever mit 57-54 gewinnen konnten. Die Fever beendeten ihre erste WNBA Saison mit 9 Siegen und 23 Niederlagen, was den siebten und vorletzten Platz der Eastern Conference bedeutete.

Ab der Saison 2001 übernahm Fortner den Posten als Cheftrainerin von den Fever. Im WNBA Draft 2001 entschieden sich die Fever in der ersten Runde für Tamika Catchings. Nachdem die Fever 16 von 32 Spielen in der regulären Saison gewinnen konnten, schafften die Fever mit Catchings Unterstützung bereits in der Saison 2002 den Sprung in die Playoffs. Die Indiana Fever scheiterten bereits in den Conference Semifinals an den New York Liberty. Catchings wurde nach Ende dieser Saison zum Rookie of the Year gewählt.

Nachdem Fortner in der Saison 2003 die Playoffs knapp verpasste trat sie als Cheftrainerin und General Managerin der Fever zurück. Kelly Krauskopf übernahm ihren Posten als General Managerin und Brian Winters den als Cheftrainerin. Winter führte die Fever in der Saison 2005 wieder zurück in die Playoffs, nachdem die Fever 21 von 34 Spielen gewinnen konnten. In den Playoffs gewannen sie in den Conference Semifinals mit 2:0 gegen die Liberty, jedoch scheiterten sie in den Eastern Conference Finals klar an den Connecticut Sun. Vor dem Beginn der Saison 2006 holten die Fever All-Star Anna DeForge von den Phoenix Mercury nach Indiana. Kurz darauf unterzeichnete auch All-Star Tamika Whitmore bei den Fever. Mit dieser Verstärkung starteten die Fever dementsprechend gut in die Saison 2006. Am Ende gewannen die Fever wie bereits in der Saison zuvor 21 von 34 Spielen. In den Playoffs scheiterten die Fever bereits in den Conference Semifinals an den Detroit Shock. Catchings erhielt wie bereits in vorherigen Saison den WNBA Defensive Player of the Year Award. Des Weiteren wurde Catchings in das WNBA All-Decade Team gewählt.

In der Saison 2007 gewannen die Fever 16 von ihren ersten 20 Spielen. Dies sicherte ihnen vorerst den ersten Platz in der Eastern Conference. Jedoch verletzte sich Catchings am 20. Juli am Fuß und verpasste dadurch die restlichen Spiele in der regulären Saison. Die Fever verloren 9 der restlichen 14 Spiele ohne Catchings. Dadurch beendeten die Fever die reguläre Saison in der Eastern Conference nur mehr auf dem 2. Platz. In den Playoffs gewannen sie in den Conference Semifinals knapp gegen die Connecticut Sun mit 2:1, wobei jedes Spiel in Overtime entschieden wurde. Jedoch scheiterten die Fever wie in der Saison zuvor an den Detroit Shock, dieses Mal in den Eastern Conference Finals mit 1:2. Am 26. Oktober 2007 verkündeten die Fever, dass sie den Vertrag von Brian Winters nicht verlängern werden. Am 12. Dezember 2007 übernahm Lin Dunn den Posten von Winters. Am 19. Februar 2008 kam es zu einem der größten Transfers in der Geschichte der WNBA. Die Fever transferierten Tamika Whitmore und ihren Erstrunden-Pick im WNBA Draft 2008 zu den Connecticut Sun für Katie Douglas

[Bearbeiten] Erfolge und Ehrungen

[Bearbeiten] Sportliche Erfolge


[Bearbeiten] WNBA-Trophäen und Auszeichnungen

Saison Spieler Trophäe / Auszeichnung
2002 Tamika Catchings WNBA Rookie of the Year Award
2005 Tamika Catchings WNBA Defensive Player of the Year Award
2006 Tamika Catchings WNBA Defensive Player of the Year Award
WNBA All-Decade Team
2007 Tully Bevilaqua Kim Perrot Sportsmanship Award

[Bearbeiten] Team-Statistik

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen

Saison GP W L Siege in % Playoffs
2000 32 9 23 28,1 nicht qualifiziert
2001 32 10 22 31,3 nicht qualifiziert
2002 32 16 16 50,0 Niederlage in den Conference Semifinals, 1:2 (New York Liberty)
2003 34 16 18 47,1 nicht qualifiziert
2004 34 15 19 44,1 nicht qualifiziert
2005 34 21 13 61,8 Sieg in den Conference Semifinals, 2:0 (New York Liberty)
Niederlage in den Conference Finals, 0:2 (Connecticut Sun)
2006 34 21 13 61,8 Niederlage im Conference Semifinal, 0:2 (Detroit Shock)
2007 34 21 13 61,8 Sieg in den Conference Semifinals, 2:1 (Connecticut Sun)
Niederlage in den Conference Finals, 1:2 (Detroit Shock)
Gesamt 266 129 137 48,5 4 Playoff-Teilnahmen
6 Serien: 2 Siege, 4 Niederlagen
15 Spiele: 6 Siege, 9 Niederlagen (40,0%)

[Bearbeiten] Aktueller Kader

Stand: 16. Juni 2008

Nr. Name Pos. Größe Gewicht College
1 USA Khadijah Whittington F 185 cm 84 kg North Carolina State University
5 USA Sherill Baker G 173 cm 57 kg University of Georgia
8 Kanada Tammy Sutton-Brown C 193 cm 91 kg Rutgers University
10 USA LaToya Bond G 175 cm 60 kg University of Missouri-Columbia
15 USA Tan White G 170 cm 70 kg Mississippi State University
21 USA Allison Feaster G/F 180 cm 76 kg Harvard University
23 USA Katie Douglas G/F 183 cm 75 kg Purdue University
24 USA Tamika Catchings F 188 cm 76 kg University of Tennessee
32 USA Ebony Hoffman F 188 cm 98 kg University of Southern California
41 Australien Tully Bevilaqua G 170 cm 66 kg
42 USA Laine Selwyn G 170 cm 65 kg University of Pittsburgh
43 USA Alison Bales C 201 cm 99 kg Duke University
50 Demokratische Republik Kongo Bernadette Ngoyisa C 193 cm 88 kg

[Bearbeiten] Cheftrainer

Zeitraum Trainer Anmerkung
2000 Anne Donovan Interimstrainerin
2001 – 2003 Nell Fortner war auch General Managerin
2004 – 2007 Brian Winters
seit 2008 Lin Dunn

[Bearbeiten] Weblinks


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