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Ilja Jefimowitsch Repin – Wikipedia

Ilja Jefimowitsch Repin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ilja Jefimowitsch Repin (Selbstportrait, 1878)
Ilja Jefimowitsch Repin (Selbstportrait, 1878)

Ilja Jefimowitsch Repin (russisch Илья́ Ефи́мович Ре́пин, wiss. Transliteration Il'ja Efimovič Repin, ukrainisch Ілля Юхимович Рєпін/ Illja Juchymowytsch Rjepin; * 24. Julijul./ 5. August 1844greg. in Tschuhujiw im Gouvernement Charkiw; † 29. September 1930 in Kuokkala, damals Finnland, jetzt Repino, Oblast Leningrad) war ein russischer Maler aus der Ukraine. Repin gilt als der bedeutendste Vertreter der ukrainischen und russischen Realisten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Repin wird als Sohn eines Militärsiedlers geboren. Nach dem Besuch der Militärtopographieschule lässt er sich von 1857 bis 1863 zum Ikonenmaler ausbilden. Danach studiert er an der Akademie der Künste in Sankt Petersburg. Bei einer Reise an die Wolga, die er 1870 mit Malerfreunden unternimmt, findet er das Motiv für sein vielleicht berühmtestes Gemälde, Die Wolgatreidler. Im Jahr darauf schließt er die Akademie mit Bravour ab und erhält für sein Abschlusswerk ein fünfjähriges Auslandsstipendium. Er freundet sich mit dem Kritiker Wladimir Stassow an und lernt in dessen Salon die Komponisten Modest Mussorgski, Nikolai Rimski-Korsakow und Alexander Borodin kennen. 1872 heiratet er Vera Schewzowa und schließt sich der Künstlergruppe der Peredwischniki (dt. Wanderer) an.

Sein Stipendium führt ihn 1873 über Wien und Italien nach Paris. Dort setzt er sich mit dem Impressionismus auseinander und trifft Édouard Manet. Sein Beitrag zum Pariser Salon von 1875, Pariser Café, findet allerdings keine Beachtung. Als er auch im Jahr darauf keinen Erfolg erzielen kann, kehrt er schon zwei Jahre vor Ablauf seines Stipendiums enttäuscht nach Russland zurück und beschließt, sich fortan russischen Themen zu widmen.

Er beschäftigt sich in den folgenden Jahren mit den Sujets der russischen Geschichte, aber auch mit zeitgenössischen Themen. 1879 malt er etwa Die Verhaftung des Propagandisten. Ein Jahr darauf entsteht die erste großformatige Version von Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen Sultan einen Brief. Repin lernt Leo Tolstoi kennen und schätzen, den er auch mehrfach malen wird. 1881 fertigt er mehrere Porträts bedeutender Zeitgenossen (darunter den sterbenden Modest Mussorgski). Erste Studien zu seinen Monumentalwerken Die Kreuzprozession im Gouvernement Kursk und Iwan der Schreckliche und sein Sohn am 16. November 1581 entstehen.

Der Mäzen Pawel Michailowitsch Tretjakow, Sammler und Namensgeber der heutigen Tretjakow-Galerie in Moskau, zählt zu Repins Auftraggebern für Porträts. Nach dem Umzug von Moskau nach St. Petersburg trennt sich Repin 1882 von seiner Frau Vera, die beiden bleiben einander aber freundschaftlich verbunden.

Ilja Repins Grab
Ilja Repins Grab

Zwischen 1882 und 1899 unternimmt Ilja Repin mehrere Reisen nach Europa, ins tiefste Sibirien, auf die Krim und in den Orient. Er gilt als führender russischer Maler seiner Zeit und wird von Zar Alexander III. beauftragt, die Akademie in St. Petersburg zu reformieren, wo er ab 1892 auch als Professor lehrt. Er porträtiert Maxim Gorki und wird 1901 Mitglied der französischen Ehrenlegion.

1900 geht er eine Zivilehe mit der russischen Schriftstellerin Natalia Nordman ein. 1903 lässt er sich im finnischen Kuokkala auf dem Landsitz seiner Frau nieder. In ihrer Villa Penaten lässt sie ihm ein Atelier einrichten, und er findet dort seinen neuen Lebensmittelpunkt. Nordman stirbt 1914 und vererbt ihm die Penaten.

Unter dem Einfluss Tolstois lebt Repin seit etwa 1891 vegetarisch. Während seiner Ehe mit der Nordman wird sein Vegetarismus sogar noch strenger. In der heutigen Terminologie würde man ihn wohl als Veganer bezeichnen. Er behält diese Lebensweise sogar nach ihrem Tod zumindest überwiegend bei.

Im Auftrag der Regierung malt er gemeinsam mit einigen Schülern 1904 das Historiengemälde Festsitzung des Staatsrates am 7. Mai 1901, dem hundertsten Jahrestag seiner Gründung

Nach der russischen Niederlage im russisch-japanischen Krieg 1905 kommt es in Russland zu Unruhen. Die brutale Niederschlagung eines friedlichen Demonstrationszugs am Petersburger Blutsonntag (9.jul./ 22. Januar 1905greg.) inspiriert Repin zu den kritischen Gemälden Blutiger Sonntag und Rote Beerdigung. Repin zieht sich vom Lehrbetrieb zurück und engagiert sich gemeinsam mit Tolstoi gegen die Todesstrafe. Noch einmal besucht er 1911 Rom; danach schreibt er in Kuokkala seine Memoiren. Mit dem Ersten Weltkrieg und der russischen Revolution ändern sich die Grenzziehungen, und Kuokkala wird von Russland getrennt. Repin ist ab 1918 finnischer Staatsbürger. Sein Interesse als Maler wendet sich biblischen Themen zu. Sein Ansehen ist auch in der Sowjetunion nach wie vor groß. Am 29. September 1930 stirbt Ilja Repin auf seinem Landsitz und wird dort auch beigesetzt. 1940 wurde das Gebiet wieder russisch und gehört heute zur Oblast Leningrad.

[Bearbeiten] Werk

In seinen Bildern stellt Repin vor allem das Leben des ukrainischen sowie russischen Volkes dar und prangert soziale Missstände an. Seine späteren Werke widmen sich historischer Darstellung und Portraits berühmter russischer Komponisten und Schriftsteller.

Seine Werke gelten als Vorbild des sowjetischen sozialistischen Realismus, in dem jedoch die Meisterschaft von Repin kaum je erreicht wurde. Seine Momentaufnahmen verbinden psychologische Momente, etwa in der Überraschung der Gesichter bei der unerwarteten Heimkehr eines Exilanten mit dem virtuosen Spiel mit den Farben des Lichts, das Repin aus seiner Auseinandersetzung mit dem Impressionismus in die russische Malerei gebracht hat.

[Bearbeiten] Bilder

(Auswahl)

[Bearbeiten] Literatur

  • Autorenkollektiv: Ilja Repin - Malerei Graphik. Brücken-Verlag, Düsseldorf, Aurora-Kunstverlag, Leningrad 1985, ISBN 3-87106-150-6
  • Angelika Wesenberg, Nicole Hartje und Anne-Marie Werner (Hrsg.): Auf der Suche nach Russland. Der Maler Ilja Repin. Nicolai, Berlin 2003, ISBN 3-89479-092-X
  • Peter Brang: Ein unbekanntes Russland. Kulturgeschichte vegetarischer Lebensweisen von den Anfängen bis zur Gegenwart.. Böhlau, 2003, ISBN 3412079022.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Ilja J. Repin – Bilder, Videos und Audiodateien
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