Humfried
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Humfried (auch Hunfried; † 1051) war von 1023 bis 1051 Erzbischof von Magdeburg.
Humfried zunächst Mönch, dann Dompropst in Würzburg, war Kaplan am kaiserlichen Hofe. Er wurde 1023 auf Drängen Heinrichs II. zum Erzbischof von Magdeburg gewählt. Humfrieds Vorgänger Gero hatte mit dem Bischof von Halberstadt im Streit um die Grenzen beider Diözesen gelegen. Diese Auseinandersetzungen waren auch mit dem Amtsantritt Humfrieds noch nicht ausgestanden. Erst im Jahre 1038 konnte sich Humfried mit dem Bischof von Halberstadt verständigen, indem er 25 Gemeinden an diesen abtrat. Er starb im Jahre 1051, nachdem er die Privilegien des Bistums sowohl von Konrad II., als auch von Heinrich III. hatte bestätigen lassen.
[Bearbeiten] Literatur
- Chronologie Historique des Archevêques de Magdebourg. In: Clément, François / Viton de Saint-Allais, Nicolas (Bearb.): L'art de vérifier les dates des faits historiques, des inscriptions, des chroniques et autres anciens monuments, depuis la naissance de Notre-Seigneur. Bd. 16. Paris: Valade 1819, S. 441–470 (zu Humfried, S. 444/445).
[Bearbeiten] Weblinks
| Vorgänger |
Erzbischof von Magdeburg 1023–1051 |
Nachfolger |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Humfried |
| ALTERNATIVNAMEN | Hunfried |
| KURZBESCHREIBUNG | Magdeburger Erzbischof |
| STERBEDATUM | 1051 |
